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Augsburg, Biller

107

u.

Nr.

Beschau-
zeichen

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

565

566

„Abraham Remshart. Silbertr(eiber): excud. Aug
(usta) Vind(elicorum)."

a) Schraubentaler mit dem Reiterbildnis Friedrichs des Großen.
Innen Bilder mit der obigen Adresse. Dm 4,5

Auktion Kuppelmayr München 1896 Nr. 643.

b) „Abr(aham) Remshart Silbertr(eiber) Exc(udit)."

Schraubentaler mit dem Bildnis Kaiser Ferdinands III., einer
Stadtansicht und 1639. Im Innern 19 kolorierte Augsburger
Trachtenbilder u. das Augsburger Wappen mit obiger Adresse.

Freiherr von Mecklenburg. Auktion Lepke Berlin 1915 Nr. 837. Dm Ä.2

c) „Abraham Remschard excud. Aug(usta) Vindel
(icorum)."

Schraubentaler mit Schriftband: »Joseph Schaidberger«.
Innen ein Landkärtchen von Litauen mit der obigen

Adresse. Dr. Albert Figdor Wien. Dm 4

Wir durchbrechen abermals die Chronologie, um die Werke der
Familie Bill er zusammenzustellen. Obgleich die Zuschreibung der
Marken und die Datierung der einzelnen Stücke, durch das Beschau-
zeichen, im Verhältnis zur II. Auflage wesentlich verbessert sind,
bleibt noch sehr viel zu tun.

Nr. 174
Nr. 147

Nr. 168

567

568

Vielleicht mit zwei Funkten unten: Johann Baptist
Biller (Byler), heiratet 1638 f 1683.

a) Teil vergoldete Gießkanne. Ausst. Augsburg 1886. H 32

b) Tiefes Schälchen, in der Mitte getriebene Tulpe.

1884 Roderich Freiherr v. Walterskirchen Wien.

c) Teilvergoldete ovale Henkelschale. L 16,8

Baron Karl Apor Budapest. Silberausstellung Budapest 1884, Katalog
ötödik terem S. 29/30.

Vier weitere Stücke nachweisbar.

Eine der beiden folgenden Marken ist wahrscheinlich
Lorenz Biller II, verheiratet 1678 f 1720 (Werner Nr. 1365),
zuzuschreiben. Vgl. Foelkersam, Inventaire des palais I XX
Taf. 19 und II Register.

Wahrscheinlich auch teilweise ohne Punkt zwischen
den beiden Buchstaben:
 
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