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Vorwort

Das Zustandekommen dieses Buchs wurde durch zwei Institutionen gefördert.
Die DFG finanzierte das Projekt zur Lex Salica Karolina von 2007-2011 mit einer
Sachbeihilfe, die ich dazu nutzte, gemeinsam mit interessierten Studentinnen
und Studenten am Material der karolingischen Handschriften zu arbeiten. In
Tübingen unterstützten mich Harald Seltner, Janina Rhein, Dinah Klingenberg
und Andreas Öffner, in Köln Yanik Strauch und in den letzten Jahren auch Georg
Heinzle und Lea Raith. Ihnen allen sei herzlich gedankt. Aus diesem Projekt ist
schließlich die Idee zur Kölner Webseite Bibliotheca legum entstanden, deren
Aufbau und Betreuung in den Händen von Daniela Schulz und Dominik Trump
lag. Die Bibliotheca legum verzeichnet alle ca. 300 Überlieferungszeugen der
frühmittelalterlichen Rechtsbücher und bietet neue Handschriftenbeschreibun-
gen, eigene editorische Vorarbeiten sowie Informationen zu Digitalisaten und
anderen Ressourcen im Internet. Das Webprojekt ermöglichte es mir, einen Teil
der eher trockenen philologischen Argumentation auszulagern und die Litera-
turverweise zu den einzelnen Handschriften in den Anmerkungen des Buches
kurz zu fassen.
Das Schreiben am Buch wäre aber nicht möglich gewesen ohne einen
zweimaligen Forschungsaufenthalt im ,Paradies für die Wissenschaft', dem In-
stitute for Advanced Study in Princeton (2010/11, 2015). Die Gespräche mit
Caroline Walker Bynum, Patrick Geary und anderen Gastwissenschaftlern sowie
mit Helmut Reimitz (Princeton University) trugen viel zur Schärfung und
theoretischen Vertiefung der Fragestellung bei. Ebenso möchte ich mich bei allen
Kolleginnen und Kollegen bedanken, die mich in den letzten Jahren zu Gast-
vorträgen eingeladen haben. Die Diskussionen und Gespräche an verschiedenen
Orten in Deutschland, Frankreich, Belgien, der Schweiz und Österreich haben
mir die Möglichkeit gegeben, die Grundideen des Buchs mit der mediävistischen
Fachgemeinde zu diskutieren. In den letzten beiden Jahren profitierte das Buch
sehr von der Zusammenarbeit im Editionsprojekt der karolingischen Kapitula-
rien. Es ist ein Glücksfall, wenn sich das gemeinsame Interesse an Texten auch
mit freundschaftlichem Zusammensein verbindet. Großen Dank dafür an Phi-
lippe Depreux, Stefan Esders, Michael Glatthaar, Sören Kaschke, Britta Mischke
und Steffen Patzold. Beim Korrekturlesen haben mich dankenswerterweise
Patrick Breternitz, Semih Heinen, Georg Heinzle, Britta Mischke und Lea Raith
unterstützt. Der größte Dank geht jedoch an meine Lieben Carmen, Jana, Julian
und Ida - nicht zuletzt dafür, dass sie die vielen Ortsveränderungen der letzten
Jahre nicht nur ertragen, sondern auch gerne mitgemacht haben.

Köln, im Sommer 2016

Karl Ubl
 
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