lMvih' Dorr Abgöcccrep
einem basen evempel verunreinige wurde/ damit nie letstlich die
straff/so einer andern schuld gebürec/ über sie außgangen were/
dann sie gedachten wol das die vndcrchanen/jhrer verehrer/sten
Gortsdienstoderreligion verspocccnvnd vcrachren/jaauch jrt)ey
ligchumb fiir ein schänd/ihre angcordnere hochzeitliche Zeremoni-
en für eingaucklcrey halten wurden/wa solche bubenstuck vnd lä-
ster von jnen anßkamcn vnd bekancwurden/Derhalbcn rheeen sie
dichinweg/vnd setzten andere an ihr statt/ damit sie erzeigten das
Götter vnd Smnig weren/^ie da macht Hecken zunemmen vnd zu-
geben/ auffznnemmen vnd abznsctzcn/Doch was solche straffnichr
cwrg/sunder werec allein nach gestalt der sünden/ ertliche einmo-
nac/cin sar drey / zehen oder noch lenger / wann nun die straff-
zeic hinüber was / so erbarmten sich die Götter widerumb über
das ellcnd des vmbschwciffenden/ vnd satzten shn widerumb in
stin alte würde / sonderlich wa er sich mittler zeit gebefferc/vnd sei-
ne vorigen schandrlaster abgcthan hccce. Es hacc sich crwanzn-
gccragcn (spricht Savo) das die so von gauckelspiln/odcr andern
vnformlichen werckcn verhindert wordcn/dardurch sie die verloren
ehr der Gottheit nicht wider bekommen/oder auffein neüwcs er-
langen mochten / das sic bey den obersten Göttern jetzundc mit
fchmeichlerey/ dann mit schanckungen das glück Göttlicher Ma-
iestath wider vmb gelt verkauffc/ vnd solchen ehrnstandc/zn dem
sie sunst vncauglich/ mit grosser summa gelrs wider zuwegen ge-
bracht haben.
Don ocm Zwßmechngen wcrcbemmb-
renTempel der Gorhenin Mitknachti-
genlendern.
Las vr. Laprll!.
Emnach vor zeicen dis
gantze Welt mirvnzal-
barliche vilenAberglau
be durch anschicküg des
Teufels verfurrward/
hak mich für gut angesehen/ nach
malen augenscheinlich anzuzei-
gen/an welchen orten vnd enden
die Gothen / Schweden/ sampr
andern Mikrnachrigen Landern
in Oeydnischcm vnd nichtigem Aberglauben verfürc / den Ab-
göttern/die doch weder sinn/vernunfft/noch verstände gehabt /
seind gehorsamgewesen.Damitznerkenncn das eben so vil ort als ge
schlecht
einem basen evempel verunreinige wurde/ damit nie letstlich die
straff/so einer andern schuld gebürec/ über sie außgangen were/
dann sie gedachten wol das die vndcrchanen/jhrer verehrer/sten
Gortsdienstoderreligion verspocccnvnd vcrachren/jaauch jrt)ey
ligchumb fiir ein schänd/ihre angcordnere hochzeitliche Zeremoni-
en für eingaucklcrey halten wurden/wa solche bubenstuck vnd lä-
ster von jnen anßkamcn vnd bekancwurden/Derhalbcn rheeen sie
dichinweg/vnd setzten andere an ihr statt/ damit sie erzeigten das
Götter vnd Smnig weren/^ie da macht Hecken zunemmen vnd zu-
geben/ auffznnemmen vnd abznsctzcn/Doch was solche straffnichr
cwrg/sunder werec allein nach gestalt der sünden/ ertliche einmo-
nac/cin sar drey / zehen oder noch lenger / wann nun die straff-
zeic hinüber was / so erbarmten sich die Götter widerumb über
das ellcnd des vmbschwciffenden/ vnd satzten shn widerumb in
stin alte würde / sonderlich wa er sich mittler zeit gebefferc/vnd sei-
ne vorigen schandrlaster abgcthan hccce. Es hacc sich crwanzn-
gccragcn (spricht Savo) das die so von gauckelspiln/odcr andern
vnformlichen werckcn verhindert wordcn/dardurch sie die verloren
ehr der Gottheit nicht wider bekommen/oder auffein neüwcs er-
langen mochten / das sic bey den obersten Göttern jetzundc mit
fchmeichlerey/ dann mit schanckungen das glück Göttlicher Ma-
iestath wider vmb gelt verkauffc/ vnd solchen ehrnstandc/zn dem
sie sunst vncauglich/ mit grosser summa gelrs wider zuwegen ge-
bracht haben.
Don ocm Zwßmechngen wcrcbemmb-
renTempel der Gorhenin Mitknachti-
genlendern.
Las vr. Laprll!.
Emnach vor zeicen dis
gantze Welt mirvnzal-
barliche vilenAberglau
be durch anschicküg des
Teufels verfurrward/
hak mich für gut angesehen/ nach
malen augenscheinlich anzuzei-
gen/an welchen orten vnd enden
die Gothen / Schweden/ sampr
andern Mikrnachrigen Landern
in Oeydnischcm vnd nichtigem Aberglauben verfürc / den Ab-
göttern/die doch weder sinn/vernunfft/noch verstände gehabt /
seind gehorsamgewesen.Damitznerkenncn das eben so vil ort als ge
schlecht