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39 Stammtisch im Badischen Hof um 1930: immer von links nach rechts: stehend - Max Frey, Artur Pfisterer, Georg Erny,.
Wilhelm Karl, Else Zürn, Althaus, Braumeister Späth; hinten sitzend - Daniel Sichler, Thomas Herdt, Metzgermeister Karl
Hartmann, Ludwig Lochbühler, Georg Volz, Matheis Erny, Weinhändler Gg. Ld. Bühler, x, Wilhelm Bühler, Albert Hart-
mann, Zimmermann Bühler; vorne sitzend - Hirschwirt Karl Zwingenberger, Oswald Seitz, Albert Klumb, GR Hermann
Bauer und Josef Arnold
Badischer Hof: seit 1810 Brauereigaststätte
Lage:Hauptstraße 114, neben dem„Gundegäßl"'.
Wirte und Brauer: Georg Wendel Gund -1844, Albert Gund, Georg Jakob Gund
-1891; Philipp Pfisterer -, Arthur Pfisterer -1954, Heinz Pfisterer -1973; Pächter:
Paul Hirsch, Otto Zürn, Ernst Rudolph, Otto Senft, Oskar Heidenreich, August Mutz-
berg, Friedrich Krauß, Henriette Seyfferth („Rica").
Georg Jakob Gund verkaufte 1891 die Brauerei und die Gaststätte an Philipp Pfisterer,
der die Brauerei betrieb und weiter ausbaute: „Bleib heimattreu - Trink Pfistererbräu!"
Der Brauereischornstein wurde zu einem Wahrzeichen Seckenheims. Der Badische Hof
war ein Stammlokal der Bauern und Handwerksmeister und hatte einige Stammtische. Im
Saal fand der Winterball der Bauern statt ebenso wie die Versammlungen des Pferdezucht-
und Rennvereins. Die Brauerei wurde 1973 liquidiert, die Brauanlagen stillgelegt und in
eine Bierniederlage der Parkbrauerei Pirmasens umgewandelt. Seit den 60er Jahren
betreibt Henriette Seyfferth - Bei Rica! - das Lokal als gehobene Speisegaststätte mit
einer monatlichen Kabarettveranstaltung, die ihr Publikum weit über Seckenheim hinaus
findet.
Bahnhof, Zum: 1880/1907-1973
Lage: Bis 1906 am alten Bahnhof 250 Meter westlich des heutigen, seitdem Hochstättstra-
ße 4 neben dem (abgerissenen) Bahnhof.
Wirte: Friedr. Hagenlocher, Gustav Schilling -1954, Fritz Saueressig -1956, Erich Hil-
debrand -1961, Kurt Ast -1973.
Gaststätte mit Metzgerei, die bei den Seckenheimern beliebter Endpunkt des Sonntag-
nachmittagsspaziergangs war. Das Gasthaus fiel dem Straßenbau zum Opfer.
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39 Stammtisch im Badischen Hof um 1930: immer von links nach rechts: stehend - Max Frey, Artur Pfisterer, Georg Erny,.
Wilhelm Karl, Else Zürn, Althaus, Braumeister Späth; hinten sitzend - Daniel Sichler, Thomas Herdt, Metzgermeister Karl
Hartmann, Ludwig Lochbühler, Georg Volz, Matheis Erny, Weinhändler Gg. Ld. Bühler, x, Wilhelm Bühler, Albert Hart-
mann, Zimmermann Bühler; vorne sitzend - Hirschwirt Karl Zwingenberger, Oswald Seitz, Albert Klumb, GR Hermann
Bauer und Josef Arnold
Badischer Hof: seit 1810 Brauereigaststätte
Lage:Hauptstraße 114, neben dem„Gundegäßl"'.
Wirte und Brauer: Georg Wendel Gund -1844, Albert Gund, Georg Jakob Gund
-1891; Philipp Pfisterer -, Arthur Pfisterer -1954, Heinz Pfisterer -1973; Pächter:
Paul Hirsch, Otto Zürn, Ernst Rudolph, Otto Senft, Oskar Heidenreich, August Mutz-
berg, Friedrich Krauß, Henriette Seyfferth („Rica").
Georg Jakob Gund verkaufte 1891 die Brauerei und die Gaststätte an Philipp Pfisterer,
der die Brauerei betrieb und weiter ausbaute: „Bleib heimattreu - Trink Pfistererbräu!"
Der Brauereischornstein wurde zu einem Wahrzeichen Seckenheims. Der Badische Hof
war ein Stammlokal der Bauern und Handwerksmeister und hatte einige Stammtische. Im
Saal fand der Winterball der Bauern statt ebenso wie die Versammlungen des Pferdezucht-
und Rennvereins. Die Brauerei wurde 1973 liquidiert, die Brauanlagen stillgelegt und in
eine Bierniederlage der Parkbrauerei Pirmasens umgewandelt. Seit den 60er Jahren
betreibt Henriette Seyfferth - Bei Rica! - das Lokal als gehobene Speisegaststätte mit
einer monatlichen Kabarettveranstaltung, die ihr Publikum weit über Seckenheim hinaus
findet.
Bahnhof, Zum: 1880/1907-1973
Lage: Bis 1906 am alten Bahnhof 250 Meter westlich des heutigen, seitdem Hochstättstra-
ße 4 neben dem (abgerissenen) Bahnhof.
Wirte: Friedr. Hagenlocher, Gustav Schilling -1954, Fritz Saueressig -1956, Erich Hil-
debrand -1961, Kurt Ast -1973.
Gaststätte mit Metzgerei, die bei den Seckenheimern beliebter Endpunkt des Sonntag-
nachmittagsspaziergangs war. Das Gasthaus fiel dem Straßenbau zum Opfer.
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