Hinweis: Dies ist eine zusätzlich gescannte Seite, um Farbkeil und Maßstab abbilden zu können.
0.5
1 cm
wie. sie durch Religion und Gesellschaft in uns Menschen fest eingewur-
zelt sind. Wir sind voll von Pietät. Ein monumentaler Ausdruck aber
kann nur mittels der einfachen geschlossenen Klarheit seines sittlichen
Untergrundes entstehen. Und: solange wir uns selbst noch nicht dar-
über einig sind, ob es für unsere Seligkeit zutulicher ist, das Zeitige in
Flammen au/gehen oder langsam vermodern zu. lassen, so lange wird auch
wohl die große Form unseres Friedhofes noch auf sich warten lassen.
Aber auch wenn wir den heutigen Friedhof noch als reine Begräbnis-
stätte auffassen sollten, könnte manches besser sein.
Die eigentliche Friedhofsplanung und Verwaltung ist von jeher den
Gärtnern überantwortet gewesen. Aber daß auf diesem Gebiet auch
unter den Berufenen noch ziemlich Unklarheit herrscht, beweist die an
Paradoxen re E
eine Wandlun = ”
Gestaltungsw E
ursprüngliche ET cm
sind auf der f E—
Tn rlor TT t
Wd
7m
fer greifen. E ^
Es ist siche; E
heit so eines ET
— CO
Aber wenn w e~
müssen wir d E-
Bildüngen, d. =-h
Grabgestaltui E_
Raumeindruck =_i?
temen, fast i E_
einander von = m
wirken durch; E
E E
1 den letzten Jahren,
ichiedene „gemischte
wir uns wieder dem
zhitektonischen. Wir
Totenstätten.
enblicklich auf jenen
rheißt und der auch
ias ist die Gestaltung
rrit der Verbesserung
ist. Wir müssen tie-
trostlose Verworren-
iedhofe eindringhch.
1 wurden versuchen,
liehe die Vielheit der
Monumente und
[ist weder Ruhe noch
| hof mit seinen nüch-
n oder gar das Bei-
er Johannesfriedhof,
m gleich das Gegen-
riedhofkunstausstel-
ärvorrief, diese Häu-
te wirken insgesamt
49
zelt sind. Wir sind voll von Pietät. Ein monumentaler Ausdruck aber
kann nur mittels der einfachen geschlossenen Klarheit seines sittlichen
Untergrundes entstehen. Und: solange wir uns selbst noch nicht dar-
über einig sind, ob es für unsere Seligkeit zutulicher ist, das Zeitige in
Flammen au/gehen oder langsam vermodern zu. lassen, so lange wird auch
wohl die große Form unseres Friedhofes noch auf sich warten lassen.
Aber auch wenn wir den heutigen Friedhof noch als reine Begräbnis-
stätte auffassen sollten, könnte manches besser sein.
Die eigentliche Friedhofsplanung und Verwaltung ist von jeher den
Gärtnern überantwortet gewesen. Aber daß auf diesem Gebiet auch
unter den Berufenen noch ziemlich Unklarheit herrscht, beweist die an
Paradoxen re E
eine Wandlun = ”
Gestaltungsw E
ursprüngliche ET cm
sind auf der f E—
Tn rlor TT t
Wd
7m
fer greifen. E ^
Es ist siche; E
heit so eines ET
— CO
Aber wenn w e~
müssen wir d E-
Bildüngen, d. =-h
Grabgestaltui E_
Raumeindruck =_i?
temen, fast i E_
einander von = m
wirken durch; E
E E
1 den letzten Jahren,
ichiedene „gemischte
wir uns wieder dem
zhitektonischen. Wir
Totenstätten.
enblicklich auf jenen
rheißt und der auch
ias ist die Gestaltung
rrit der Verbesserung
ist. Wir müssen tie-
trostlose Verworren-
iedhofe eindringhch.
1 wurden versuchen,
liehe die Vielheit der
Monumente und
[ist weder Ruhe noch
| hof mit seinen nüch-
n oder gar das Bei-
er Johannesfriedhof,
m gleich das Gegen-
riedhofkunstausstel-
ärvorrief, diese Häu-
te wirken insgesamt
49