Ostasiatische Keramik — Delfter Fayence u. a.
136 Mingflasche. Bauchige, beutelartige Form, die in einen engen Hals verläuft.
Der in ungebundener Komposition die Wandung umziehende Dekor in Blau
zeigt eine verlaufende Landschaft mit Bergantilope und fliegendem Kranich.
H. 26 cm.
China, 16. Jahrhundert. Abbildung Tafel 49.
137 Paar sehr große China-Deckelvasen mit uni-puderblauem Fond und sehr
reichem aufgemaltem Golddekor, darstellend weit ausgesponnenes Blumen-
gesträuch mit Schmetterlingen. Die gewölbten Deckel mit runden Knäufen.
Geschnitzte Blackwood-Untersätze. H. 66 cm. Eine etwas gekittet.
China, Kang Hsi (1662—1722). Abbildung Tafel 50.
138 Sehr große Mingvase mit dunkelgrauem (schwärzlichgrauem) Dekor. Das
Stück hat die Form einer großen weitbauchigen Melone und ist durch ver-
tikale Rillen in zwölf Segmente gegliedert, deren jedes auf der Körpermitte
eine große Blumenstaude zeigt, denen am Ablauf ein linienumrandetes Ro-
settenfeld, auf der Schulter ein Ornamentstück, unter der Lippe ein linien-
umrandetes Blumenfeld entspricht. Blackwood-Untersatz. H. 45 cm.
Hervorragendes Stück aus der reifsten Mingzeit, um 1600.
Abbildung Tafel 50.
139 Flasehenvase von kurzer, bauchiger, gedrungener Melonenform mit ganz
kurzem, von der ebenen Schulter winklig abgesetztem Hals. Der tiefblaue
Dekor verläuft in freier Komposition in Gestalt von Frucht- und Blumen-
zweigen um die ganze Wandung; um den Halsansatz zieht sich ein Palmetten-
kranz, um den Fußrand eine Palmwipfelbordüre. H. 25 cm.
China, Ming, 15. Jahrhundert. Abbildung Tafel 50.
140 Zwei sehr große Mingvasen von breiter wuchtiger Melonenform, im Dekor ver-
schieden, doch stark verwandt in der Form. Jede der beiden Vasen zeigt auf
der oberen Schulterwölbung vier ösenartige Gebilde in Form von gehöhlten
Fohundköpfen. Der in prächtigstem Mohammedanerblau ausgeführte Dekor
gliedert sich in harmonischer Flächenausnutzung in große Felder mit Päonien-
stauden auf Felsstücken bzw. mit landschaftumgebenen Heroendarstellungen.
Um den verjüngten Stand zieht sich eine in Feldern alternierende Bordüre,
um die Schulter der einen Vase eine von blumengefüllten Reserven unter-
brochene Gitterbordüre. H. 38 cm.
China, Ming, um 1600. Abbildung Tafel 50.
141 Topf in Melonenform, gelblicher Scherben, kupfergrüne Überlaufglasur mit
dunkelblauem, flächefüllendem Dekor von großen Blumen in geometrisch um-
rahmten Feldern und mit Schulterbordüre. H. 22 cm.
China, frühe Sungzeit. 10.—11. Jahrhundert. Abbildung Tafel 49.
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136 Mingflasche. Bauchige, beutelartige Form, die in einen engen Hals verläuft.
Der in ungebundener Komposition die Wandung umziehende Dekor in Blau
zeigt eine verlaufende Landschaft mit Bergantilope und fliegendem Kranich.
H. 26 cm.
China, 16. Jahrhundert. Abbildung Tafel 49.
137 Paar sehr große China-Deckelvasen mit uni-puderblauem Fond und sehr
reichem aufgemaltem Golddekor, darstellend weit ausgesponnenes Blumen-
gesträuch mit Schmetterlingen. Die gewölbten Deckel mit runden Knäufen.
Geschnitzte Blackwood-Untersätze. H. 66 cm. Eine etwas gekittet.
China, Kang Hsi (1662—1722). Abbildung Tafel 50.
138 Sehr große Mingvase mit dunkelgrauem (schwärzlichgrauem) Dekor. Das
Stück hat die Form einer großen weitbauchigen Melone und ist durch ver-
tikale Rillen in zwölf Segmente gegliedert, deren jedes auf der Körpermitte
eine große Blumenstaude zeigt, denen am Ablauf ein linienumrandetes Ro-
settenfeld, auf der Schulter ein Ornamentstück, unter der Lippe ein linien-
umrandetes Blumenfeld entspricht. Blackwood-Untersatz. H. 45 cm.
Hervorragendes Stück aus der reifsten Mingzeit, um 1600.
Abbildung Tafel 50.
139 Flasehenvase von kurzer, bauchiger, gedrungener Melonenform mit ganz
kurzem, von der ebenen Schulter winklig abgesetztem Hals. Der tiefblaue
Dekor verläuft in freier Komposition in Gestalt von Frucht- und Blumen-
zweigen um die ganze Wandung; um den Halsansatz zieht sich ein Palmetten-
kranz, um den Fußrand eine Palmwipfelbordüre. H. 25 cm.
China, Ming, 15. Jahrhundert. Abbildung Tafel 50.
140 Zwei sehr große Mingvasen von breiter wuchtiger Melonenform, im Dekor ver-
schieden, doch stark verwandt in der Form. Jede der beiden Vasen zeigt auf
der oberen Schulterwölbung vier ösenartige Gebilde in Form von gehöhlten
Fohundköpfen. Der in prächtigstem Mohammedanerblau ausgeführte Dekor
gliedert sich in harmonischer Flächenausnutzung in große Felder mit Päonien-
stauden auf Felsstücken bzw. mit landschaftumgebenen Heroendarstellungen.
Um den verjüngten Stand zieht sich eine in Feldern alternierende Bordüre,
um die Schulter der einen Vase eine von blumengefüllten Reserven unter-
brochene Gitterbordüre. H. 38 cm.
China, Ming, um 1600. Abbildung Tafel 50.
141 Topf in Melonenform, gelblicher Scherben, kupfergrüne Überlaufglasur mit
dunkelblauem, flächefüllendem Dekor von großen Blumen in geometrisch um-
rahmten Feldern und mit Schulterbordüre. H. 22 cm.
China, frühe Sungzeit. 10.—11. Jahrhundert. Abbildung Tafel 49.
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