II. —I. JAHRH.]
173
[ΑΤΤΙΚΑ
Praxiteles
236 Athen gef. in der Nähe des Lysikratesdenkmals, im Hause oboc βουλευτηρίου n. 9. Scheint seither
wieder verschwunden zu sein. || Herausg. Pottier BdCorr II 1878 p. 418 n. 7.
Λ Υ Σ Α Ν I'A Aucavia[c] Zeit: „La forme des lettres n'indique pas Ja
ΝΙΚΟΔΗΜΟ Νικοδήμο[υ] meüleure epoque attique."
Ξ Υ π Ε Τ Α I ο Ξυπεται[υύν]. Künstler: Möglicherweise der Praxiteles n.
Kleinere Schrift: 318 f., worüber sich ohne Kenntnis der Schriftfor-
ΤΤΡΑΞΙΤΕΛΗΣΕΤΤ Πραξιτέλης έπ[οίηοε]. men nicht entscheiden lässt.
Eine Ήδυλίνη Νικόδημου θυγάτηρ Ξυπεταιόνιχ Kumanudis 902,Ροττ.
Anhang. Die Uebereinstimmung des Fundorts macht es mir wahrscheinlich, dass dieselbe Inschrift auch
bei Pittakis Athenes p. 171 gemeint ist: ,,Ώemierement j'ai trouve lä <(d. i. beim Lysikratesdenkmal, dessen Be-
schreibung unmittelbar vorausgeht^) cette inscription, qui montre que Praxitele α travaitte ä sa construction:
ΠΡΑΞΙΤΕΛΗΣΕΠΟΙΗΣΕΝ
Raxgabe Eev. arch. II 1846 p. 423 stellt ihre Existenz ähnlich wie n. 519. 42. 426 in Abrede, auch Hf. n.
[219] hält sie für erfunden: doch braucht mit der haltlosen Schlussfolgerung Pittakis' hier wie bei n. 426 nicht
die Inschrift selber verworfen zu werden.
Demetrios, S. d. Philon, von Ptelea
237 Athen gef. Sommer 1862 im Dionysostheater (jrpoc τό belüiov παροκικήνιον). ■— Viereckige Basis
aus hymett. Marm., H. 0"64, Br. oben 0"57, unten 0'62, D. oben 051, unten G"525 Rhus. || Herausg.
Rhusopulos Άρχ. Έφημ. I 1862 S. 158. 224, Tf. 32, 3; Kumanudis Φιλκτωρ III 1862 S. 563; Per-
vanogiu Bdl 1862 p. 166 (danach SQ 1388), aus diesen Hf. 40; Hirschf. AZ 1872 S. 23, Tf. 60, 12; aus
diesen CIA III 1, 952. — Facs. % n. Abkl. Kekule's (zusammengerückt).
Werk : „Forse uno dei poeti drammatici di
minor valore fra quelli, de' quali Pmisania vide
le statue nel teatro" Perv. (vgl. n. 108).
Zeit: Ol. 100—130 Hf.; dazu: „scheint
viel zu früh angesetzt zu sein; allein die Buch-
staben, welche, obgleich zwischen Linien ge-
setzt, doch sehr unregelmäfsig sind, haben
eigentlich keinen recht entschiedenen Charak-
ter; sie gleichen auch durchaus nicht denen
des anderen Demetrios <h. 238>. Sollte hier
eine zugleich mit der Basis später erneuerte
Inschrift vorliegen?" Hschf. — Die Schrift ist
ähnlich Άρχ. Έφημ. Tf. 32, 2 (Aiovikioc).
238 Athen gef. 1861 beim sog. Prytaneion Pitt., noch an ihrem Fundort, der Stelle von "Αγ. Δημή-
τριοο Kcmiq^c Hschf. — Pentel. Basis, H. 0-33, L. 0-775, D. 143 Hschf. || Herausg. Kumanudis
Φιλίστωρ I 1861 S. 198 n. 10; Έφημ. 1860 φ. 55 n. 4103, aus diesen Pervanoglu Bdl 1861 p. 138 (danach
SQ 1389) und AAnz. 1861 S. 171*, aus diesen Hf. 117; neuerd. Hirschf. AZ 1872 S. 28, Tf. 61, 33;
n. Abschr. Lueders' CIA III 1, 778. — Schriftpr. % (zerlegt) n. einem Köhler verd. Abkl.
ΔΙΟΜΗΔΗΣ
ΔΗΜΗΤΡΙΟΣ: ΠΤΕΑΕλΧΙΟΣ
ΕΓΠΟΙΗ^ΕΝ
Διομήδηο
Nach gröfserem Zwischenraum, Ζ. 2 zwischen Linien:
Δημήτρη Πτελεάαοο
eTroh|cev.
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[ΑΤΤΙΚΑ
Praxiteles
236 Athen gef. in der Nähe des Lysikratesdenkmals, im Hause oboc βουλευτηρίου n. 9. Scheint seither
wieder verschwunden zu sein. || Herausg. Pottier BdCorr II 1878 p. 418 n. 7.
Λ Υ Σ Α Ν I'A Aucavia[c] Zeit: „La forme des lettres n'indique pas Ja
ΝΙΚΟΔΗΜΟ Νικοδήμο[υ] meüleure epoque attique."
Ξ Υ π Ε Τ Α I ο Ξυπεται[υύν]. Künstler: Möglicherweise der Praxiteles n.
Kleinere Schrift: 318 f., worüber sich ohne Kenntnis der Schriftfor-
ΤΤΡΑΞΙΤΕΛΗΣΕΤΤ Πραξιτέλης έπ[οίηοε]. men nicht entscheiden lässt.
Eine Ήδυλίνη Νικόδημου θυγάτηρ Ξυπεταιόνιχ Kumanudis 902,Ροττ.
Anhang. Die Uebereinstimmung des Fundorts macht es mir wahrscheinlich, dass dieselbe Inschrift auch
bei Pittakis Athenes p. 171 gemeint ist: ,,Ώemierement j'ai trouve lä <(d. i. beim Lysikratesdenkmal, dessen Be-
schreibung unmittelbar vorausgeht^) cette inscription, qui montre que Praxitele α travaitte ä sa construction:
ΠΡΑΞΙΤΕΛΗΣΕΠΟΙΗΣΕΝ
Raxgabe Eev. arch. II 1846 p. 423 stellt ihre Existenz ähnlich wie n. 519. 42. 426 in Abrede, auch Hf. n.
[219] hält sie für erfunden: doch braucht mit der haltlosen Schlussfolgerung Pittakis' hier wie bei n. 426 nicht
die Inschrift selber verworfen zu werden.
Demetrios, S. d. Philon, von Ptelea
237 Athen gef. Sommer 1862 im Dionysostheater (jrpoc τό belüiov παροκικήνιον). ■— Viereckige Basis
aus hymett. Marm., H. 0"64, Br. oben 0"57, unten 0'62, D. oben 051, unten G"525 Rhus. || Herausg.
Rhusopulos Άρχ. Έφημ. I 1862 S. 158. 224, Tf. 32, 3; Kumanudis Φιλκτωρ III 1862 S. 563; Per-
vanogiu Bdl 1862 p. 166 (danach SQ 1388), aus diesen Hf. 40; Hirschf. AZ 1872 S. 23, Tf. 60, 12; aus
diesen CIA III 1, 952. — Facs. % n. Abkl. Kekule's (zusammengerückt).
Werk : „Forse uno dei poeti drammatici di
minor valore fra quelli, de' quali Pmisania vide
le statue nel teatro" Perv. (vgl. n. 108).
Zeit: Ol. 100—130 Hf.; dazu: „scheint
viel zu früh angesetzt zu sein; allein die Buch-
staben, welche, obgleich zwischen Linien ge-
setzt, doch sehr unregelmäfsig sind, haben
eigentlich keinen recht entschiedenen Charak-
ter; sie gleichen auch durchaus nicht denen
des anderen Demetrios <h. 238>. Sollte hier
eine zugleich mit der Basis später erneuerte
Inschrift vorliegen?" Hschf. — Die Schrift ist
ähnlich Άρχ. Έφημ. Tf. 32, 2 (Aiovikioc).
238 Athen gef. 1861 beim sog. Prytaneion Pitt., noch an ihrem Fundort, der Stelle von "Αγ. Δημή-
τριοο Kcmiq^c Hschf. — Pentel. Basis, H. 0-33, L. 0-775, D. 143 Hschf. || Herausg. Kumanudis
Φιλίστωρ I 1861 S. 198 n. 10; Έφημ. 1860 φ. 55 n. 4103, aus diesen Pervanoglu Bdl 1861 p. 138 (danach
SQ 1389) und AAnz. 1861 S. 171*, aus diesen Hf. 117; neuerd. Hirschf. AZ 1872 S. 28, Tf. 61, 33;
n. Abschr. Lueders' CIA III 1, 778. — Schriftpr. % (zerlegt) n. einem Köhler verd. Abkl.
ΔΙΟΜΗΔΗΣ
ΔΗΜΗΤΡΙΟΣ: ΠΤΕΑΕλΧΙΟΣ
ΕΓΠΟΙΗ^ΕΝ
Διομήδηο
Nach gröfserem Zwischenraum, Ζ. 2 zwischen Linien:
Δημήτρη Πτελεάαοο
eTroh|cev.