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Kaufmann, Alexander: Caesarius von Heisterbach
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.20636#0096
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eine Gräfiu voii Hollaud Vll, 39. Jn der Kcipelle dcs Schlos-
ses Vcldcnz war eiii Bild der h. Jimgfrau, iwn gnicieni per
opus Iieiie koriiiata, secl nmltu virtute üotntn. Eiuc alte
Frau nieint, niaii solle die vetus ruinliulu eiitferiien. Sie
wird für dicse Gotteslästeruiig bestraft, tndein sic von ihrem
eigeneil Sohue in's Elend gestoßen wird, VII, 45. 46. Ein
Bild der h. Katharina lignc-i et scnlxta äecenter auf dem
Altar der h. Luthilde im Kl. Hovene VIII, 83. Lrux me-
tallinu zu St. Georg in Kölu, elÜAiem Imliens salvutoris,
zisr guuin niultu niiracula kscta sunt <ie ssnitutes, uncls
innlta luinimiriu nistronse civitutis cornm illu sccenüsre
consusvernnt, VIII, 25. Neber deu Maler aus Mainz s.
meinen Aufs. im crsteu Jahrg. dcS N. Jahrb. 5) Ausg.
des äiuIoAus miruculorum nach Gräße: Lllitio prine. s. I.
et a. kol. — Lolon. 1591. 8 — Lolon. 1599. 8. — 'kis-
sier, Iiibl. 6ist. I. — Auszug vou Leibnitz. 6) Wie der
Graf von Sain. Ein Fremid-von Heisterbach war Rittcr
Hciurich von Bonn; er brachte die Fasteuzcit im Klostcr zu.
Einst wolltc cr von Abt Gcvard cinen Stein dcS Oratoriums
kaufen, weil sich so sanft darauf ruhe. Es war abcr eine Ver-
suchung des Teufels, daß der Ritter, sobäld er sich zum Ge-
bete darüber lehnte, cinschlief, IV, 37. 7) Jn Mainz
war ciuc Dame, wclchc pomxatice et uä similitutlinem pa-
vonis variis ornamcntis picta zur Kirche ging. Auf der ciiuilu
fsrviin/.) vesliinentoriim, gunm Inilieliut post se lonAissimum,
sah mau eiue Menge vou Tenfelchen springen. Darüber be-
stürzt änderten die Mainzer Fraucn ihre Klciduug. Eiu Bi-
schof von Teronaiine prcdigte gegen diese Schweife: „Bedürftet
Jhr solcher, so hätte Euch die Natur mit etwas dieser Art
versehen!" Hurter Jnu. Bd. III. S. 426. Bei Gottfr. Hag.
1261 wird dcn Kölnischen Handwerkern vorgeworfen, daß sie
sich mit Pfanenhüten schmückten, eine Tracht, welche nur den
Vornehmen, wie dcm Fischer im Parzival, zukam. 81
Ein Sciltänzer V, 35. Er trägt ciue umpla cappa acl ca-
eine Gräfiu voii Hollaud Vll, 39. Jn der Kcipelle dcs Schlos-
ses Vcldcnz war eiii Bild der h. Jimgfrau, iwn gnicieni per
opus Iieiie koriiiata, secl nmltu virtute üotntn. Eiuc alte
Frau nieint, niaii solle die vetus ruinliulu eiitferiien. Sie
wird für dicse Gotteslästeruiig bestraft, tndein sic von ihrem
eigeneil Sohue in's Elend gestoßen wird, VII, 45. 46. Ein
Bild der h. Katharina lignc-i et scnlxta äecenter auf dem
Altar der h. Luthilde im Kl. Hovene VIII, 83. Lrux me-
tallinu zu St. Georg in Kölu, elÜAiem Imliens salvutoris,
zisr guuin niultu niiracula kscta sunt <ie ssnitutes, uncls
innlta luinimiriu nistronse civitutis cornm illu sccenüsre
consusvernnt, VIII, 25. Neber deu Maler aus Mainz s.
meinen Aufs. im crsteu Jahrg. dcS N. Jahrb. 5) Ausg.
des äiuIoAus miruculorum nach Gräße: Lllitio prine. s. I.
et a. kol. — Lolon. 1591. 8 — Lolon. 1599. 8. — 'kis-
sier, Iiibl. 6ist. I. — Auszug vou Leibnitz. 6) Wie der
Graf von Sain. Ein Fremid-von Heisterbach war Rittcr
Hciurich von Bonn; er brachte die Fasteuzcit im Klostcr zu.
Einst wolltc cr von Abt Gcvard cinen Stein dcS Oratoriums
kaufen, weil sich so sanft darauf ruhe. Es war abcr eine Ver-
suchung des Teufels, daß der Ritter, sobäld er sich zum Ge-
bete darüber lehnte, cinschlief, IV, 37. 7) Jn Mainz
war ciuc Dame, wclchc pomxatice et uä similitutlinem pa-
vonis variis ornamcntis picta zur Kirche ging. Auf der ciiuilu
fsrviin/.) vesliinentoriim, gunm Inilieliut post se lonAissimum,
sah mau eiue Menge vou Tenfelchen springen. Darüber be-
stürzt änderten die Mainzer Fraucn ihre Klciduug. Eiu Bi-
schof von Teronaiine prcdigte gegen diese Schweife: „Bedürftet
Jhr solcher, so hätte Euch die Natur mit etwas dieser Art
versehen!" Hurter Jnu. Bd. III. S. 426. Bei Gottfr. Hag.
1261 wird dcn Kölnischen Handwerkern vorgeworfen, daß sie
sich mit Pfanenhüten schmückten, eine Tracht, welche nur den
Vornehmen, wie dcm Fischer im Parzival, zukam. 81
Ein Sciltänzer V, 35. Er trägt ciue umpla cappa acl ca-