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Nachrichten von den vornehmsten Lebensumständen und Schriften jeztlebender berühmter Aerzte und Naturforscher in und um Deutschland — 1.1749

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https://doi.org/10.11588/diglit.44960#0028

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Vorrede.

solches mit einem kurzen Vorberichte zu bt-
gleiten. Hierbey werde mich aber im g«
ringsten nicht bemühen, den Nuzen, de« M
wir aus dergleichen Sammlungen schöpfe» mH
könne»/ durch viele Beweisgründe zu untev «
siüzen, weil ich mir überrede/ daß Sie,
meine Herrn, die es lesen, hinlänglich d»
von überzeuget ftyn werden: die aber/ !vel ?
che keinen Nuzen hiervon zu sehen glaube«,
demohngeachtet meinem Buche nichts ai 5
seinem Werthe nehmen dürften. Liebhab«
der gelehrten Historie, erhabne Seelen/ bi
sich bemühen verdiente Männer als Urbü
der anzusehen/ denen sie nacheifern, mög« s"
das Urtheil sprechen, ob ich wahr schreibe: m
Und eben so wenig werde ich auch die Ursi 0.
chen anzeigen, wodurch ich bewogen worbe«
dieseArbeit zu unternehmen. Dir besonbv
Neigung zu den Geschichten, besonders dn
Gelahrtheit, die ich von Jugend auf bey mii M,
verspüret; die Ehrfurcht und Hochachtuni
die ich verdienten Männern schuldig bin,u«! h
da ich mich der Heilungskunst gewiedme!, W
besonders gegen Aerzte erweisen muß; d«
Mangel derer Lebensbeschreibungen gelehr- M
ter Männer aus dieser Claße, den man ii ,
Lex sonst beliebten GöttkNschen und Rath
 
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