und wenn überhaupk wi'eder die äktere Sammkung der
Manessen mehr die Süddeutsche Heimat umsaßt, sv ist
bi Rine Die singer leit in sin gekwane — Er dönet vvc
unS allen sam diu nahregal oor giren.» (Ähnlich ish.> das
Lied ReinmarS des Fiedlers gegen Lütolt von Seven in eincr
Datikan. Hds. bei Adelung, Icnchn. I. 05.). Jen. Eamml. b.
Müller, Bd. II. S. Iv. Str. XXV. sagt Rumelant, nachdem
er den Marner, es scheinL auch etwaS ironisch, gepriesen:
«vursma die leien nicht tzu sere, Du weist nicht al, daz got
vurmar, wis er al syne gabe Geteilet hat: Ia git her
eyme Saxsen also vil, also eyme Swabe,« Ebd. in
der, Anmerk. Z. angeführten Stelle, sngt hinwicder Ger-
velyn, nachdem er dem Mysner auf ähnliche Wcise Preis zu-
gestanden:» her mac eS wol gote danken, Ez weren singer
also noch syn, die tichten vil wol kunnen; Ru wil her dem
Marner synes sangeS nicht gegunnen; Jch weiz noch syngere,
die dort obene syn in O sle r-V ra n ken. » Dgl. auch unten
aus der Kolmarer Hds. gleich daS ersie Lied Regenbogens,
Str. 2. Oagegen bezeigk sich der Marner wieder gar nicht zu-
frieden mit den Anwohnern des RheinS (lMan. S, II. 169.),
wo auch der ebd. von r'hm gezüchtigte Reinmar von Zweker
zu Haufe gehörte (vgl, ebd. 1^6. b.). — Oer MySnere in
der Jen. Hdf. bei Müller, S./s2> Str. L.XXXII. (oder, weil
dichk vorhec ein Blatt auSgeschnikken» wenn nichk dieser, doch
wohl fonft ein Icorddeutfchec, da er ebd. S. ^7. Str. (IXV.
den Marrgrafen von Trandenburg, Otto'n den Langen prei»
set) singt; «Swer sanc, daz der siruz si'e dry kage an syn
eyer, Oer sanr unrechk, her fy eyn Swabe oder eyn Beye r.»
Dieß und das Folgende (Z Skrophen) ist ebeufalls gegen den
Marner, unS bestimmk gegen defscn Str. in der Man, E. II.
^76. h. «Als des lerven welf rc. Oeßgleichen der schon ge-
nannte Rumelant, wie feine Lobgedichte auf Baruani von
Stekyn (Str. XV!I.), Eönig Erich H. von Oannemark (Str.
L.II.), den von Braunschweig (Str. I-VII.) anzeigen, auch ein
Tkorddeutscher, welcher (Str. Vll.) den Mord eines kranken,
hlinden alten Marners (doch wohl auch deS Dichkers) beklagt,
redet noch in 2, zu der vorn angeführten gehörigen, Str. VXlV,
und XXXI. allegorifch von den 3 Rädern, welche das Wossi-r
1 den Smn) eines alten Mulyers (Nlüllers) treiben:
Manessen mehr die Süddeutsche Heimat umsaßt, sv ist
bi Rine Die singer leit in sin gekwane — Er dönet vvc
unS allen sam diu nahregal oor giren.» (Ähnlich ish.> das
Lied ReinmarS des Fiedlers gegen Lütolt von Seven in eincr
Datikan. Hds. bei Adelung, Icnchn. I. 05.). Jen. Eamml. b.
Müller, Bd. II. S. Iv. Str. XXV. sagt Rumelant, nachdem
er den Marner, es scheinL auch etwaS ironisch, gepriesen:
«vursma die leien nicht tzu sere, Du weist nicht al, daz got
vurmar, wis er al syne gabe Geteilet hat: Ia git her
eyme Saxsen also vil, also eyme Swabe,« Ebd. in
der, Anmerk. Z. angeführten Stelle, sngt hinwicder Ger-
velyn, nachdem er dem Mysner auf ähnliche Wcise Preis zu-
gestanden:» her mac eS wol gote danken, Ez weren singer
also noch syn, die tichten vil wol kunnen; Ru wil her dem
Marner synes sangeS nicht gegunnen; Jch weiz noch syngere,
die dort obene syn in O sle r-V ra n ken. » Dgl. auch unten
aus der Kolmarer Hds. gleich daS ersie Lied Regenbogens,
Str. 2. Oagegen bezeigk sich der Marner wieder gar nicht zu-
frieden mit den Anwohnern des RheinS (lMan. S, II. 169.),
wo auch der ebd. von r'hm gezüchtigte Reinmar von Zweker
zu Haufe gehörte (vgl, ebd. 1^6. b.). — Oer MySnere in
der Jen. Hdf. bei Müller, S./s2> Str. L.XXXII. (oder, weil
dichk vorhec ein Blatt auSgeschnikken» wenn nichk dieser, doch
wohl fonft ein Icorddeutfchec, da er ebd. S. ^7. Str. (IXV.
den Marrgrafen von Trandenburg, Otto'n den Langen prei»
set) singt; «Swer sanc, daz der siruz si'e dry kage an syn
eyer, Oer sanr unrechk, her fy eyn Swabe oder eyn Beye r.»
Dieß und das Folgende (Z Skrophen) ist ebeufalls gegen den
Marner, unS bestimmk gegen defscn Str. in der Man, E. II.
^76. h. «Als des lerven welf rc. Oeßgleichen der schon ge-
nannte Rumelant, wie feine Lobgedichte auf Baruani von
Stekyn (Str. XV!I.), Eönig Erich H. von Oannemark (Str.
L.II.), den von Braunschweig (Str. I-VII.) anzeigen, auch ein
Tkorddeutscher, welcher (Str. Vll.) den Mord eines kranken,
hlinden alten Marners (doch wohl auch deS Dichkers) beklagt,
redet noch in 2, zu der vorn angeführten gehörigen, Str. VXlV,
und XXXI. allegorifch von den 3 Rädern, welche das Wossi-r
1 den Smn) eines alten Mulyers (Nlüllers) treiben: