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Sally Rosenberg <Frankfurt, Main> [Hrsg.]; S. Schott-Wallerstein, Münzenhandlung <Frankfurt, Main> [Hrsg.]
Auctions-Catalog des Dr. Ludwig Belli'schen Münzcabinets: Römisch-deutsche Kaiser, Schweden, England, Frankreich, Westfalen, geistliche Herren etc., Münzen und Medaillen der Reformationszeit etc.: Versteigerung am 21. November 1904 und folgende Tage — Frankfurt am Main, Band 1.1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.21537#0098
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1103. Ducat 1396 a. gl. Anlass. Wie No. 1100, aber neben dem Altar EIN—DVC .
Pr. Alex. —. Heller 297. Köhler 873. Vorzügl. erh.
1104. Ducat 1696 a. gl. Anlass. Wie No. 1101. Heller 299. Köhler 874. Würdtw.
443. Sehr schön.
1105. Ducat o. J. a. gl. Anlass. Vom Stempel der No. 1102. Pr. Alex. 638.
Heller 301. Köhler 872. S. g. e.
1106. s/4 facher Ducat 1712. ❖ LOT . FEAN .D.G.AR.EP.M.S.R.I.P.
G . A . C . PR . EL . EP . B . Brustb. im Hermelinmantel r. Rv.: IN
MANIBVS DOMI-NI SORTES MEAE . Gekr. sechsfeld. Wappen m.
Mittelschild, darunter vb—W (Ulrich Burkhard Willerding) und ganz unten
1712 Pr. Alex. —. Vergl. Lockner, Frankf. Münzztg. No. 45, p. 127.
22 mm. 2,7 gr. Schön. Aus Sammlung Schwab.
„Herr Lockner erwähnt in der Münzzeitung, dass unter dem Münzmeister Willer-
ding neben den sehr häufigen Scheidemünzen auch Ducaten von 1712 gemünzt
seien. Von der Existenz des vorliegenden Stückes scheint ihm nichts bekannt
zu sein, auch weist dasselbe kleine Stempelverschiedenheiten auf.“
Siehe Abbildung Tafel XI.
1107. Goldabschlag des Kreuzers 1703. Zwischen Lorbeerzweigen geteilter Schild
von Mainz-Schönborn, darüber eine Rosette. Rv.: + I + | KREVTZ | 1703
| VB W . im Kranze. Pr. Alex. 615. S. g. e.
1108. Goldabschlag des Schüsselpfennigs o. J. Geteiltes Wappen, darüber VB . W
Pr. Alex. 639. Durchlocht, s. g. e.
1109. Dicker dreifacher Thaler 1697. LOTHAR . FRANC . D . — G . A . & EL .
M.EP.BAMB. Brustb. im geblümten Talare r. Rv.: IN MANIBVS
DOMI — NI SORTES MEzE. Gekr. ovales, mit den Insignien geschmücktes
Wappen, unten geflügelter Engelskopf und Lorbeerzweige. Darunter
16 — gf — n. 97. Vorzügl. erh. Aus Sammlung Heyer, ursprünglich im
Besitz des Prinzen Alexander von Hessen.
Siehe Abbildung Tafel XI.
1110. Thaler 1696. LOTHAR . FRANC . D . G . — A . & EL . M . EP . BAMB .
Brustb. r., von anderer Zeichnung wie d. vorige. Rv.: IN MANIBVS
DOM—INI SORTES MEzE ♦ Gekr. längl. Wappen mit den Insignien,
darunter 16 gf—n. 96 Zackenrand. Pr. Alex. 610. Sch. 3587, I. Stempel.
Heller 294. S. g. e.
1111. Thaler 1696, von breiterem Stempel. Wie vorher. Glatter Rand. Pr. Alex. 611.
Sch. 3587, II. Stempel. S. g. e.
1112. Thaler 1697. Vom Stempel der No. 1109. Pr. Alex. 613. Sch. 3588. S. g. e.
1113. 1/4 Thaler 1729 a. s. Tod. Gekr. Wappen auf Hermelinmantel. Rv.: Schrift
in 10 Zeilen. Zu Pr. Alex. 635. Heller 307. Vorzügl. erh.
1114. 1/g Thaler 1729 a. gl. Anlass. Wie vorher. Pr. Alex. 635. Würdtw. 474. Vorzügl. erh.
1115. Goldene Medaille o. J. (1696) a. d. Frieden von Ryswick. LOTHAR .
FRANC . D . G . ARCHIEP . EL . MOGUNT . EP . BAMB . Brustb. im
Hermelinmantel r., darunter m Rv.: PRO GLORIA DEI ET SALVTE
IMPERII t .Stehende weibl. Figur mit Labarum und römischen Feld-
zeichen neben e. flammenden Altar. Pr. Alex. 640. Heller 314. 44 mm.
41,5 gr. Schön.
Siehe Abbildung Tafel XI.
 
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