Neckarsulm.
26S
18 79, S. 1887 f.) Pon 1779 an, in welchem Jahr Franz Ant.
Keller von Neckarsulm ordinirt wurde, zählt nian 7 ans Neckar-
snlm gebürtige Priester: Keller, Mnller 1834, Lindner 1841,
Herold 1852, Ehrenfried 1855, Schädel 1858, Peccoroni 1860.
Von Söhnen der Stadt, welche sich anch in weiteren Kreisen
einen Namen gemacht haben, nennen wir:
Schntz, Heinrich, geboren 22. Inni 1714, trat in den
Jefnitenorden, wurde 1747 Professor in der philosophischen
Fakultät der Universität Jngolstadt, wo er 13. September 1768
gestorben ist. Er „zeigte als Vertreter der Geschichte viele
positive Kenntnisse." Prantl, Gesch. d. Ludw. Max. Univ. in
Jngolst. w. II, 613. III, 511. Seine Schriften Mensel
XII, 508.
Brunner, Anton Viktor, geboren 20. Juli 1805, lange
Jahre Besitzer des Gasthoss znm Prinz Karl, gehörte dem 1834
gegründeten Weingärtnerverein als strebsaipstes Mitglied ohne
Unterbrechnng an nnd leitete denselben seit 1867 mit einer
Energie und Sachkenntnis, daß auch anßerhalb der Grenzen.
des Landes die Erfolge rühmend anerkannt wnrden. Außer
mehreren Diplomen und Preismedaillen, seit 1873 mit dem
Ritterkreuz des Friedrichsordens ansgezeichnet, starb B. 31. Juli
1878. Staatsanz. s. Württ. 1878, S. 1251.
Regeste n.
771. 774. 778. 782. 791. In pNAO LnImnnncÜKOrvs in villrr
8nllnann schenken Hartger und seiue Ehefrau Richswint, Engelbert für
seinen Sohn Adelhard, Bernhard für die Seele seines Bruders Adel-
hard, Hauswint für das Heil Dudos, Plidroch und seine Ehefran
Blitrud allerlei Ackerland, Höfe, Wiesen, Wald, Wasser, bebautes und
nnbebautes Land, sowie Leibeigene an das Kloster Lorsch. Oock. Unnr63Ü.
2910. 2907. 2779.
Vor dem 12. Jahrhuudert. U^e^o cke 8nim6nn schenlt dem
Kloster Hirschau, was er in S. besaß. Dieses prnvckinm nck 8nlm6n
wurde wieder verkauft nnd datnr eines in Pforzheim erworben. Oock.
Uirs. (Stuttg. 1843) p. 62. 102.
1212. Engelhard von Weiusberg erläßt oolsdro plaeitum sür
Kloster Schönthal in villn, cino ckieitnr 8nImo, snd nrdoridns, gne
ckienntur Olmdnrvm (Ulme), eornm multw nck8tnntidn8 Ilrk.BX)
2, 386.
1230. 8itrickn8 pledannb in Xolme U.B. 3, 268.
1248. Pabst Jnnocenz III. bestäligt dem Kloster Komburg seine
Güter in 8ulmn U.B. 3.
*) — Wirtembergisches Urkundenbuch 4 Bde. 1849 ff.
26S
18 79, S. 1887 f.) Pon 1779 an, in welchem Jahr Franz Ant.
Keller von Neckarsulm ordinirt wurde, zählt nian 7 ans Neckar-
snlm gebürtige Priester: Keller, Mnller 1834, Lindner 1841,
Herold 1852, Ehrenfried 1855, Schädel 1858, Peccoroni 1860.
Von Söhnen der Stadt, welche sich anch in weiteren Kreisen
einen Namen gemacht haben, nennen wir:
Schntz, Heinrich, geboren 22. Inni 1714, trat in den
Jefnitenorden, wurde 1747 Professor in der philosophischen
Fakultät der Universität Jngolstadt, wo er 13. September 1768
gestorben ist. Er „zeigte als Vertreter der Geschichte viele
positive Kenntnisse." Prantl, Gesch. d. Ludw. Max. Univ. in
Jngolst. w. II, 613. III, 511. Seine Schriften Mensel
XII, 508.
Brunner, Anton Viktor, geboren 20. Juli 1805, lange
Jahre Besitzer des Gasthoss znm Prinz Karl, gehörte dem 1834
gegründeten Weingärtnerverein als strebsaipstes Mitglied ohne
Unterbrechnng an nnd leitete denselben seit 1867 mit einer
Energie und Sachkenntnis, daß auch anßerhalb der Grenzen.
des Landes die Erfolge rühmend anerkannt wnrden. Außer
mehreren Diplomen und Preismedaillen, seit 1873 mit dem
Ritterkreuz des Friedrichsordens ansgezeichnet, starb B. 31. Juli
1878. Staatsanz. s. Württ. 1878, S. 1251.
Regeste n.
771. 774. 778. 782. 791. In pNAO LnImnnncÜKOrvs in villrr
8nllnann schenken Hartger und seiue Ehefrau Richswint, Engelbert für
seinen Sohn Adelhard, Bernhard für die Seele seines Bruders Adel-
hard, Hauswint für das Heil Dudos, Plidroch und seine Ehefran
Blitrud allerlei Ackerland, Höfe, Wiesen, Wald, Wasser, bebautes und
nnbebautes Land, sowie Leibeigene an das Kloster Lorsch. Oock. Unnr63Ü.
2910. 2907. 2779.
Vor dem 12. Jahrhuudert. U^e^o cke 8nim6nn schenlt dem
Kloster Hirschau, was er in S. besaß. Dieses prnvckinm nck 8nlm6n
wurde wieder verkauft nnd datnr eines in Pforzheim erworben. Oock.
Uirs. (Stuttg. 1843) p. 62. 102.
1212. Engelhard von Weiusberg erläßt oolsdro plaeitum sür
Kloster Schönthal in villn, cino ckieitnr 8nImo, snd nrdoridns, gne
ckienntur Olmdnrvm (Ulme), eornm multw nck8tnntidn8 Ilrk.BX)
2, 386.
1230. 8itrickn8 pledannb in Xolme U.B. 3, 268.
1248. Pabst Jnnocenz III. bestäligt dem Kloster Komburg seine
Güter in 8ulmn U.B. 3.
*) — Wirtembergisches Urkundenbuch 4 Bde. 1849 ff.