INSELN]
250
[KAISERZEIT
Zeit: „La scidpture qui, Sans etre excellente, e'tait
pourtant d'un asses grand me'rite <diefs aus Fea>
annonrait ainsi l'epoque romaine" Roch. <?>.
Künstler: Identität mit n. 351 wäre denkbar,
wenngleich die in beiden Inschriften ähnlichen
Reste für den Namen des Vaters und noch mehr
des Künstlers selbst zahlreiche Möglichkeiten offen
lassen. »
2. INSELN
Antiphanes, s. d. Thrasonides, von Paros
354 Melos „II sig. Teodoro Xeno commerciante olandese facendo scavi α Milos, in cerca d'antichita trovo
il 3 febbrajo 1827 una statua d'uom nudo markante di testa e braccia, ma in tutto il resto intera e
molto ben conservata; α riserva che nel dissotterrarla se ne staccarono i piedi e si spezzb la base alla quäle
si attaccava un panneggiamento, e su cid sta sculta Viscrmone qiu appresso. Questa statua si rinvenne
nel campo medesimo ove α dritta delV altare si trovo nel marzo 1820 la Venere vittrice che ora esiste
in Parigi al museo del Loavre" <s. n. 298) Brest, ebenso Gerh.: „die Angabe, unsere Statue sei
i. J. 1831 auf der Insel Syra ausgegraben, (ist) dahin zu berichtigen, dass sie zwar von jenem
häufigen Stapelplatz griechischen Kunsthandels nach Marseille und nach Rom gelangte, aber bereits
vier Jahre früher auf der Insel Milo . . gefunden wurde" (u. s. w. wie Brest). Dasselbe bestätigt
Welcker Rh. Μ. VI 1848 S. 401, der i. J. 1828 in Paris beim Maler Gerard die von einem französi-
schen Viceadmiral aus Marseille mitgebrachte Inschrift (offenbar eine Copie) sah. Jetzt im Museum
zu Berlin („römische Erwerbung Bunsen's"). — „Merkur <(idealisierte Grab- oder Votivstatue ross Aufs. I
S. 51 Anm.; heroisierter Verstorbener Conze Sb. preufs. Akad. 1884 S. 622), 6' 3", parischer Marmor ..
Kopf, Arme und Beine sind neu, die Füfse samt der Basis aber alt" Gerh. || Publiciert Gerhard Berlins
antike Bildwerke S. 75 n. 100 ml. — Die Inschrift herausg. nach Mitt. Brest's Bdl 1830 p. 195, aus
diesem CIG II 2435; aus diesen und Gerhard Br. I 605, SQ 2295, Hf. 154. — Facs. % n. Abkl. Rob.
Schneidens (1880).
Άντιφάνηο | Θροχυυνίοου |
TTapioc | έποίει.
Zeit: „Kunstwert und paläographische Gründe
lassen (die Statue) für eine gute Arbeit der Kaiser-
zeit halten" Gerh.
Bulos
355 los (Nio) Aus der Bucht Plakotös an der Nordseite der Insel hatte etliche und zwanzig Jahre
vor Ross' zweiter Anwesenheit auf los (Februar 1844) der am Psaröpyrgos (beim Plakotös) wohnende
Bauer Kapetanakis nach seiner eigenen Angabe eine ziemlich nachlässig gearbeitete, vorn mit In-
schrift versehene, rückwärts ganz rauh gelassene Marmorplatte (H. 0"32, L. 0 72 ross, 0-215 X 0*68
Laur.) in die Stadt gebracht, wo dieselbe in dem Hause eines Jakob Spatharos, hart unter dem
Schlosse, über der Thüre eingemauert wurde; daselbst kam die Inschrift „nebst einigen kleineren fast
unleserlichen Buchstaben und der leicht eingeritzten Zeichnung eines Vogels (Hahnes)" im Juli 1843
bei Anwesenheit des Architekten E. Laurent unter der Tünche wieder zum Vorschein. || Herausg.
Ross Inselreisen III (1845) S. 152 ff., danach Rochette qu. p. 99 f. Anm. 2, Welcker kl. Sehr. III S. 320 ff.
(aus diesen Hf. 161); erwähnt Br. I 607; nochmals Ross Graf Pasch van Krienen S. 147 f. m. Facs. nach
Zeichnung Laurent's; danach hier auf % verkleinert.
ANTlfANrlX
ΘΡ^ΑΝίΔΟΥ
ΠΑΡΙΟ Σ
ΕΙΊΟΙΕ l
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[KAISERZEIT
Zeit: „La scidpture qui, Sans etre excellente, e'tait
pourtant d'un asses grand me'rite <diefs aus Fea>
annonrait ainsi l'epoque romaine" Roch. <?>.
Künstler: Identität mit n. 351 wäre denkbar,
wenngleich die in beiden Inschriften ähnlichen
Reste für den Namen des Vaters und noch mehr
des Künstlers selbst zahlreiche Möglichkeiten offen
lassen. »
2. INSELN
Antiphanes, s. d. Thrasonides, von Paros
354 Melos „II sig. Teodoro Xeno commerciante olandese facendo scavi α Milos, in cerca d'antichita trovo
il 3 febbrajo 1827 una statua d'uom nudo markante di testa e braccia, ma in tutto il resto intera e
molto ben conservata; α riserva che nel dissotterrarla se ne staccarono i piedi e si spezzb la base alla quäle
si attaccava un panneggiamento, e su cid sta sculta Viscrmone qiu appresso. Questa statua si rinvenne
nel campo medesimo ove α dritta delV altare si trovo nel marzo 1820 la Venere vittrice che ora esiste
in Parigi al museo del Loavre" <s. n. 298) Brest, ebenso Gerh.: „die Angabe, unsere Statue sei
i. J. 1831 auf der Insel Syra ausgegraben, (ist) dahin zu berichtigen, dass sie zwar von jenem
häufigen Stapelplatz griechischen Kunsthandels nach Marseille und nach Rom gelangte, aber bereits
vier Jahre früher auf der Insel Milo . . gefunden wurde" (u. s. w. wie Brest). Dasselbe bestätigt
Welcker Rh. Μ. VI 1848 S. 401, der i. J. 1828 in Paris beim Maler Gerard die von einem französi-
schen Viceadmiral aus Marseille mitgebrachte Inschrift (offenbar eine Copie) sah. Jetzt im Museum
zu Berlin („römische Erwerbung Bunsen's"). — „Merkur <(idealisierte Grab- oder Votivstatue ross Aufs. I
S. 51 Anm.; heroisierter Verstorbener Conze Sb. preufs. Akad. 1884 S. 622), 6' 3", parischer Marmor ..
Kopf, Arme und Beine sind neu, die Füfse samt der Basis aber alt" Gerh. || Publiciert Gerhard Berlins
antike Bildwerke S. 75 n. 100 ml. — Die Inschrift herausg. nach Mitt. Brest's Bdl 1830 p. 195, aus
diesem CIG II 2435; aus diesen und Gerhard Br. I 605, SQ 2295, Hf. 154. — Facs. % n. Abkl. Rob.
Schneidens (1880).
Άντιφάνηο | Θροχυυνίοου |
TTapioc | έποίει.
Zeit: „Kunstwert und paläographische Gründe
lassen (die Statue) für eine gute Arbeit der Kaiser-
zeit halten" Gerh.
Bulos
355 los (Nio) Aus der Bucht Plakotös an der Nordseite der Insel hatte etliche und zwanzig Jahre
vor Ross' zweiter Anwesenheit auf los (Februar 1844) der am Psaröpyrgos (beim Plakotös) wohnende
Bauer Kapetanakis nach seiner eigenen Angabe eine ziemlich nachlässig gearbeitete, vorn mit In-
schrift versehene, rückwärts ganz rauh gelassene Marmorplatte (H. 0"32, L. 0 72 ross, 0-215 X 0*68
Laur.) in die Stadt gebracht, wo dieselbe in dem Hause eines Jakob Spatharos, hart unter dem
Schlosse, über der Thüre eingemauert wurde; daselbst kam die Inschrift „nebst einigen kleineren fast
unleserlichen Buchstaben und der leicht eingeritzten Zeichnung eines Vogels (Hahnes)" im Juli 1843
bei Anwesenheit des Architekten E. Laurent unter der Tünche wieder zum Vorschein. || Herausg.
Ross Inselreisen III (1845) S. 152 ff., danach Rochette qu. p. 99 f. Anm. 2, Welcker kl. Sehr. III S. 320 ff.
(aus diesen Hf. 161); erwähnt Br. I 607; nochmals Ross Graf Pasch van Krienen S. 147 f. m. Facs. nach
Zeichnung Laurent's; danach hier auf % verkleinert.
ANTlfANrlX
ΘΡ^ΑΝίΔΟΥ
ΠΑΡΙΟ Σ
ΕΙΊΟΙΕ l