Cod. Pal. germ. 198
(1. lr-60r) 251 Rezepte gegen verschiedene Krankheiten. Darunter (38v) >Fur den Grieß
So Kayser Maximilian braucht<. Text: Werlin, S. 474f. - 60v leer.
II.
61r-64v GRÄFIN HELENE VON HANAU-MÜNZENBERG, REZEPTSAMM-
LUNG (ungeordnet; 14 Rezepte). Zu Helene von Hanau-Münzenberg s.o. Text auch
Cod. Pal. germ. 245, 157r—159v, 748, 8(7-811 (Autograph Pfalzgraf Ludwigs VI. von der
Pfalz, die Überschrift dort am Ende [81r]).
(1. 61r-64v) 14 Rezepte gegen verschiedene Krankheiten. >Dise kunst, habe Ich Hertzog
Ludwig Pfaltzgraf den 24 Julii Anno 71 Aus meiner Basen der Grefin zu Hanaw Wittibe
kunstbuch zu Amberg geschriben Welche alle Probirt vnnd gerecht, Auch zum theyl mit
Iren aigen hannden geschribenn<. - 64a*r-64cr'v leer.
III.
65r-76v PFALZGRAF LUDWIG VI. VON DER PFALZ, GYNÄKOLOGISCHE RE-
ZEPTSAMMLUNG (42 Rezepte). >Dise Nachuolgennde kunststuckh Seind aus Pfaltz-
graf Ludwigenn kunstbuecher einem geschriben worden<. Pfalzgraf Ludwig VI. von der
Pfalz.
Als Gewährsmann wird genannt: Hippocrates (75')
(1. 65r-76v) 42 gynäkologische Rezepte. - 77r-80' (bis auf Schriftraumbegrenzung), 81;:'r-
1 10*v leer.
MM
Cod. Pal. germ. 198
Rezeptsammlung
Papier • 124 Bll. • 19,4 x 14,2 • Westdeutschland • um 1550 (?)
Lagen: I1 (mit Spiegel) + 14 IV98 (mit Bll. 2*, 5a*-5b*, 25a*-25b*, 28a*, 30a*, 50a*, 57a*, 59a*, 66a*, 68a*, 74a*,
83a*) + (V+I)109 (mit Spiegel). In die letzte Lage ein Doppelbl. separat eingebunden (Bll. 100/101). Foliierung
des 16. Jhs: 1-14, 16-111; des 17. Jhs.: 1-107, die in der Lagenformel mit * bezeichneten Bll. mit moderner Zäh-
lung (nur Bll. 5a* als 6, 5b* als 7 und 68a* als 72 im 16. Jh. mitgezählt). Wz.: JM in Wappenschild, mit Krone
überhöht (Bll. 2*—98), ähnlich Briquet 9498 (Douai 1548, Namur 1549-1564, Paris 1559, Beauvais 1570); Wap-
penschild mit Kreis, darunter J TARTIER, darüber Blume (Vorderspiegel, vorderes Vorsatz, Bll. 100/101),
ähnlich Briquet 1094 (Brabant 1545, Leiden 1546, Aachen 1549); Turm (Bll. 102/109*), Piccard 3, XV/132
(u.a. Frankfurt, Offenburg, Schutterwald, Oberkirch, Zabern, Kenzingen 1562-1569); Turm (Bll. 103/108*),
Piccard 3, XV/136 (Offenburg 1557). Schriftraum (durch rote Doppellinien begrenzt): 13,1-13,5 x 8-8,9;
Zeilenzahl stark variierend. Flüchtige deutsche Kursive des 16. Jhs. von einer ITand (3r-100r). Nachgetragene
Rezepte, Korrekturen und am Rand ausgeworfene Betreffe auf den von der Flaupthand freigelassenen Bll. von
zahlreichen gleichzeitigen und wenig späteren Händen. Hellbrauner Kalbledereinband über Pappe auf drei
Doppelbünden mit blinden Streicheisenlinien und einem Einzelstempel (pfälzischer? Löwe) auf Vorder- und
Rückseite, Rückentitel (auf Papier, aufgeklebt): [1 ]98/ Medic:[ina] & Chirurg:\ia] (17. Jh.). Rundes Signatur-
schild, modern: Pal. Germ. 198.
65
(1. lr-60r) 251 Rezepte gegen verschiedene Krankheiten. Darunter (38v) >Fur den Grieß
So Kayser Maximilian braucht<. Text: Werlin, S. 474f. - 60v leer.
II.
61r-64v GRÄFIN HELENE VON HANAU-MÜNZENBERG, REZEPTSAMM-
LUNG (ungeordnet; 14 Rezepte). Zu Helene von Hanau-Münzenberg s.o. Text auch
Cod. Pal. germ. 245, 157r—159v, 748, 8(7-811 (Autograph Pfalzgraf Ludwigs VI. von der
Pfalz, die Überschrift dort am Ende [81r]).
(1. 61r-64v) 14 Rezepte gegen verschiedene Krankheiten. >Dise kunst, habe Ich Hertzog
Ludwig Pfaltzgraf den 24 Julii Anno 71 Aus meiner Basen der Grefin zu Hanaw Wittibe
kunstbuch zu Amberg geschriben Welche alle Probirt vnnd gerecht, Auch zum theyl mit
Iren aigen hannden geschribenn<. - 64a*r-64cr'v leer.
III.
65r-76v PFALZGRAF LUDWIG VI. VON DER PFALZ, GYNÄKOLOGISCHE RE-
ZEPTSAMMLUNG (42 Rezepte). >Dise Nachuolgennde kunststuckh Seind aus Pfaltz-
graf Ludwigenn kunstbuecher einem geschriben worden<. Pfalzgraf Ludwig VI. von der
Pfalz.
Als Gewährsmann wird genannt: Hippocrates (75')
(1. 65r-76v) 42 gynäkologische Rezepte. - 77r-80' (bis auf Schriftraumbegrenzung), 81;:'r-
1 10*v leer.
MM
Cod. Pal. germ. 198
Rezeptsammlung
Papier • 124 Bll. • 19,4 x 14,2 • Westdeutschland • um 1550 (?)
Lagen: I1 (mit Spiegel) + 14 IV98 (mit Bll. 2*, 5a*-5b*, 25a*-25b*, 28a*, 30a*, 50a*, 57a*, 59a*, 66a*, 68a*, 74a*,
83a*) + (V+I)109 (mit Spiegel). In die letzte Lage ein Doppelbl. separat eingebunden (Bll. 100/101). Foliierung
des 16. Jhs: 1-14, 16-111; des 17. Jhs.: 1-107, die in der Lagenformel mit * bezeichneten Bll. mit moderner Zäh-
lung (nur Bll. 5a* als 6, 5b* als 7 und 68a* als 72 im 16. Jh. mitgezählt). Wz.: JM in Wappenschild, mit Krone
überhöht (Bll. 2*—98), ähnlich Briquet 9498 (Douai 1548, Namur 1549-1564, Paris 1559, Beauvais 1570); Wap-
penschild mit Kreis, darunter J TARTIER, darüber Blume (Vorderspiegel, vorderes Vorsatz, Bll. 100/101),
ähnlich Briquet 1094 (Brabant 1545, Leiden 1546, Aachen 1549); Turm (Bll. 102/109*), Piccard 3, XV/132
(u.a. Frankfurt, Offenburg, Schutterwald, Oberkirch, Zabern, Kenzingen 1562-1569); Turm (Bll. 103/108*),
Piccard 3, XV/136 (Offenburg 1557). Schriftraum (durch rote Doppellinien begrenzt): 13,1-13,5 x 8-8,9;
Zeilenzahl stark variierend. Flüchtige deutsche Kursive des 16. Jhs. von einer ITand (3r-100r). Nachgetragene
Rezepte, Korrekturen und am Rand ausgeworfene Betreffe auf den von der Flaupthand freigelassenen Bll. von
zahlreichen gleichzeitigen und wenig späteren Händen. Hellbrauner Kalbledereinband über Pappe auf drei
Doppelbünden mit blinden Streicheisenlinien und einem Einzelstempel (pfälzischer? Löwe) auf Vorder- und
Rückseite, Rückentitel (auf Papier, aufgeklebt): [1 ]98/ Medic:[ina] & Chirurg:\ia] (17. Jh.). Rundes Signatur-
schild, modern: Pal. Germ. 198.
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