114
Des Sultans Töchterlein
kennt und sie darauf in den Himmel einläßt, dessen Glanz und
Pracht noch geschildert wird.
Das Gefühl der Sehnsucht und Liebe findet in den ersten
Strophen einen besonders herzlichen Ausdruck.
Einzelne Änderungen.
0. 4, 3/4. Ich wollt verlaßen meines Vaters Reich
Und ihm mich ganz vertrauen.
W. Gern ließ ich meines Vaters Reich
Und wollt sein Gärtlein bauen
(sc. dem Meister der Blumen).
0. 5, 3/4. „Thu auf, thu auf, du edle Magd,
Mit meiner Lieb umfangen.
W viel schöne Magd,
Mit Lieb bin ich umfangen.
O. 9, 1/2. Schöne Magd, ich hab euch lang geliebt.
Um euch bin ich gekommen.
W. Viel schöne Magd, du dachtest mein,
Um dich
0. 11, 1/2. Mein süßes Lieb, ist’s denn noch weit
In eures Vaters Garten?
W. O Herr, o Herr, wie weit, wie weit
Ist’s zu des Vaters Garten ?
W. 24. Gr. 15. DER TOD UND DAS MÄDCHEN
IM BLUMENGARTEN
Flieg. Blat aus Cölln
E. 2153. BC. I. S. 22. 509 (flieg. Bl. 1658)
Zu dem jungen und frischen Mädchen im Garten tritt ein
schrecklicher Mann, der sie zum Tanze führen will; es ist der
Tod, der ohne auf das Flehen zu achten, ihr seinen Kranz, die
Sterblichkeit, aufsetzt.
Des Sultans Töchterlein
kennt und sie darauf in den Himmel einläßt, dessen Glanz und
Pracht noch geschildert wird.
Das Gefühl der Sehnsucht und Liebe findet in den ersten
Strophen einen besonders herzlichen Ausdruck.
Einzelne Änderungen.
0. 4, 3/4. Ich wollt verlaßen meines Vaters Reich
Und ihm mich ganz vertrauen.
W. Gern ließ ich meines Vaters Reich
Und wollt sein Gärtlein bauen
(sc. dem Meister der Blumen).
0. 5, 3/4. „Thu auf, thu auf, du edle Magd,
Mit meiner Lieb umfangen.
W viel schöne Magd,
Mit Lieb bin ich umfangen.
O. 9, 1/2. Schöne Magd, ich hab euch lang geliebt.
Um euch bin ich gekommen.
W. Viel schöne Magd, du dachtest mein,
Um dich
0. 11, 1/2. Mein süßes Lieb, ist’s denn noch weit
In eures Vaters Garten?
W. O Herr, o Herr, wie weit, wie weit
Ist’s zu des Vaters Garten ?
W. 24. Gr. 15. DER TOD UND DAS MÄDCHEN
IM BLUMENGARTEN
Flieg. Blat aus Cölln
E. 2153. BC. I. S. 22. 509 (flieg. Bl. 1658)
Zu dem jungen und frischen Mädchen im Garten tritt ein
schrecklicher Mann, der sie zum Tanze führen will; es ist der
Tod, der ohne auf das Flehen zu achten, ihr seinen Kranz, die
Sterblichkeit, aufsetzt.