Schleswig — Schmalkalden.
541
— 1703. Schlicht. — Schröder, Schles-
wig; Ungewitter, Pr.
Fürstliche Loge in der E. von
Holz im besten Renaiss. — U.
SchBensütgetn i'O M. V v. Hild-
hurghausen, s. Yessera.
Heller, Reisehandb.; Gessner, Gesch.
der Stadt Schleusingen 1861. 8.
Kreuzkp. 1454 gest., seit 1602 Got-
tesackerk.
Schl.K. 1307.
Stadtk. (t723): Grahmäler henneher-
gischer Grafen: darunter Wilhelm IV t
1480 u. seine Gemahlin Margaretha ' v.
Braunschweig-Lüneburg t 1509.
Stiftsk. g. — Otte, Grundzüge.
Prämoustratenserabtei bei der Stadt,
j. Landgestüt, ,,12. J."
Schl, der Grafen v. Henneberg A. des
13. J.; 184!restaurirt. Sehr merkwürdig.
Schützengesellschaft: Kleinod ^ der-
selben von getriebenem Silber, mit
theilweise vergoldeten Figg.(S. Se-
bastian , 2 Schützen, 2 Engel) um
1550.
SchBäerBmch % M. AWO v. Wäch-
tershach.
Chor der E. um 1460 heg. — Bach,
K.-Statistik.
Schütz 2 M. WIE v. Fulda, s. Har-
tershausen, Rimbach.
Dieffenbach, Tagebuch.
K. (812 f) Apsis u. Th. r.; Chor und
fFPortal ü.; Vorhalle vor der ^ Thür
1505 (I); rundes Treppenhaus 1598.
Urspr. Bs. mit oben Seckigem Th. über
der M. des M.Sch. und Ygrunder Apsis
am QChor. Später sehr verunstaltet,
verstümmelt u. verbaut, namentlich die
Arcaden zerstört, wovon nur noch Wand-
pfl. an der 1ES. des Sch. u. am Th. z.
Thl. erhalten sind. Der Chor hat 1
Kreuzgewölbe, dessen grätige Wulstrip-
pen auf 4 Ecksäulen (mit Schaftringen?
u. br. mit der Spitze nach oben umge-
bogenen fetten Blättern an den Kelch-
kapitälern) ruhen, die Apsis nur 1 Fen-
ster, der j. durch das gr. Dach des Sch.
fast ganz verdeckte Th. mit jüngerem
h. hölzernem Aufsatz r. j. vermauerte
Doppelfenster, das reich gegliederte spitz -
hogige IFPortal rechtwinklige an den
Ecken ausgekehlte Rücksprünge, in wel-
chen Säulchen stehen. — F. Hoffmann,
Pr.; Horst, Pr.
Grahmäler im Chor: Georg v.
4) Ab. b. Eye n. Falke B. 1. — 2)
Ab. in Hechstems Museum 2,4.4.
Schachten i 1587. — Friedrich v. Görz
t 1560; dessen Sohn Hans nebst Frau,
Margaretha v. Doringenbergk.
Taufstein, j. an der Pfarrwohnung
spg. 1467 (I), Seckiger Pokal, dessen
Fussj. fehlt.
Crucißx von Elfenbein in der Sa-
cristei.
Hallenburg „alt" 1563.
Hinterburg (schon 1487 genannt) 1566,
mit älterem rundem Tb.
Schachtenburg 1557.
Steinkreuz'anderGränze gegen
Lüdermünd (2 St. SO) alt.
Vorderburg (1505 zuerst genannt)
1599 u. 1611, mit älterem 4eckigemTh.
Scga!ä#M 1 M. OVO v. Waren.
K. Sch. ü.; Chor g. lschifßger Zie-
gelbau mit gleich br. Chor u. !UTh.
Das Sch. hat ein schönes li. Gewölbe,
unter das später zur Stütze t schlan-
ker Seckiger Pü. gesetzt ist, im ^ 3 in 1
Blende gefasste Fenster mit einem Wulst
im Gewände, der sich auch am 5 Portal
ßndet. Der 4eckige Chor gr. 3theilige
Fenster u. jüngere? rundbogige Gewöl-
be. — Lisch b. Bartsch, Jahresbericht
8, 127.
2^/2 M. VH" v.
Weimar.
K.: Schnitzaltar spg., gr. — Stark;
Hess, Bildw. 43.
Schl.: Th. von Buckelsteinen r. 12.
oder!3.J., rund; das Uebrigeg. oder
modern. — Hess, Bauw.
ScBüiaeBatem 3'0 M. VS'IU v. Ful-
da, s. Gundhelm, Marjoss, Orb, Steckel-
berg, Steinau.
Landau, Hessen.
Benedictinerkl. im 8. J.? gest.; 1446
neu gew.; 1836 zum Lehrerseminar um-
gebaut, wobei nur die 1354 erbaute kl.
huttische Ep., ein g. Anbau der Kl.K.
mit reichem Portal, unverändert blieb.
Grabmalen:
Frovignus v. Hutten 1 1377; Conrad
v. Steckelberg j-1383. —Landau, Bur-
gen 3, 299. 197.
Lorenzkp. in der Nähe der Post, Ru.
ScaüMtMgs 2 St. O v. Lübeck.
K.: - Milde, Pr.
Taufe von Kalkstein, alter sehr ein-
facher 4'h. Pocal mit rundem Becken.
Kelch einfach g. 1436.
Leuchter von Messing 15. J.?, von
3 Hunden getragen.
SchHUAjBikMfideat-d'OM. <StUv.
1) Ab. in Schneiders Bucbonia2, H.2.
i2) Ans. im „Kurfürstenthum Hessen."
541
— 1703. Schlicht. — Schröder, Schles-
wig; Ungewitter, Pr.
Fürstliche Loge in der E. von
Holz im besten Renaiss. — U.
SchBensütgetn i'O M. V v. Hild-
hurghausen, s. Yessera.
Heller, Reisehandb.; Gessner, Gesch.
der Stadt Schleusingen 1861. 8.
Kreuzkp. 1454 gest., seit 1602 Got-
tesackerk.
Schl.K. 1307.
Stadtk. (t723): Grahmäler henneher-
gischer Grafen: darunter Wilhelm IV t
1480 u. seine Gemahlin Margaretha ' v.
Braunschweig-Lüneburg t 1509.
Stiftsk. g. — Otte, Grundzüge.
Prämoustratenserabtei bei der Stadt,
j. Landgestüt, ,,12. J."
Schl, der Grafen v. Henneberg A. des
13. J.; 184!restaurirt. Sehr merkwürdig.
Schützengesellschaft: Kleinod ^ der-
selben von getriebenem Silber, mit
theilweise vergoldeten Figg.(S. Se-
bastian , 2 Schützen, 2 Engel) um
1550.
SchBäerBmch % M. AWO v. Wäch-
tershach.
Chor der E. um 1460 heg. — Bach,
K.-Statistik.
Schütz 2 M. WIE v. Fulda, s. Har-
tershausen, Rimbach.
Dieffenbach, Tagebuch.
K. (812 f) Apsis u. Th. r.; Chor und
fFPortal ü.; Vorhalle vor der ^ Thür
1505 (I); rundes Treppenhaus 1598.
Urspr. Bs. mit oben Seckigem Th. über
der M. des M.Sch. und Ygrunder Apsis
am QChor. Später sehr verunstaltet,
verstümmelt u. verbaut, namentlich die
Arcaden zerstört, wovon nur noch Wand-
pfl. an der 1ES. des Sch. u. am Th. z.
Thl. erhalten sind. Der Chor hat 1
Kreuzgewölbe, dessen grätige Wulstrip-
pen auf 4 Ecksäulen (mit Schaftringen?
u. br. mit der Spitze nach oben umge-
bogenen fetten Blättern an den Kelch-
kapitälern) ruhen, die Apsis nur 1 Fen-
ster, der j. durch das gr. Dach des Sch.
fast ganz verdeckte Th. mit jüngerem
h. hölzernem Aufsatz r. j. vermauerte
Doppelfenster, das reich gegliederte spitz -
hogige IFPortal rechtwinklige an den
Ecken ausgekehlte Rücksprünge, in wel-
chen Säulchen stehen. — F. Hoffmann,
Pr.; Horst, Pr.
Grahmäler im Chor: Georg v.
4) Ab. b. Eye n. Falke B. 1. — 2)
Ab. in Hechstems Museum 2,4.4.
Schachten i 1587. — Friedrich v. Görz
t 1560; dessen Sohn Hans nebst Frau,
Margaretha v. Doringenbergk.
Taufstein, j. an der Pfarrwohnung
spg. 1467 (I), Seckiger Pokal, dessen
Fussj. fehlt.
Crucißx von Elfenbein in der Sa-
cristei.
Hallenburg „alt" 1563.
Hinterburg (schon 1487 genannt) 1566,
mit älterem rundem Tb.
Schachtenburg 1557.
Steinkreuz'anderGränze gegen
Lüdermünd (2 St. SO) alt.
Vorderburg (1505 zuerst genannt)
1599 u. 1611, mit älterem 4eckigemTh.
Scga!ä#M 1 M. OVO v. Waren.
K. Sch. ü.; Chor g. lschifßger Zie-
gelbau mit gleich br. Chor u. !UTh.
Das Sch. hat ein schönes li. Gewölbe,
unter das später zur Stütze t schlan-
ker Seckiger Pü. gesetzt ist, im ^ 3 in 1
Blende gefasste Fenster mit einem Wulst
im Gewände, der sich auch am 5 Portal
ßndet. Der 4eckige Chor gr. 3theilige
Fenster u. jüngere? rundbogige Gewöl-
be. — Lisch b. Bartsch, Jahresbericht
8, 127.
2^/2 M. VH" v.
Weimar.
K.: Schnitzaltar spg., gr. — Stark;
Hess, Bildw. 43.
Schl.: Th. von Buckelsteinen r. 12.
oder!3.J., rund; das Uebrigeg. oder
modern. — Hess, Bauw.
ScBüiaeBatem 3'0 M. VS'IU v. Ful-
da, s. Gundhelm, Marjoss, Orb, Steckel-
berg, Steinau.
Landau, Hessen.
Benedictinerkl. im 8. J.? gest.; 1446
neu gew.; 1836 zum Lehrerseminar um-
gebaut, wobei nur die 1354 erbaute kl.
huttische Ep., ein g. Anbau der Kl.K.
mit reichem Portal, unverändert blieb.
Grabmalen:
Frovignus v. Hutten 1 1377; Conrad
v. Steckelberg j-1383. —Landau, Bur-
gen 3, 299. 197.
Lorenzkp. in der Nähe der Post, Ru.
ScaüMtMgs 2 St. O v. Lübeck.
K.: - Milde, Pr.
Taufe von Kalkstein, alter sehr ein-
facher 4'h. Pocal mit rundem Becken.
Kelch einfach g. 1436.
Leuchter von Messing 15. J.?, von
3 Hunden getragen.
SchHUAjBikMfideat-d'OM. <StUv.
1) Ab. in Schneiders Bucbonia2, H.2.
i2) Ans. im „Kurfürstenthum Hessen."