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Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1915

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Das "räumliche" Schlachtenbild für Illustration, Ruhmeskunst und Belehrung
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https://doi.org/10.11588/diglit.43219#0039
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letzt, clie olt den Selamteindruck verwirren, und wäbrend er die Kämplen-
den etwaz iu locker ^ulammenlügt, dabinter aber unbeteiligte Mallen ?u-
lammendrängt, erküllt er ini weiteren Verlaut seines Werkes ganie kilcler
mit tobendem Zcklacktgewübl, wobei die Mallen dickt ineinander verkeilt,
von gebückten Zckwertern und webenden kmbnen überragt lind. Und durck
die leine Modellierung gewinnt das Sanie an Cindrücklickkeit, die obne-

5ctilcicktenbil6 aus 6sn „Croniquss ot Lonquestes 6e Lkanleniagns"
von Aean Is l'avei-nisr.
krüllel, Köaigliäie kibliotliek (ksrausgag. von I. van 6en Skiern).


bin lckon durck den beständigen deckle! in der Darstellung der Kample
einen boben Srad erlangt bat.
Die '«iöistoire de Cbarles Märtel'» in Lrüllel, auck lür löeriog Dbilipp
von kurgund 14b3—b5 gelckrieben und gemalt von bohlet biedet, leigt
auk 102 Miniaturen 42 lolcke mit kriegerilcken Ereignissen. Cs verdient
nun alle Bewunderung, über welcke Manniglaltigkeit der Uullallung auck
dieser Maler verlügt. M der löoriiont durckweg nock bock gewäblt, lo
wirkt er dock nickt mebr als kaum überwundener Urckaismus, sondern
der Standpunkt lckeint mit vollem Vewuhtlein gewäblt, um die Kämple
 
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