Niederrheinisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst (2.1844)

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bemüht rst, sich cm bleibendes Dcnkmal gesctzt, das
ebcnsowohl ihm, wie anch dcr Biirgcrschaft Elberselds
(sic trägt von dcn stch auf 7400 Nthlr. belauscndcn
Kosten die Summe von 3000 Nthlr.) zur größten Ehre
gereicht"). Jch will daher im Folgcndcn eine kurze
Beschrcibung dcr genanntcn Freskcn versuchen; und wenn
ich mich gedrungen siihle auf dcr eincn Seite meine
gcncigten Lcser im Voraus um Entschuldigung zu bittcn
wegen deö Unbefriedigenden, was mehr odcr wcniger
scdcs Ncfcrat über Bildcr an sich hat, so halte ich es
auf der anderen nicht für ganz verdienstloS auf etwas
aufmerksam zu machcn, was in so hohcm Grade von
Jnteresse sür unser rheinischeö Vaterland ist.

Nicht leicht ist cinc Ocrtlichkeit iu weitcrcn, sa
weitcsten Kreisen auf eine verschiedencre Art Gegenstand
der Besprechung gewordcn als unser Wupperthal. Bald
crhebt man mit sedem nur erdenklichen Lob seine ernste,
strenge Richtung in rcligiöscn Dingen, scine vielseitig
thätige, stcts bcreitwillige materielle Hilfe für Alle,
denen dahcim die Mittel sehlen zu einer stcheren Dauer
vcrheißcndcn Begründung ihres Kirchen- und Schul-
wcsenö, scin rcclleS nnd riihrigcö Wesen im äußeren
GeschäftSlcben; bald schilt man übcr Pictisterei, Bor-
nirtheit, Philistcrci und unzulänglichcs Wollen und Kön-
nen den Negungcn des sreien GeisteS dcr Neuzeit ge-
genüber. Dcn frcicn Geist in Ehren, wo er stch als
wirklich frei auswciset! Wir wollcn uns hier in
keine Erörtcrnngcn über denselben cinlasscn und nnr be-

S. die Verein««erhant>limgcn «on 184'/^ und »on