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II.—I. JAHRH.]

163

[ΑΤΤΙΚΑ

Y. VON DER MITTE* DES ZWEITEN JAHRHUNDERTS BIS ZUM ENDE

DER RÖMISCHEN REPUBLIK

1. GRIECHENLAND

α) ΑΤΤΙΚΑ
αα) ATTISCHE KÜNSTLER IN ΑΤΤΙΚΑ

Kaikosthenes und Dies, Söhne des Apollonides, von---

220 Athen gef. 27. Juni 1862 im Dionysostheater Rhtjs.; dort noch Hschf. — Oberer Teil einer pro-
filierten Basis, fragmentiert Perv., H. 0'24, Br. 0-80, D. 0*62. || Herausg. Rhusopulos 5Αρχ. Έφημ. I
1862 S. 179 n. 184; Kumanudis Φιλίστωρ III 1862 S. 565; Pervanoglu Bdl 1862 p. 165 (danach SQ
1376), aus diesen Hf. 52a; neuerd. Hirschf. AZ 1872 S. 25, Tf. 61, 18. — Facs. % n. Abklatschen Kekule's
und Hirschfeld's.

καικοχοενη^λιη^απολλλνιδο ^ioiet^oih^an

Καϊκοοθένηο Δίηο Άπολλωνί0ο[υ - - ά]αοι έποίηοαν.
Text: [Φυλ]άαοι Hf., berichtigt AZ. — Das Demotikon (Ethnikon? Kum.) nicht sicher: Φυλάαοι? Rias.,

Ον., Hf.

Zeit: Die Inschrift zeigt jüngere Buchstaben
<(als n. 117)>, die aber sehr sorgfältig eingehauen
sind Hschf. — Gegen n. 223 ff. hat die Inschrift
namentlich in den Formen Α und ρ älteres Ge-
präge.

Künstler: Die Identität mit n. 113 ff. ist bei
der Verschiedenheit der Schrift nicht wahrschein-

lich; es wird sonach an spätere Glieder derselben
Künstlerfamilie zu denken sein. Vgl. noch S. 100 und
zu n. 116. — Dagegen wäre es nach dem Fundorte
der vorliegenden Inschrift möglich, dass sich Plin.
XXXIV 87: Chalcosthenes et comoedos et athletas
(fecit) auf diesen Ka'ikosthenes bezieht.

Dies

221 Athen „sons le Chäteau" Spon. (Ob Pittakis, der die Inschrift mit anderen etwa in der Gegend
zwischen Propyläen und Parthenon anführt, dieselbe gesehen hat, bleibt mir trotz seiner Abweichungen
in ihrer Wiedergabe zweifelhaft.) || Herausg. Spon voy. III 2 p. 132, danach CIG I 412, aus diesem
Rochette qu. p. 137 (Z. 5), Br. I 557 (Z. 5), SQ 1382, Hf. 54; Pittakis Äthenes p. 287.

Ergänzung: ,,Ainc non arbitror sanum esse" Bkh. Den
Künstlernamen hält für fragmentiert Br. ; [ΜΕΙ]ΔΙΗΣ(?) Roch.
a. a. O. und Ut. p. 284. Die Existenz eines Namens Ainc
belegt Keil Philol. I 1846 S. 552, vgl. Sppl. II S. 582; so
Ον., Hf., s. auch n. 254. Auch als Künstlername ist er ge-
sichert durch n. 220, vgl. 117.

Zeit: Gegen das Ende der eigentlichen grie-
chischen Zeit, in welcher Ehrenstatuen etwas Ge-
wöhnliches waren Roch., Br. Für die Datierung
bleibt ohne Kenntnis der Schriftform immerhin ein
grofser Spielraum offen.

Ein Εύφάνηε. Έτπγένου Εύωνυμεικ Kumanudis 504.

21*

Ο Δ Η Μ Ο Σ Α .... Ν I Ο Ν

ΣΤΡΑΤΙ Ώ. Τ Η Ν.....

ΕΠΙΦΑΝΗ Ν ΕΠΙ Γ Ε Ν Ο Υ
ΕΥΩΝΥΜΕΑ
5 ΔΙ ΗΣΕΠΟΙΗΣΕΝ

Text: Sfox, Βκπ. Ζ. 1 Alles nach ΔΗΜΟΣ fehlt Pitt.
Ζ. 3 Ende ΝΟΥΣ Pitt., so Ον., Hf.

Ό δήμοο'Α— νιον | στρατιώτην— | Έτπφάνην
Έτπγένου I Ευωνυμεα. |
5 Δίηο erroirjeev.
 
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