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Galler, Alois [Bearb.]
Libelli Classici Auxiliares Ad Historiam, Geographiam, Antiquitates, Doctrinam Morum, Et Arithmeticam: Ad Vsum Scholarum Piarum (Pars 1) — Campidonæ: Sumptibus Aloysii Galler, 1772 [VD18 90783697]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49154#0044
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40 Ws
nes Lebens, und suchte ihn auf alle Weise zu
tödten, so daß David immer flüchtig herum-
ziehen mußte.
Wke ver- Endlich kam es zu einem neuen Kriege
Siena er sich mit den Amaleziten. Saul vergaß sich so-
wÄar siür, daß er zu eurer Wahrlagerinn nach En-
Ende nahm giena, die ihm den vor 2. Jahren ver-
xx- storbenen Samuel bannen sollte. Samuel er-
schien, nicht auf die Zauberkünste, sondern
aus Zulassen GOttes, und verkündigte ihm sei-
nen und seiner Söhne Tod. Tages darauf
ward er geschlagen, und da er sehr verwundet
war, stürzte er sich selbst auf seinen eigenen
Degen.
Wer war Nach dem Saul nahmen alle Stamme
wä b/schaf- Daviden zum König an. Er war von Jugend
fern auf tapfer, und erlegte noch als ein Hirten-
jung den philisteischen Risen Goliath. Nun
war er ein kriegerischer König, ein glückli-
cher Eroberer, ein großer Prophet, und ein
Mann, aus dessen Geschlechte der verheißene
Messias hervorkommen sollte. Er bezwang
die Philister, die Moabiten, die Jdumeer,
und Damaszener. Den Jebusern entrieß er
die Bergfestung Sion, die er bauete, und die
Stadt Davids nannte, wohin er auch die
Bundslade mit großer Feuerlichkeit übertra-
gen ließ.
Wie sün- Dieser große Mann und getreue Freund
drgre erk Gottes versiel dennoch in Sünden. Er be-
gierig einen Ehebruch mit Bekhsabee, und ließ
hierauf ihren Mann Urias ermorden. Jedoch
auf die Vorstellung des Propheten Nathan
be-
 
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