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der Untersuchung erschei'nen. Dis ersie, frühske, welche
er die grcizjsirenöe nennt; öie andere, spätere, welcher
er dcn Namen der eigentlich Deutschen beilegt. Be-
halten wir di'esen Unterschied stäts klar im Auge, so
wird nng manches, waS uns bis je^t dunkel erschejnt',
öeutlicher werden. Furchteken wir nicht ubec die Gräuze
einer bloßen Anzeige zu scbreiten, di'e wir wvhl so
schon übertreten haben mögen, so würden wir die, sich
unö hier darbietenöe Gelegeuheit gern benutzen, eini-
ges hierher Gehörige, welcheS wir zu beobachten Ge-
legeuheit hatten, anzubringen, müssen eS aber auf einen
bequemeren Ort ersparen, unseren Freunö auf die in
dem gsnannten Buche von §r. Schlegel enthaltenen
Briefbemerkungen aufmerksam machend, welche trifli-
che neue Anstchten enthalten nnd öie unS, wie wir
gerne gestehen, zur Hauptleitung bei Feststellung unse-
rer eigenen Betrachtungen gedient haben.
h. i. Einleitung; Hauptbestimmung der Kirche,
Lehrer und Lernende aufzunehmen unö in die vortheil-
hafteste Stellung gegen einander zu bringen. Dies ist
zwar gänzlich den Gebräuchen der Römischen und Grie-
chischen Religion entgegen stehend, welche die Tempel
nur zu Zeremonien unö Gebeten bestimmt, aber wir
stnden die Anleitung zu den, öem christlichen Zwecke,
mehr entsprechenden Gebäuden, ja schon in den Ver-
sammlungssälen der antiken Zeit, die zu gleichem Zwecke
bestimmt waren.
h. 2. Grundgestalt der Kirche und ihr Übergang
zu den Römischen Basiliken. Die vollkommen viereckigke
und runde Gestalt für die Kirchen wird, als unzweck-
mäßig verworfen und dafür die Figur der Elljpfe und
öes OblongumS als zweckmäßig empfohlen. Für die
evangelifche Religion würden wir diefer Behauptung
ganz beipstichten, weniger in Hinstcht der Römifch-kato-
der Untersuchung erschei'nen. Dis ersie, frühske, welche
er die grcizjsirenöe nennt; öie andere, spätere, welcher
er dcn Namen der eigentlich Deutschen beilegt. Be-
halten wir di'esen Unterschied stäts klar im Auge, so
wird nng manches, waS uns bis je^t dunkel erschejnt',
öeutlicher werden. Furchteken wir nicht ubec die Gräuze
einer bloßen Anzeige zu scbreiten, di'e wir wvhl so
schon übertreten haben mögen, so würden wir die, sich
unö hier darbietenöe Gelegeuheit gern benutzen, eini-
ges hierher Gehörige, welcheS wir zu beobachten Ge-
legeuheit hatten, anzubringen, müssen eS aber auf einen
bequemeren Ort ersparen, unseren Freunö auf die in
dem gsnannten Buche von §r. Schlegel enthaltenen
Briefbemerkungen aufmerksam machend, welche trifli-
che neue Anstchten enthalten nnd öie unS, wie wir
gerne gestehen, zur Hauptleitung bei Feststellung unse-
rer eigenen Betrachtungen gedient haben.
h. i. Einleitung; Hauptbestimmung der Kirche,
Lehrer und Lernende aufzunehmen unö in die vortheil-
hafteste Stellung gegen einander zu bringen. Dies ist
zwar gänzlich den Gebräuchen der Römischen und Grie-
chischen Religion entgegen stehend, welche die Tempel
nur zu Zeremonien unö Gebeten bestimmt, aber wir
stnden die Anleitung zu den, öem christlichen Zwecke,
mehr entsprechenden Gebäuden, ja schon in den Ver-
sammlungssälen der antiken Zeit, die zu gleichem Zwecke
bestimmt waren.
h. 2. Grundgestalt der Kirche und ihr Übergang
zu den Römischen Basiliken. Die vollkommen viereckigke
und runde Gestalt für die Kirchen wird, als unzweck-
mäßig verworfen und dafür die Figur der Elljpfe und
öes OblongumS als zweckmäßig empfohlen. Für die
evangelifche Religion würden wir diefer Behauptung
ganz beipstichten, weniger in Hinstcht der Römifch-kato-