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Schade - daß eS mehr etwas wichtigeres ist: ich würde es
eben so wohl sagen. „ *) Diese Nachricht schmerzt die Kö-
nigin nicht weniger / als dre Ueberzeugung/ zu der sie durch
den unglücklichen Brief von der Verräthercy des Grafen
gelangt. Der Herzog glaubt, nun auch sein Stillschwei-
gen brechen zu müssen , und der Königin nicht langer zu
verbergen / was er m dem Zimmer der Blanca zufälliger
Weese angehört habe. Der Kanzler dringt auf die Be-
strafung des Verrathers/ und sobald dieKöiügm wieder
allein ist/ reizen sie sowohl beleidigte Majestät / als ge-
krankte Liebe/ des Grafen Tod zu beschließen.
Nunmehr bringt unö der Dichter zu ihm, in das Ge-
fänglich. Der Kanzler kömmt und eröfnet dem Grafen /
daß ihn das Parlement für schuldig erkannt/ und zum
Tode verurtheilet habe/ welches Urtheil morgendes Ta-
ges vollzogen werden solle. Der Grafberheuert seine Un-
schuld.
Der Ranzler. Ihre Unschuld / Mylord / wollte ich

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