Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Meusel, Johann Georg [Hrsg.]
Museum für Künstler und für Kunstliebhaber: oder die Fortsetzung der Miscellaneen artistischen Inhalts — 8.1789

DOI Heft:
2. Archäologische Beschreibung vieler Stücke aus der Townlenischen Sammlung in London. Geschrieben von einem Künstler
DOI Heft:
3. Schillinger
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52630#0025
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Ms der Townleyischm Sammlung in London, irr
Knaben bey dem Bacchus, und reicht ihm einen
Becher *).
Eine liegende Nymphe, mit dem Bogen neben
sich halb Lebensgroß.


Hatten Zeit und Umstände es erlaubt; so würde
ich die besten Sachen radirt haben. Denn äusser dem,
was Bartholi gethan, erinnere ich mich wenig, daß
von Künstlern nach Antiken gut und wahr wäre in
Kupfer gebracht worden. Die wenigsten Kupferstecher
können rechnen; die meisten sind Sklaven ihrer Manier.


Schillinger.

v^chon lange habe ich diesem Manne, der unter
die größten Maler — wenigstens des fränkischen Krer.
ses gehört, ein Plätzgen im Museum zu gedacht.
Hier erhält er es endlich: Nur Schade daß ich für jezt,
nicht mehr von ihm sagen kann, als das wenige, das folgt.
Johann Jakob Schillingen Hohenlohe-Oehrm-
gischer Hofmaler, nun Z7 Jahr alt, gebohren ru
Wehringen / ist der Sohn Georg Peter Gchillin»
gers, eines Zimmer Meisters, der bekannt ist durch
ein Werk über die Baukunst **), das er in der Homan-
ruschen Ofizin zu Nürnberg heraus gab.
H 5 Der
*) Dach i K. 2c>.
**) Ob cs Llos Riße, oder auch Anleitungen enthalte? ist mir

inDekannk.
 
Annotationen