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Nr.
dicken Tropfen bis beinahe zum Boden ausläuft; Fingerabdrücke des
Töpfers; Elfenbeindeckel; Hon-itokiri nach rechts; von alten Satsuma-
Töpfern im 17.—18. Jahrh. Brokatbeutel. H. 10>/2 cm. 130.
587 Teeurne, rotbraunes Steinzeug, zylindrische Form mit der Spachtel be-
arbeitet; olivgrüne Unterglasur mit glänzend-goldbrauner Ueberlaufglasur,
den unteren Teil der Urne freilassend; Boden glatt abgeschnitten, Ita-
okoshi; Elfenbeindeckel; alte Satsuma-Töpferei; 16.—17. Jahrh. H.91/2cm.
120.—
588 Teeurne, elegante, zierliche Form, weißgrauer, feingeschlemmter, hart-
gebrannter Ton mit glänzend-metallisch-brauner, von bläulichen und
schwarzen Flammen gemischter Glasur, auf dem Halsrand bläulich-mi/ch-
weiße Tropfenglasur; der untere Teil der Urne unglasiert mit zwei ein-
gepreßten Künstlersignaturen; Töpferei der Ninsei-Öfen? 17.—18. Jahrh.:
Elfenbeindeckel; Boden glatt abgeschnitten; Ita-okoshi; schönes Stück.
H. 7x/2 cm. 250.—
589 Teeurne, graubraunes Steinzeug, kleine zierliche Eiform, auf grauweißer,
feingesprüngelter Unterglasur eine gespritzte dunkelbraune, mit schwärz-
lichen Flecken gemischte Ueberglasur, den unteren Teil der Urne frei-
lassend; eingeritzter Künstlerstempel Ninsei? Wirbelförmiges Ito-kiri
(Uzu-itokiri); 17.—18. Jahrh.; Seidenbeutel; Elfenbeindeckel. H. 71/2 cm.
180.—
590 Teeurne, graubraunes Steinzeug mit brauner, gelblich und schwarz-
gemischter Glasur, die mit feinen Quarzkörnchen vermischt ist; schöne
Form eines kleinen Chatsubo; Holzdeckel später hinzugefügt, als Ersatz
des verlorenen Elfenbeindeckels; alte Shigaraki-Töpferei; 17. Jahrh.
H. cm. 90.—
591 Teeurne, zierliche, kleine Fäßchenform aus feingeschlemmtem, grau-
weißem, hartem Ton und goldbrauner, leicht ins Purpurne spielender,
mit dunkelbraunen Tönen vermischter Glasur, über welche an einigen
Stellen eine zarte olivgrüne Glasur fließt. Leichter Scherben; Karamono-
itokiri nach links', Elfenbeindeckel; Goldlackreparatur; in der Mitte ein
konzentrischer Streifen; vielleicht ein altes Iga-gaki unter dem Einfluß
des Chajin Enshu; 17. Jahrh.; Fingerabdrücke des Töpfers; sehr schönes
Stück; Holzkästchen. H. 61/2 cm. 250.—
592 Teeurne, kugelige Form, graubraunes Steinzeug mit glänzend gold-
brauner, purpurgefleckter Ueberlaufglasur, an der Seite einen honiggelben
Fleck und am Hals bläuliche Flüsse bildend, innen gleiche Glasur; Holz-
deckel als Ergänzung des Elfenbeindeckels. Hon-itokiri nach rechts; alte
Takatori-Töpferei des 17.—18. Jahrhunderts. H. 71/2 cm. 90.—
593 Teeurne, in zierlichster Form eines kleinen Teekännchens, graubraunes
Steinzeug mit glänzender, goldbrauner, leicht gesprüngelter Glasur, an
den Seiten je ein gelbweißer Tropfenablauf; Henkel- und blinder Ausguß-
ansatz, in der Mitte eingeschnürt; am unteren Teil eine eingeritzte In-
schrift unter der Glasur; glatter Boden Ita-okoshi; alte Takatori-Töpferei;
17.—18. Jahrh.; interessantes reizvolles Stück; Holzdeckelchen als Er-
gänzung des Elfenbeindeckels. H. 5’/2 cm. 125.—
594 Teeurne, kleine zierliche Form, handgeformt, grauer, harter Ton der
Raku-yaki-Töpfereien mit hellgoldgelber, grünlichgewolkter transparenter
Glasur überschmolzen, die in dickem Tropfenablauf teils bis zum Fuß
Hugo Meyl, Ostasiatische Kunst
München, Karolinenplatz r
Nr.
dicken Tropfen bis beinahe zum Boden ausläuft; Fingerabdrücke des
Töpfers; Elfenbeindeckel; Hon-itokiri nach rechts; von alten Satsuma-
Töpfern im 17.—18. Jahrh. Brokatbeutel. H. 10>/2 cm. 130.
587 Teeurne, rotbraunes Steinzeug, zylindrische Form mit der Spachtel be-
arbeitet; olivgrüne Unterglasur mit glänzend-goldbrauner Ueberlaufglasur,
den unteren Teil der Urne freilassend; Boden glatt abgeschnitten, Ita-
okoshi; Elfenbeindeckel; alte Satsuma-Töpferei; 16.—17. Jahrh. H.91/2cm.
120.—
588 Teeurne, elegante, zierliche Form, weißgrauer, feingeschlemmter, hart-
gebrannter Ton mit glänzend-metallisch-brauner, von bläulichen und
schwarzen Flammen gemischter Glasur, auf dem Halsrand bläulich-mi/ch-
weiße Tropfenglasur; der untere Teil der Urne unglasiert mit zwei ein-
gepreßten Künstlersignaturen; Töpferei der Ninsei-Öfen? 17.—18. Jahrh.:
Elfenbeindeckel; Boden glatt abgeschnitten; Ita-okoshi; schönes Stück.
H. 7x/2 cm. 250.—
589 Teeurne, graubraunes Steinzeug, kleine zierliche Eiform, auf grauweißer,
feingesprüngelter Unterglasur eine gespritzte dunkelbraune, mit schwärz-
lichen Flecken gemischte Ueberglasur, den unteren Teil der Urne frei-
lassend; eingeritzter Künstlerstempel Ninsei? Wirbelförmiges Ito-kiri
(Uzu-itokiri); 17.—18. Jahrh.; Seidenbeutel; Elfenbeindeckel. H. 71/2 cm.
180.—
590 Teeurne, graubraunes Steinzeug mit brauner, gelblich und schwarz-
gemischter Glasur, die mit feinen Quarzkörnchen vermischt ist; schöne
Form eines kleinen Chatsubo; Holzdeckel später hinzugefügt, als Ersatz
des verlorenen Elfenbeindeckels; alte Shigaraki-Töpferei; 17. Jahrh.
H. cm. 90.—
591 Teeurne, zierliche, kleine Fäßchenform aus feingeschlemmtem, grau-
weißem, hartem Ton und goldbrauner, leicht ins Purpurne spielender,
mit dunkelbraunen Tönen vermischter Glasur, über welche an einigen
Stellen eine zarte olivgrüne Glasur fließt. Leichter Scherben; Karamono-
itokiri nach links', Elfenbeindeckel; Goldlackreparatur; in der Mitte ein
konzentrischer Streifen; vielleicht ein altes Iga-gaki unter dem Einfluß
des Chajin Enshu; 17. Jahrh.; Fingerabdrücke des Töpfers; sehr schönes
Stück; Holzkästchen. H. 61/2 cm. 250.—
592 Teeurne, kugelige Form, graubraunes Steinzeug mit glänzend gold-
brauner, purpurgefleckter Ueberlaufglasur, an der Seite einen honiggelben
Fleck und am Hals bläuliche Flüsse bildend, innen gleiche Glasur; Holz-
deckel als Ergänzung des Elfenbeindeckels. Hon-itokiri nach rechts; alte
Takatori-Töpferei des 17.—18. Jahrhunderts. H. 71/2 cm. 90.—
593 Teeurne, in zierlichster Form eines kleinen Teekännchens, graubraunes
Steinzeug mit glänzender, goldbrauner, leicht gesprüngelter Glasur, an
den Seiten je ein gelbweißer Tropfenablauf; Henkel- und blinder Ausguß-
ansatz, in der Mitte eingeschnürt; am unteren Teil eine eingeritzte In-
schrift unter der Glasur; glatter Boden Ita-okoshi; alte Takatori-Töpferei;
17.—18. Jahrh.; interessantes reizvolles Stück; Holzdeckelchen als Er-
gänzung des Elfenbeindeckels. H. 5’/2 cm. 125.—
594 Teeurne, kleine zierliche Form, handgeformt, grauer, harter Ton der
Raku-yaki-Töpfereien mit hellgoldgelber, grünlichgewolkter transparenter
Glasur überschmolzen, die in dickem Tropfenablauf teils bis zum Fuß
Hugo Meyl, Ostasiatische Kunst
München, Karolinenplatz r