DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.20608#0164
158
URKUNDE 2513 (27. Juli 775 — Reg. 1209)
Schenkung des Marchwin in der oben genannten Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 27. Juli im 7. Jahr (775) des Königs Karl. Wir, Marchuin und
mein Bruder Ruthuin, machen eine Vergabung für den heiligen Märtyrer ~N(azarius), des-
sen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich
schenke in der oben genannten Gemarkung (Mühlheim) eine Hof reite und ihr gesamtes
Zubehör an (weiteren, kleineren) Hof reiten, Wiesen, Wäldern und Wasservorkommen.
Geschlossen und gefertigt. Geschehen in monasterio \a.unsh( amensi — im Lorscher Klo-
ster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2514 (12. September 811? — Reg. 3042)
Schenkung der Autgart in der vorgenannten Gemarkung und in Eggenstein
In Christi Namen, am 12. September im 18. Jahr (statt XVIII. Jahr — 786 vielleicht
richtig: XLIII = 811) des Königs Karl. Ich, Autgart, entrichte eine Spende für den heili-
gen Märtyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige
Adalung als Abt (804—837) waltet. Ich schenke alles, was ich in der vorgenannten Ge-
markung (Mühlheim) und in
Eckenstein (Eggenstein n. Karlsruhe) an Hof reiten, Wiesen, Wäldern und Wasserrech-
ten besitze. Vertragsfertigung. Geschehen in monasterio \aurish.( amensi = im Lorscher
Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 2515 (2. Juni 780? — Reg. 1910)
Schenkung der Autgart in der oben genannten Gemarkung unter Abt Helmrich
und König Karl
Ich, Autgart, bringe im Namen Gottes eine Opfergabe dar. Sie sei dem heiligen Mär-
tyrer ~N(azarius) zugeeignet, dessen Leib in dem vom ehrwürdigen Abt (778—784) Hel-
merich geleiteten Lorscher Kloster ruht. Gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft
schenke ich in der oben genannten Gemarkung (Mühlheim) eine Drittel-Hof reite. Ge-
schehen in monasterio la.unsh( amensi = im Lorscher Kloster) am 2. Juni im 22. Jahr
(statt XXII. Jahr = 790 richtig etwa XII. Jahr = 780; oder es hat der Kopist für „Rich-
bod" irrtümlich „Helmerich" geschrieben?) des Königs Karl.
URKUNDE 2516 (14. April 790 — Reg. 2171)
Schenkung des Herebert in der oben genannten Gemarkung unter König Karl
und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 14. April im 22. Jahr (790) des Königs Karl, will ich, der Prie-
ster Herebert, eine gute Tat vollbringen. Sie ist bestimmt für den heiligen Märtyrer ~N(a-
zarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige Richbodo die Abt-
würde innehat. Ich schenke in der oben genannten Gemarkung (Mühlheim), in
Gemminsheim (Wüstung n. Bruchsal nö. Karlsruhe) und in
URKUNDE 2513 (27. Juli 775 — Reg. 1209)
Schenkung des Marchwin in der oben genannten Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 27. Juli im 7. Jahr (775) des Königs Karl. Wir, Marchuin und
mein Bruder Ruthuin, machen eine Vergabung für den heiligen Märtyrer ~N(azarius), des-
sen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich
schenke in der oben genannten Gemarkung (Mühlheim) eine Hof reite und ihr gesamtes
Zubehör an (weiteren, kleineren) Hof reiten, Wiesen, Wäldern und Wasservorkommen.
Geschlossen und gefertigt. Geschehen in monasterio \a.unsh( amensi — im Lorscher Klo-
ster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2514 (12. September 811? — Reg. 3042)
Schenkung der Autgart in der vorgenannten Gemarkung und in Eggenstein
In Christi Namen, am 12. September im 18. Jahr (statt XVIII. Jahr — 786 vielleicht
richtig: XLIII = 811) des Königs Karl. Ich, Autgart, entrichte eine Spende für den heili-
gen Märtyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige
Adalung als Abt (804—837) waltet. Ich schenke alles, was ich in der vorgenannten Ge-
markung (Mühlheim) und in
Eckenstein (Eggenstein n. Karlsruhe) an Hof reiten, Wiesen, Wäldern und Wasserrech-
ten besitze. Vertragsfertigung. Geschehen in monasterio \aurish.( amensi = im Lorscher
Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 2515 (2. Juni 780? — Reg. 1910)
Schenkung der Autgart in der oben genannten Gemarkung unter Abt Helmrich
und König Karl
Ich, Autgart, bringe im Namen Gottes eine Opfergabe dar. Sie sei dem heiligen Mär-
tyrer ~N(azarius) zugeeignet, dessen Leib in dem vom ehrwürdigen Abt (778—784) Hel-
merich geleiteten Lorscher Kloster ruht. Gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft
schenke ich in der oben genannten Gemarkung (Mühlheim) eine Drittel-Hof reite. Ge-
schehen in monasterio la.unsh( amensi = im Lorscher Kloster) am 2. Juni im 22. Jahr
(statt XXII. Jahr = 790 richtig etwa XII. Jahr = 780; oder es hat der Kopist für „Rich-
bod" irrtümlich „Helmerich" geschrieben?) des Königs Karl.
URKUNDE 2516 (14. April 790 — Reg. 2171)
Schenkung des Herebert in der oben genannten Gemarkung unter König Karl
und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 14. April im 22. Jahr (790) des Königs Karl, will ich, der Prie-
ster Herebert, eine gute Tat vollbringen. Sie ist bestimmt für den heiligen Märtyrer ~N(a-
zarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige Richbodo die Abt-
würde innehat. Ich schenke in der oben genannten Gemarkung (Mühlheim), in
Gemminsheim (Wüstung n. Bruchsal nö. Karlsruhe) und in