Wldderu.
66S
1297. Albert v. Löwenstein, Domherr zu Würzbnrg und Probst
zu Mosbach, vermacht seine Güter in 'VVjäkrjn, Sindringen, Hall rc.
seiner Schwester Kunegund im Kloster Lichtenstern, damit sie darüber
nach Gntdünkeu versüge. Abh. d. hist. Kl. d. Münchn. Akad. XI1P
3, 107.
1307. Die Grafen von Wertheim und der mit ihnen verschwägerte
Kourad v. Bocksberg treten an den Grafen Boppo v. Eberstein, welcher
Anspruch anf einen Autheil au Wertheim erhebt, statt dessell Burg und
Stadt Widderu ab, welche durch Heirat von den Grafen von Dürn
sWalldürn) an die Wertheimer gekommen waren. W. F. 4, 9. (B.)
1312. Graf Ruprecht v. Dürn verpsändet unter Anderem seine
Fischweide zu Widdern au Raban v. Neuenstein. Hanßelmann 2, 280.
1318. Konrad v. Weinsberg der Aeltere gibt Konrad dein Jüngeren
zuni Ersatz für Burg und Stadt Wideru die Burg Schenerberg und
die Stadt Sulm. Albrecht aus dem Würzb. Lehenbuch 356, f. 26.
1319. Boppo, Graf v. Cbersiein, verpfändet dem Erzbischof
Peter von Mainz seine Mühle in ekl8tro PiEckorn intrn rnnro8 für
eine Gilt vou 20 Pfd. Hlr. IVürcltrvein, Oipl. Uo§. 2, 133.
1328—29. Olnhansen wird von dem kirchlichen Verband mit W.
getrennt. Stocker, Gemmingen II, 2, 66 (s. Olnhausen).
1330. Hedwig v. Eberstein mit ihren Kindern wird vom Bischof
v. Würzburg mit Widdern Burg und Stadt belehnt. (B.)
1343. Hans v. Berlichingen, Burgmann zn Widdern, s. Jagst-
hausen.
1357. Kraft v. Hohenlohe kaust von dem Grafen Boppo von
Eberstein einen Antheil an Widdern. Wib. 1, 191.
1361. Hans v. Berlichingen, gen. v. Husen, Vogt zu W., Ebelin,
Schultheiß daielbst. Das Siegel des Kunz Ditz v. Sindringen hat die
Umschrift Oieterieli clo IViäeren. Albrecht, Weinsb. Urk.
1361. Graf Boppe v. Eberstein, Frau Jrmengart, seine eheliche
Hausfrau, und Graf Johann v. Eberstein, Domherr zu Mainz, ver-
schreiben ihrem Schwäher Engelhard v. Weinsberg für eine Schuld
vou 850 Gulden das Viertheil ihrer Burg und Stadt Wiedern und
versprechen dahin zu wirken, daß derselbe damit von ihrem Herrn,
Albrecht v. Hohenlohe, Bischof v. Würzbnrg, belehnt werde. Albrecht,
Weinsb. Urk.
1362. Ebendieselben verkaufen die von Würzburg zu Lehen gehende
Burg und Stadt Widdern se hälftig an den Bischof Albrecht v. Würz-
bnrg und an ihren Oheim Kraft v. Hohenlohe d. Aelteren um 8000-
Gulden. Die Känfer geloben in der von ihneu erworbenen Burg und
Stadt W. einen steten Burgfrieden zu halten, so daß, wenn sie mit
einander kriegen würdeu, Burg und Stadt W. in diesem Krieg still
sitzen soll. Äon. do. 42, 300. 305. HkA. do. 9, 60.
1363. Reinhard Hofwart nnd Frau verkaufen an Engelhard
v. Weinsberg um 40 Pf. Hlr. ihre eigenen Leute zu Alfeld, Kresbach,
Widdern rc. ImclorviA', Hol. rn8e. 12, 608.
1368. Nyclaus Pfarrer zu Widdern Zeuge in einer Hohenlohe-
Möckmühler Urkunde. HeK. do. 9, 210.
1369. Eberhard Rüd, Johanniter-Komthnr in Boxberg, verkauft
an Kloster Schönthal in Widdern. Bad. Quellens. 4, 155.
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1297. Albert v. Löwenstein, Domherr zu Würzbnrg und Probst
zu Mosbach, vermacht seine Güter in 'VVjäkrjn, Sindringen, Hall rc.
seiner Schwester Kunegund im Kloster Lichtenstern, damit sie darüber
nach Gntdünkeu versüge. Abh. d. hist. Kl. d. Münchn. Akad. XI1P
3, 107.
1307. Die Grafen von Wertheim und der mit ihnen verschwägerte
Kourad v. Bocksberg treten an den Grafen Boppo v. Eberstein, welcher
Anspruch anf einen Autheil au Wertheim erhebt, statt dessell Burg und
Stadt Widderu ab, welche durch Heirat von den Grafen von Dürn
sWalldürn) an die Wertheimer gekommen waren. W. F. 4, 9. (B.)
1312. Graf Ruprecht v. Dürn verpsändet unter Anderem seine
Fischweide zu Widdern au Raban v. Neuenstein. Hanßelmann 2, 280.
1318. Konrad v. Weinsberg der Aeltere gibt Konrad dein Jüngeren
zuni Ersatz für Burg und Stadt Wideru die Burg Schenerberg und
die Stadt Sulm. Albrecht aus dem Würzb. Lehenbuch 356, f. 26.
1319. Boppo, Graf v. Cbersiein, verpfändet dem Erzbischof
Peter von Mainz seine Mühle in ekl8tro PiEckorn intrn rnnro8 für
eine Gilt vou 20 Pfd. Hlr. IVürcltrvein, Oipl. Uo§. 2, 133.
1328—29. Olnhansen wird von dem kirchlichen Verband mit W.
getrennt. Stocker, Gemmingen II, 2, 66 (s. Olnhausen).
1330. Hedwig v. Eberstein mit ihren Kindern wird vom Bischof
v. Würzburg mit Widdern Burg und Stadt belehnt. (B.)
1343. Hans v. Berlichingen, Burgmann zn Widdern, s. Jagst-
hausen.
1357. Kraft v. Hohenlohe kaust von dem Grafen Boppo von
Eberstein einen Antheil an Widdern. Wib. 1, 191.
1361. Hans v. Berlichingen, gen. v. Husen, Vogt zu W., Ebelin,
Schultheiß daielbst. Das Siegel des Kunz Ditz v. Sindringen hat die
Umschrift Oieterieli clo IViäeren. Albrecht, Weinsb. Urk.
1361. Graf Boppe v. Eberstein, Frau Jrmengart, seine eheliche
Hausfrau, und Graf Johann v. Eberstein, Domherr zu Mainz, ver-
schreiben ihrem Schwäher Engelhard v. Weinsberg für eine Schuld
vou 850 Gulden das Viertheil ihrer Burg und Stadt Wiedern und
versprechen dahin zu wirken, daß derselbe damit von ihrem Herrn,
Albrecht v. Hohenlohe, Bischof v. Würzbnrg, belehnt werde. Albrecht,
Weinsb. Urk.
1362. Ebendieselben verkaufen die von Würzburg zu Lehen gehende
Burg und Stadt Widdern se hälftig an den Bischof Albrecht v. Würz-
bnrg und an ihren Oheim Kraft v. Hohenlohe d. Aelteren um 8000-
Gulden. Die Känfer geloben in der von ihneu erworbenen Burg und
Stadt W. einen steten Burgfrieden zu halten, so daß, wenn sie mit
einander kriegen würdeu, Burg und Stadt W. in diesem Krieg still
sitzen soll. Äon. do. 42, 300. 305. HkA. do. 9, 60.
1363. Reinhard Hofwart nnd Frau verkaufen an Engelhard
v. Weinsberg um 40 Pf. Hlr. ihre eigenen Leute zu Alfeld, Kresbach,
Widdern rc. ImclorviA', Hol. rn8e. 12, 608.
1368. Nyclaus Pfarrer zu Widdern Zeuge in einer Hohenlohe-
Möckmühler Urkunde. HeK. do. 9, 210.
1369. Eberhard Rüd, Johanniter-Komthnr in Boxberg, verkauft
an Kloster Schönthal in Widdern. Bad. Quellens. 4, 155.