1891-1900
Taf. 193: Albumseite „Peinture France", in: 500 Celebrites contemporaines, 1898-1907, S. 28
hinzu (vgL Kat. 170), etwa vom Pionier des Massen-Einzelhandels Felix Potin, der die
Kärtchen seinen Schokoladen beilegte.
Die ersten Karten der hier aufgenommenen ersten Serie wurden mit Chocolats
Felix Potin übertitelt, anschließend wurde die Überschrift - etwas allgemeingültiger,
dafür aber sammlungstauglicher - in Collection Felix Potin geändert. Auf den Rückseiten
der Karten waren stets kurze Biografien zu finden. Bis 1922 wurden drei Serien he-
rausgegeben, eine vierte startete 1952. Die Alben wurden vom Hersteller mitprodu-
ziert und gaben bereits eine Kategorisierung vor. Der Erfolg von Potin - den viele
Nachahmer vergeblich zu kopieren versuchten - gründete u.a. im Rückgriff auf die
Arbeiten hervorragender Fotografen - etwa Nadar und Walery - und einer ikonischen
Klarheit des Designs (Taf. 193).
AB
Literatur
Joelle Bolloch: Le „petit bottin" de Felix Potin. Les portraits d’artistes dans les albums publici-
taires distribues par les magasins Felix Potin au debut du XXe siede, in: 48/14. La revue du
Musee d’Orsay (2011), Nr. 31, S. 24-33. - Claude Malecot: Felix Potin’s Collections of Celebrites
contemporaines, in: Therese Blondet-Bisch und Thomas Michael Gunther (Hg.): Une traversee
photographique de XXe siecle/A Photographie Survey of the 20th Century, Paris 2008 (Ausst.
Kat.), S. 137.
549
Taf. 193: Albumseite „Peinture France", in: 500 Celebrites contemporaines, 1898-1907, S. 28
hinzu (vgL Kat. 170), etwa vom Pionier des Massen-Einzelhandels Felix Potin, der die
Kärtchen seinen Schokoladen beilegte.
Die ersten Karten der hier aufgenommenen ersten Serie wurden mit Chocolats
Felix Potin übertitelt, anschließend wurde die Überschrift - etwas allgemeingültiger,
dafür aber sammlungstauglicher - in Collection Felix Potin geändert. Auf den Rückseiten
der Karten waren stets kurze Biografien zu finden. Bis 1922 wurden drei Serien he-
rausgegeben, eine vierte startete 1952. Die Alben wurden vom Hersteller mitprodu-
ziert und gaben bereits eine Kategorisierung vor. Der Erfolg von Potin - den viele
Nachahmer vergeblich zu kopieren versuchten - gründete u.a. im Rückgriff auf die
Arbeiten hervorragender Fotografen - etwa Nadar und Walery - und einer ikonischen
Klarheit des Designs (Taf. 193).
AB
Literatur
Joelle Bolloch: Le „petit bottin" de Felix Potin. Les portraits d’artistes dans les albums publici-
taires distribues par les magasins Felix Potin au debut du XXe siede, in: 48/14. La revue du
Musee d’Orsay (2011), Nr. 31, S. 24-33. - Claude Malecot: Felix Potin’s Collections of Celebrites
contemporaines, in: Therese Blondet-Bisch und Thomas Michael Gunther (Hg.): Une traversee
photographique de XXe siecle/A Photographie Survey of the 20th Century, Paris 2008 (Ausst.
Kat.), S. 137.
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