284
Relief
Kennzeichnung
Standortbeschreibung
Vergesellschaftung der Bodentypen
Ausgangsmaterial der Bodenbildung
Talaue
012
Frische, lehmige Schluff- und
schluffige Tonböden
Auenböden, in tieferen Lagen Auen-
gleye
Auelehm über fluviatilem Sand und
Kies
Ebenes bis
flachwelliges
Lößbecken
511
Frische, tonige Schluffböden
Parabraunerden und Pseudogley-Para-
braunerden, in tieferen Lagen Gleye
Löß (> 1 m, z.T. > 2 m), meist über
Geschiebelehm oder fluviatilem Sand
512
Frische, tonige Schluffböden
Pseudogleye
Löß (> 1 m), meist über Geschiebelehm
oder Tonstein
513
Frische, tonige Schluffböden
Schwarzerden u. Pseudogley-Schwarzerden,
in tieferen Lagen Gley-Schwarzerden
Löß (> 1 m, z.T. > 2 m), über Verwit-
terungston oder Gehängelehm
514
Frische, schluffig-lehmige Sandböden
Pseudogleye, in tieferen Lagen Gleye
Fluviatile Sande
Flachhängige
Lößbecken u.
Hangfußlagen
521
Frische, tonige Schluffböden
Parabraunerden und Pseudogley-Para-
braunerden, am Oberhang häufig ero-
diert, am Unterhang Kolluvien
Löß (< 1 m), meist über Gehänge-
oder Geschiebelehm
522
Frische, tonige Schluffböden
Pseudogleye, am Unterhang vernäßte
Kolluvien
Löß (< 1 m), meist über Gehänge-
oder Geschiebelehm
Flach- bis mit-
533
Mäßig trockene, tonige Mer-
Rendzinen und Pelosole im Wechsel
Mergel- und Kalkstein in Wechsel-
telhängiges
Bergland
gel- u. Kalkstein-Verwitte-
rungsböden
mit Braunerden und Pseudogleyen
lagerung, örtlich Dolomit, verbreitet
mit Gehängelehmdecke
534
Mäßig trockene bis frische,
lehmige Verwitterungsböden
Braunerden und Pseudogley-Braun-
erden
Sandstein mit Schluff- und Tonstein
in Wechsellagerung, örtlich Schotter,
verbreitet mit Gehängelehmdecke
535
Frische bis mäßig trockene,
tonig-lehmige Verwitterungs böden
Braunerden und Pelosole im Wechsel
mit Pseudogleye
Tonstein mit Sandsteinlagen, ver-
breitet mit Gehängelehmdecke
Mittel- bis steil-
542
Trockene bis mäßig trockene, lehmig-
Rendzinen, örtlich Pelosol-Rendzinen,
Kalkstein mit Mergelsteinlagen, ört-
hängiges Bergland
tonige Kalkstein-Verwitterungsböden
in tieferen Lagen Kolluvien
lieh Gips, z.T. mit Gehängelehmdecke
543
Mäßig trockene, lehmige
Verwitterungsböden
Braunerden und Pseudogley-Braun-
erden im Wechsel mit Rankem
Sandstein mit Schliff- und Tonstein
in Wechsellagerung, örtlich Grauwacke,
z.T. mit Gehängelehmdecke
544
Mäßig trockene, tonige Mergel-
und Kalkstein-Verwitterungs böden
Rendzinen und Pelosole im Wechsel
mit Braunerden und Pseudogleyen
Mergel- und Kalkstein in Wechsel-
lagerung, z.T. mit Gehängelehmdecke
545
Frische, tonige Verwitterungs-
böden
Pseudogley-Braunerden im Wechsel
mit Pseudogleyen, Pelosolen und Rankem
Tonstein mit Sandsteinlage, z.T. mit
Gehängelehmdecke
Hochfläche, z.T.
553
Mäßig trockene, tonige Mergel-
Rendzinen und Pelosole im Wechsel
Mergel- und Kalkstein in Wechsel-
mit steilen Hängen
und Kalkstein-Verwitterungsböden
mit Braunerden und Pseudogleyen
lagerung, z.T. mit Gehängelehmdecke
Tabelle 2: Erläuterung der Bodenkennziffern (nach: Bodenkundliche Standortkarte 1: 200 000, Blatt Göttingen, Hannover 1980).
Relief
Kennzeichnung
Standortbeschreibung
Vergesellschaftung der Bodentypen
Ausgangsmaterial der Bodenbildung
Talaue
012
Frische, lehmige Schluff- und
schluffige Tonböden
Auenböden, in tieferen Lagen Auen-
gleye
Auelehm über fluviatilem Sand und
Kies
Ebenes bis
flachwelliges
Lößbecken
511
Frische, tonige Schluffböden
Parabraunerden und Pseudogley-Para-
braunerden, in tieferen Lagen Gleye
Löß (> 1 m, z.T. > 2 m), meist über
Geschiebelehm oder fluviatilem Sand
512
Frische, tonige Schluffböden
Pseudogleye
Löß (> 1 m), meist über Geschiebelehm
oder Tonstein
513
Frische, tonige Schluffböden
Schwarzerden u. Pseudogley-Schwarzerden,
in tieferen Lagen Gley-Schwarzerden
Löß (> 1 m, z.T. > 2 m), über Verwit-
terungston oder Gehängelehm
514
Frische, schluffig-lehmige Sandböden
Pseudogleye, in tieferen Lagen Gleye
Fluviatile Sande
Flachhängige
Lößbecken u.
Hangfußlagen
521
Frische, tonige Schluffböden
Parabraunerden und Pseudogley-Para-
braunerden, am Oberhang häufig ero-
diert, am Unterhang Kolluvien
Löß (< 1 m), meist über Gehänge-
oder Geschiebelehm
522
Frische, tonige Schluffböden
Pseudogleye, am Unterhang vernäßte
Kolluvien
Löß (< 1 m), meist über Gehänge-
oder Geschiebelehm
Flach- bis mit-
533
Mäßig trockene, tonige Mer-
Rendzinen und Pelosole im Wechsel
Mergel- und Kalkstein in Wechsel-
telhängiges
Bergland
gel- u. Kalkstein-Verwitte-
rungsböden
mit Braunerden und Pseudogleyen
lagerung, örtlich Dolomit, verbreitet
mit Gehängelehmdecke
534
Mäßig trockene bis frische,
lehmige Verwitterungsböden
Braunerden und Pseudogley-Braun-
erden
Sandstein mit Schluff- und Tonstein
in Wechsellagerung, örtlich Schotter,
verbreitet mit Gehängelehmdecke
535
Frische bis mäßig trockene,
tonig-lehmige Verwitterungs böden
Braunerden und Pelosole im Wechsel
mit Pseudogleye
Tonstein mit Sandsteinlagen, ver-
breitet mit Gehängelehmdecke
Mittel- bis steil-
542
Trockene bis mäßig trockene, lehmig-
Rendzinen, örtlich Pelosol-Rendzinen,
Kalkstein mit Mergelsteinlagen, ört-
hängiges Bergland
tonige Kalkstein-Verwitterungsböden
in tieferen Lagen Kolluvien
lieh Gips, z.T. mit Gehängelehmdecke
543
Mäßig trockene, lehmige
Verwitterungsböden
Braunerden und Pseudogley-Braun-
erden im Wechsel mit Rankem
Sandstein mit Schliff- und Tonstein
in Wechsellagerung, örtlich Grauwacke,
z.T. mit Gehängelehmdecke
544
Mäßig trockene, tonige Mergel-
und Kalkstein-Verwitterungs böden
Rendzinen und Pelosole im Wechsel
mit Braunerden und Pseudogleyen
Mergel- und Kalkstein in Wechsel-
lagerung, z.T. mit Gehängelehmdecke
545
Frische, tonige Verwitterungs-
böden
Pseudogley-Braunerden im Wechsel
mit Pseudogleyen, Pelosolen und Rankem
Tonstein mit Sandsteinlage, z.T. mit
Gehängelehmdecke
Hochfläche, z.T.
553
Mäßig trockene, tonige Mergel-
Rendzinen und Pelosole im Wechsel
Mergel- und Kalkstein in Wechsel-
mit steilen Hängen
und Kalkstein-Verwitterungsböden
mit Braunerden und Pseudogleyen
lagerung, z.T. mit Gehängelehmdecke
Tabelle 2: Erläuterung der Bodenkennziffern (nach: Bodenkundliche Standortkarte 1: 200 000, Blatt Göttingen, Hannover 1980).