Walzer, die von jenseits des Flusses herübertönen, die Takte und
Tonschläge der großen Trommel und vor diesen Tönen verklingen
vollständig noch jetzt die „echt-historischen von uns verbesserten
Übelklänge in den Liedern.“ Und noch einmal rechtfertigt er
sich: „ . . . ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, so
ein Lied habe seine beste Geschichte in sich selbst und freue
sich recht herzlich, wenn es ein andrer mit wahrer Zuneigung
aufnimmt und nach seinem innern Verlangen gestaltet. Was dem
nach an unsrer Sammlung auch vermißt werde, eine Gewißheit
hege ich, daß wir den Unglimpf nicht verdient hatten, mit dem
ein andrer berühmter Mann die Fortsetzung unsrer Arbeit be-
grüßte. (Voß) . . . Die ursprunglose Bemühung um die Er-
gänzung verstümmelter Lieder wird da Betrug und Verfälschung
genannt. Mögen andre an unsre Lieder die Liebe wenden, die
wir an jene alte gewendet haben; statt um Entschuldigung bei
den Lesern zu bitten, daß wir so manches in den Liedern
änderten, bitte ich jetzt um Nachsicht, daß nicht noch manches
andre darin gerundet, gekürzt und ergänzt ist.“ Alle diese Be-
trachtungen können nicht überzeugen, denn sie sind nicht propter
hoc sondern post hoc angestellt. Unsere Untersuchungen werden
ergeben, ob die Änderungen, Kürzungen» und Zusätze wirklich
notwendig wraren zur Verlebendigung der Lieder und, wenn dies
der Fall, ob sie diesem Zwecke entsprochen haben oder ob sie
nur, wie schon gesagt, Zeugnisse für die Charakteristik der beiden
romantischen Herausgeber darbieten.
Tonschläge der großen Trommel und vor diesen Tönen verklingen
vollständig noch jetzt die „echt-historischen von uns verbesserten
Übelklänge in den Liedern.“ Und noch einmal rechtfertigt er
sich: „ . . . ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, so
ein Lied habe seine beste Geschichte in sich selbst und freue
sich recht herzlich, wenn es ein andrer mit wahrer Zuneigung
aufnimmt und nach seinem innern Verlangen gestaltet. Was dem
nach an unsrer Sammlung auch vermißt werde, eine Gewißheit
hege ich, daß wir den Unglimpf nicht verdient hatten, mit dem
ein andrer berühmter Mann die Fortsetzung unsrer Arbeit be-
grüßte. (Voß) . . . Die ursprunglose Bemühung um die Er-
gänzung verstümmelter Lieder wird da Betrug und Verfälschung
genannt. Mögen andre an unsre Lieder die Liebe wenden, die
wir an jene alte gewendet haben; statt um Entschuldigung bei
den Lesern zu bitten, daß wir so manches in den Liedern
änderten, bitte ich jetzt um Nachsicht, daß nicht noch manches
andre darin gerundet, gekürzt und ergänzt ist.“ Alle diese Be-
trachtungen können nicht überzeugen, denn sie sind nicht propter
hoc sondern post hoc angestellt. Unsere Untersuchungen werden
ergeben, ob die Änderungen, Kürzungen» und Zusätze wirklich
notwendig wraren zur Verlebendigung der Lieder und, wenn dies
der Fall, ob sie diesem Zwecke entsprochen haben oder ob sie
nur, wie schon gesagt, Zeugnisse für die Charakteristik der beiden
romantischen Herausgeber darbieten.