Thomasin von Zerklaere; Rückert, Heinrich [Hrsg.]: Der wälsche Gast des Thomasin von Zirclaria (Quedlinburg [u.a.], 1852)

DER WEIjHISCHB GAST.

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feit aver erz, man fprichet wol
daz man im niht gelouben fol/ 1630
verlät iuch an die rede niht,
und wizzet daz ein bcefewiht
fich harte wol gerüemen tar:
daz gehcert zer bösheit gar.
man geloubet zaller zit 1635
von den wiben harte wit
daz man feit; wan diu eine
tuot daz wirret dan gemeine,
doch fpricht alfö etelich
Spricht man von mir bceflich, 1640
ezn wart nie dehein liet fö lanc,
ezn würde vür brdht mit gefanc.
fwenn manz nuo verredet gar,
fö fwigt man lihte hin ze jär.'
der ift ein vil armer tröft, 1645
dal mit ift niemen wol erloft.
wan fwer min bösheit niht enfagt
dä von daz ez in beträgt,
der tuot rehte fam der
26b dem andern ziuhet hin und her 1650
in daz hör ein lange vrift,
und laet in d& ez tiefer ift.
fwer ave nien mac bceflichen
von mir fprechen ficherlichen,
der muoz mich mit ßren hin: 1655
des fwigens fol man vreude Mn,
Ich lßrte daz ein ieglich man
der fich hüffcheit nimet an
fich vil harte behüeten fol
daz er nien fpreche min dan wol 1660
von deheiner vrouwen man
wider fi, wan ob fi kan
ze reht verftßn ihtes iht,
er hät ouch fi geöret niht.
fwer einer vrouwen vriunt od man 1665