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Die letzten Urbetten bon 1Z2O-1Z26

Wappen der RoggendorT. N. 23s, A., p.33s. Verkleinert. Kur ein Exemplar im Germ. 31s.
MMukeum zu Kürnberg bekannt, überdies mit kehlender Gcke rechts und abgebrochener oberer
Nandletüe. Die Lopte (ltthograpytkch) bei Netberg tü im zweiten Druck (bon Fr. Wolk, München)
ergänzt worden. Das Datum 1520 durch das Tagebuch der Kiederländikchen Nette belegt, wo Dürer unter
dem 3. Sept. 1320 notiert, datz er mit Met Herren von Noggendorll gesellen habe, „und ich hab ihn ein
Wappen auk ein Holz gertllen, datz mans lchnetden mag". (Lange-Fuhke, S. 12s-12s.)
Das Wappen des Lorenz Atatber. N.i67undiss, N.24o,D.,p.33s. Das Blatt kommt in drei ziem- 320.
lich gleichen Platten bor. Von der bellen Platte extlltert aus der Hausmann-Sammlung nur ein Druck,
jetzt der Frau vr. Mallus, Maunkchwetg, gehörend. Eine Platte 1520 wird in dem Tagebuch der Kteder-
ländtkchen Nette (Löln, Kob. 1520) erwähnt: „ich hab dem Staiber ein Wappen auk Hol? gertllen"; eine
zweite Platte, 1521, in Antwerpen: „des Statbers und noch ein anderes Wappen gemacht". Lwei kleine
Federzeichnungen in den Londoner Manulkripten, doch nur in lokem Lutammenhang mit dem Holzllock
(bgl. Graph. Alle. 1903, S. 57. Nber die Stöcke ct. Dogdkon: Dür.-Soc. isu).
Die drei Tuüände nach Netberg Lnd: als erller: Grdmskette oben links tu. a. Merkmale); Meiler: Ordens-
kette um Wappenschild (Abb. bet Scherer, S. 317); dritter: Met Fahnen rechts und links bom Helmlöwen
(B. ws, N. 240, 3).
Das Wappen mit den drei Löwenköpken (kür Jakob Banntllts). m iss, H. 1947. Nm 1320. Der 321.
Stock tü in der Hokbtbltothek in Wien. Keudrucke bon 1781. Nber die Luweitung an Banntllis bgl. Lalk-
holl, Nex.xx, S. 4S2, Kote.
Das Wappen des Johann Alabins. B. iss, H. w45. Wiederholung mit leichten Veränderungen bon 322.
B. 165. Der Stock tll in Wien, Hokbtbltothek. Keudrucke isst (bgl. Graph. Alle. 1903, S. 57).

Das Wappen des Johann Wieherte, m 170, H. 1S4S (nennt es: Wappen mit dem wilden Mann und 323.
Met Hunden), N. 244, D. 143.1, Wukktn (in Kaumanns Archiv x, 369) hat es tüentillziert. Die Datierung
auk 1521, welche Netberg borgekchlagen hat, kcheint Dodgion in I5is korrigieren zu wollen (bgl. Lat. S. 337).
Johann Tkcherte, ein Freund Ptrckhetmers und Dürers, Uetz ktch 1510 in Kürnberg nieder und wurde bäuer-
licher Architekt. (Tkcherte in böhmtkcher Sprache gleich Teukel oder wilder Mann.)
Das Wappen des Von Pedro LaTo. H. 2125, P. 21s, N. Ä. 71, D., p. 364. Die Möglichkeit, datz die 324.
Zeichnung bon Dürer tü, gibt auch Dodgkon zu. Das einzige Original war ehemals in der Sammlung bon
Torntll d'Grbille (Verüeigerungskatalog isoo, Kr. 391).
Das Wappen des Reiches und der Atadt Kürnberg. m 162, H. 1942, N.-A. 20, D. 144. Die erlle 325.
Ausgabe in dem Buch „Die Nekormstton der Stadt Kürnberg" iü 21. Jan. 1521 bet Peppus in Kürnberg
gedruckt. Spätere Abdrucke bgl. Heller und Dodgkon. Ohne Monogramm; Netberg verwart die Luweikung
bon Bartkch, Heller und Pallabant. Dodgkon Weik Mar auk den Manierismus der allegortüttchenFiguren
und den ungewöhnlichen Hintergrund Yin, kann aber doch Seine Schülerhand entdecken. Nütttnger üeht
hier wieder Peter Vtkcher d. Ä. S. 62, da Dürer zur Grkchetnungszett des Buches nicht in Kürnberg war.
Die Verwendung eines Holzllocks, der bor der Netke kerttg war, wird hierdurch nicht ausgetchlollen.
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