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VORBEMERKUNG.

Der Textabdruck gibt genau die Handschrift wieder. V bedeutet Vorderseite, R Rückseite.
Die an der Spitze stehende Zahl ist die Zahl des Blattes in der Handschrift. Ist sic mit einem
Sternchen versehen, so ist sie nur durch Berechnung erschlossen. Genau sind diese erschlossenen
Zahlen natürlich nur für solche Blätter, die ohne Lücke Blättern mit erhaltener Zahl vorausgehen
oder folgen. Wenn größere Lücken vorliegen, können die Zahlen nur als annähernd richtig an-
gesehen werden. Von den in Klammern gegebenen Zahlen bezeichnet die römische Ziffer die
Nummer der Erzählung, die das Blatt enthält. Die arabischen Ziffern geben die Stelle an, die
dem Texte des Blattes in der Übersetzung von Huber entspricht. Da Anfang und Ende des Blattes
oft verstümmelt sind und die chinesische Übersetzung überdies häufig von dem Originaltexte stark
abweicht, so beruhen die Angaben über den Umfang in vielen Fällen nur auf ungefährer Schätzung.
Drei schräge Striche am Anfang oder Ende der Zeile deuten an, daß die Zahl der in der Zeile
vorhergehenden oder folgenden a^jaraj unbestimmt ist. Im übrigen ist ein fehlender Buchstabe
durch einen Punkt angedeutet, ein fehlendes aArara durch zwei Punkte oder, in Strophen, durch
das Zeichen für die kurze oder lange Silbe. Der Einfachheit halber sind im Sloka der erste und
dritte Päda durch vier Striche, der zweite Päda durch einen Halbkreis und drei Striche bezeichnet;
auch in der Aryä sind die beiden Kürzen, die für die Länge eintreten können, unbezeichnet
geblieben. Wo der Schreiber der Handschrift einen Zwischenraum gelassen hat, ist er auch in
der Umschrift angedeutet; nur die durch den äußeren Zwang des Schnurlochs entstandene Lücke
ist hier unbezeichnet gelassen.
Die im Divyävadäna erhaltenen Textstücke sind nach der Ausgabe von Cowell und Neil in
Kursivschrift abgedruckt, mit den Textverbesserungen, die sich bei Speyer, WZKM. 16, 344E.,
Windisch, Mära und Buddha, S. 163ff. und Huber, BEFEO. IV, S. yo$ — 726 finden.
 
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