Vorwort.
VIII
Der Kenner wird viele ihm aus den englischen und anderen Grabungspublikationen vertraute
Stücke oder Typen hier wiederfinden; ihre Wiederveröffentlichung geschah einmal aus dem äußerem
Grunde, weil es wohl nützlich erscheint zu wissen, z. B. welche Funde Amölineaus oder Petries aus den
Königsgräbern in Abydos sich in Berlin befinden, — vielleicht ein anregendes Beispiel für andere
Sammlungen — dann aber vor allem darum, weil erst die Eingliederung des gesamten vorhandenen
Stoffes zur Festigung des Bildes von der ältesten Kultur des Nillandes beiträgt.
Das Erscheinen des IV. Bandes nach dem V. hat zur Folge, daß nach der Ausgabe des V. Bandes
erworbene und eigentlich in diesen gehörende Stücke jetzt am Ende des IV. Bandes im Nachtrag er-
scheinen. Das gilt besonders für einen Teil der von Brunton erworbenen Funde der Tasa- und Badäri-
Kultur, von denen die Sammlung zur Zeit der Abfassung jenes Bandes überhaupt noch kein Beispiel
besaß. Derselbe Umstand hat es mit sich gebracht, daß die örtlich und zeitlich geordneten Listen jetzt
in der Mitte des Gesamtwerkes, nämlich am Ende des IV. Bandes stehen; ihr Inhalt sowie der des
Stichwortverzeichnisses bezieht sich gleichmäßig auf beide Bände. Nur das Verzeichnis der Inventar-
nummern der Berliner Sammlung ist für beide Bände getrennt ausgearbeitet.
Die Gefäße sind absichtlich nicht in Umrißzeichnung, sondern in Photographie gegeben, denn es
schien mir wichtiger, ihr Gesamtausselien im Bilde darzustellen als nur ihre äußere Umrißlinie, die die
Form wohl klarer zeigt, aber nichts über Art der Tonware oder des Gesteins aussagt. Die Tafeln ent-
halten in der Regel keine Maßangaben; diese sind dem Text zu der betreffenden Nummer zu entnehmen.
Der Name Heinrich Schäfers darf an der Spitze der Gesamtarbeit stehen, war ihm doch schon
der V. Band zu besonderem Ehrentage gewidmet. Auch diesem Bande brachte er sein besonderes
Interesse entgegen und hat ihn durch manche Anregungen beim Mitlesen der Fahnenkorrektur gefördert.
Um die Herstellung der photographischen Unterlagen der Tafelabbildungen machten sich Fräulein
E. Grantz, Fräulein B. Uthemann und Herr H. Schliephak verdient; die Zeichnungen für die Text-
abbildungen fertigte Herr Dr. E. Zippert an; ihnen allen gilt mein herzlicher Dank.
Berlin-Tempelhof, den 10. Mai 1931.
Alexander Scharff.
VIII
Der Kenner wird viele ihm aus den englischen und anderen Grabungspublikationen vertraute
Stücke oder Typen hier wiederfinden; ihre Wiederveröffentlichung geschah einmal aus dem äußerem
Grunde, weil es wohl nützlich erscheint zu wissen, z. B. welche Funde Amölineaus oder Petries aus den
Königsgräbern in Abydos sich in Berlin befinden, — vielleicht ein anregendes Beispiel für andere
Sammlungen — dann aber vor allem darum, weil erst die Eingliederung des gesamten vorhandenen
Stoffes zur Festigung des Bildes von der ältesten Kultur des Nillandes beiträgt.
Das Erscheinen des IV. Bandes nach dem V. hat zur Folge, daß nach der Ausgabe des V. Bandes
erworbene und eigentlich in diesen gehörende Stücke jetzt am Ende des IV. Bandes im Nachtrag er-
scheinen. Das gilt besonders für einen Teil der von Brunton erworbenen Funde der Tasa- und Badäri-
Kultur, von denen die Sammlung zur Zeit der Abfassung jenes Bandes überhaupt noch kein Beispiel
besaß. Derselbe Umstand hat es mit sich gebracht, daß die örtlich und zeitlich geordneten Listen jetzt
in der Mitte des Gesamtwerkes, nämlich am Ende des IV. Bandes stehen; ihr Inhalt sowie der des
Stichwortverzeichnisses bezieht sich gleichmäßig auf beide Bände. Nur das Verzeichnis der Inventar-
nummern der Berliner Sammlung ist für beide Bände getrennt ausgearbeitet.
Die Gefäße sind absichtlich nicht in Umrißzeichnung, sondern in Photographie gegeben, denn es
schien mir wichtiger, ihr Gesamtausselien im Bilde darzustellen als nur ihre äußere Umrißlinie, die die
Form wohl klarer zeigt, aber nichts über Art der Tonware oder des Gesteins aussagt. Die Tafeln ent-
halten in der Regel keine Maßangaben; diese sind dem Text zu der betreffenden Nummer zu entnehmen.
Der Name Heinrich Schäfers darf an der Spitze der Gesamtarbeit stehen, war ihm doch schon
der V. Band zu besonderem Ehrentage gewidmet. Auch diesem Bande brachte er sein besonderes
Interesse entgegen und hat ihn durch manche Anregungen beim Mitlesen der Fahnenkorrektur gefördert.
Um die Herstellung der photographischen Unterlagen der Tafelabbildungen machten sich Fräulein
E. Grantz, Fräulein B. Uthemann und Herr H. Schliephak verdient; die Zeichnungen für die Text-
abbildungen fertigte Herr Dr. E. Zippert an; ihnen allen gilt mein herzlicher Dank.
Berlin-Tempelhof, den 10. Mai 1931.
Alexander Scharff.