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https://doi.org/10.11588/diglit.20608#0181
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URKUNDE 2577 (14. Oktober 800 — Reg. 2707)
Schenkung des Liobwart in Gemmingen unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 14. Oktober im 33. Jahr (800) des Kaisers Karl, mache ich, Liob-
wart, eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Klo-
ster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Als Eigentum auf ewige Zeiten
schenke ich in der oben genannten Gemarkung (Zimmern), und zwar in der
Gemmincheim (Gemmingen nö. Eppingen w. Heilbronn) genannten Ortschaft sechs
Tagwerk Ackerland. Urkund dessen nachfolgende Fertigung. Geschehen in monasterio
\z.uns)\(amensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2578 (1. November 769 — Reg. 456)
Schenkung des Albolf in Zimmern unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. November im 2. Jahr (769) des Königs Karl, will ich, Al-
bolf, für das Heil meiner Seele Vorsorge treffen. Ich entbiete daher dem heiligen Märtyrer
~N(azarius) eine Gabe. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Gundeland
als Abt vorsteht. Ich schenke als immerwährendes Eigentum eine Hofreite in der oben
genannten Gemarkung
Zimbren (Zimmern; Wüstung nö. Eppingen? — Neckarzimmern s. Mosbach in Nord-
baden?). Vertraglich abgeschlossen. Geschehen in monasterio laurishfawensi = im Lor-
scher Kloster). Zelt wie oben.
URKUNDE 2579 (12. März 782 — Reg. 1713)
Schenkung des Lütfrit unter Abt Helmerich und König Karl
In Gottes Namen will ich, Lütfrit, mich um mein Seelenheil kümmern. Daher mache ich
eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster
ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht. Ich bestimme, daß meine Spende
für alle Ewigkeit gültig bleiben soll und bekräftige den gänzlich freien Willen, aus dem
heraus ich sie gegeben habe. Gemäß nachfolgender Fertigung schenke ich in der oben ge-
nannten Gemarkung (Zimmern) drei Morgen Land. Geschehen in monasterio laurishftf-
mensi = im Lorscher Kloster) am 12. März im 14. Jahr (782) des Königs Karl.
URKUNDE 2580 (28. Mai 777 — Reg. 1338)
Schenkung des Zeizo unter Abt Gundeland und König Karl
In Gottes Namen will ich, Zeizo, mich für mein und meines Bruders Scemphio Seelen-
heil verwenden. So beabsichtige ich denn eine Zuwendung an den heiligen Märtyrer ~N(a-
zarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das unter der Leitung des ehrwürdigen
Abtes Gundeland steht. Diese Zuwendung soll, wie ich wünsche, immerdar erhalten blei-
ben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier Wille dafür bestimmend war. Als
immerwährendes Eigentum übergebe ich in der oben genannten Gemarkung (Zimmern)
eine Wiese und zwei Morgen Land. Die Schenkung ist damit in Rechtskraft erwachsen. Ge-
schehen in monasterio laurish(amensi — im Lorscher Kloster) am 28. Mai im 9. Jahr (777)
des Königs Karl.
URKUNDE 2577 (14. Oktober 800 — Reg. 2707)
Schenkung des Liobwart in Gemmingen unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 14. Oktober im 33. Jahr (800) des Kaisers Karl, mache ich, Liob-
wart, eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Klo-
ster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Als Eigentum auf ewige Zeiten
schenke ich in der oben genannten Gemarkung (Zimmern), und zwar in der
Gemmincheim (Gemmingen nö. Eppingen w. Heilbronn) genannten Ortschaft sechs
Tagwerk Ackerland. Urkund dessen nachfolgende Fertigung. Geschehen in monasterio
\z.uns)\(amensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2578 (1. November 769 — Reg. 456)
Schenkung des Albolf in Zimmern unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. November im 2. Jahr (769) des Königs Karl, will ich, Al-
bolf, für das Heil meiner Seele Vorsorge treffen. Ich entbiete daher dem heiligen Märtyrer
~N(azarius) eine Gabe. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Gundeland
als Abt vorsteht. Ich schenke als immerwährendes Eigentum eine Hofreite in der oben
genannten Gemarkung
Zimbren (Zimmern; Wüstung nö. Eppingen? — Neckarzimmern s. Mosbach in Nord-
baden?). Vertraglich abgeschlossen. Geschehen in monasterio laurishfawensi = im Lor-
scher Kloster). Zelt wie oben.
URKUNDE 2579 (12. März 782 — Reg. 1713)
Schenkung des Lütfrit unter Abt Helmerich und König Karl
In Gottes Namen will ich, Lütfrit, mich um mein Seelenheil kümmern. Daher mache ich
eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster
ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht. Ich bestimme, daß meine Spende
für alle Ewigkeit gültig bleiben soll und bekräftige den gänzlich freien Willen, aus dem
heraus ich sie gegeben habe. Gemäß nachfolgender Fertigung schenke ich in der oben ge-
nannten Gemarkung (Zimmern) drei Morgen Land. Geschehen in monasterio laurishftf-
mensi = im Lorscher Kloster) am 12. März im 14. Jahr (782) des Königs Karl.
URKUNDE 2580 (28. Mai 777 — Reg. 1338)
Schenkung des Zeizo unter Abt Gundeland und König Karl
In Gottes Namen will ich, Zeizo, mich für mein und meines Bruders Scemphio Seelen-
heil verwenden. So beabsichtige ich denn eine Zuwendung an den heiligen Märtyrer ~N(a-
zarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das unter der Leitung des ehrwürdigen
Abtes Gundeland steht. Diese Zuwendung soll, wie ich wünsche, immerdar erhalten blei-
ben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier Wille dafür bestimmend war. Als
immerwährendes Eigentum übergebe ich in der oben genannten Gemarkung (Zimmern)
eine Wiese und zwei Morgen Land. Die Schenkung ist damit in Rechtskraft erwachsen. Ge-
schehen in monasterio laurish(amensi — im Lorscher Kloster) am 28. Mai im 9. Jahr (777)
des Königs Karl.