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Nachrichten von den vornehmsten Lebensumständen und Schriften jeztlebender berühmter Aerzte und Naturforscher in und um Deutschland — 1.1749

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Drittes Zehend
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Michael Alberti
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https://doi.org/10.11588/diglit.44960#0472

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402 M. Alberri.
die auch nebst dieser in vielen andern Wissenschaft M"
ten sich mit eben dem Fleiß umgeschen haben. Der
Herr Hosrat Alberri, dessen verdienstvolles Leben
ich gegenwärtig meinen Lesern vorzulegen die Ehre K Aar
habe, (b) ist ein grosser Arzt ; Er ist ein geschick- »S«
ter -Naturforscher; Er ist ein guter Philosoph; si dkre
Er ist aber auch in der heil. Gottesgelahrtheit iwcht
kein Lehrling, Er kennt die Rechtsgelehrsamkeit iM
genau. Seine vielen und vortreflichen Schrift «An
ten, mit welchen Er die Gelehrsamkeit bereichert, j-M
sind hiervon die deutlichsten Zeugnisse. Da nun iKm
seine Verdienste so zahlreich und merkwürdig sind, Hm,
so wollen wir uns iezv den Weg zeigen lassen, auf ,
welchem derftlbe zu seinem Ruhme gelanget ist. »sM
Nürnberg, das reiche, das vortrefliche,
das geseegnete Nürnberg, die Zierde des deut- „
schen Reichs, hat das Glück unfern Herrn Al-
berri seinen Sohn zu nennen. Denn in dieser fr
berühmten Stadt erblickte Er zuerst das Licht der „
Welt, am i z November des Jahrs 1682. Die M a
göttliche Vorsehung hatte Ihm einen Vater ge- k^f
geben, der sich den Ruhm eines redlichen, got- j
tesfürchtigen und in den Wissenschaften gründ-
lich

(l>) Ich habe die Beschreibung, welche der gelehrte Hr.
Drucker in seinem Bildersaale Dec. III. entwor¬
fen, hrcrbey zum Grunde geleget. Sonst hak
auch der Herr Hosr. in der Vorrede zu seinen
inedicinischen und philosophischen Schriften etwas
davon erwehneh

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