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Sacken, Eduard von
Die antiken Bronzen des K.K. Münz- und Antiken-Cabinetes in Wien (Band 1): Die figuralischen Bildwerke classischer Kunst — Wien, 1871

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https://doi.org/10.11588/diglit.1790#0126
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ZUSÄTZE UND BERICHTIGUNGEN.

Zu Seite 15 Ann. 1: Jo als Frau, Mos durch Hörnchen charakterisirt, auf einem Felsen sitzend, in der Linken eineil Zweig
ist auch auf einem Kruge mit rotheu Figuren der kais. Sammlung dargestellt (Besehreib. S. 229, Nr. 171, nicht richtig abgebildet bei

Laborde, Collect, des vases de Cte. Lamberg II, PI. 4). m m

Zu S. 15, Anm. 7: Das von Gerhard beschriebene Bildwerk in Karlsruhe ist nach Brunn (Arch. Zeit. 1868, b. 112) eme
moderne Zusammenstellung aus dem antiken Fragmente einer weibliehen Figur und einem modernen Kuhleibe. Ueber den Kopf der
Figur und die seltsamen Hörner desselben schweigt die Notiz.

S. 27, Z. 1 v. o. statt Fig

lies

Fiff. 7.

S. 39, Z. 1 v. o. statt XXV 1. XXXV.

S. 47, Z. 16 v. o. statt IX 1. XIX.

S. 50, Z. 7 v. u. statt 7 1. 12.

Zu S. 52 (Hermes): Von eigentümlicher Bildung ist ein spät etruskischer Hermes, eine sehr hagere Gestalt von 28 Centim.
Höhe, ohne Chlamys. Der verhältnissmässig sein1 kloine Kopf auf langem Halse hat grosse Augen, eine platte Nase, überhaupt stumpfe,
derbe Züge, eine Binde im kurz geschorenen Haare und, was merkwürdig ist, statt der Ohren kleine, flach anliegende Flügel. Die
Arme und Füsse sind ergänzt. Die Arbeit ist von geringem Kunstwerth und zeigt die vielen späteren etruskischen Bildwerken eigen-
thüinlichen Missverhältnisse durch übertriebene Schlankheit.

S. 64, Z. IS v. u. statt XXIII 1. XXXIII.

S. 65, Z. 5 v. u. statt 6 1. 3, 3a.

S. 67, Z. 3 v. o. statt 15 1. 7.

S. 67, Z. 5 v. u. statt Fig. 2 1. Fig. :->,.

S. 70, Z. 18 v. o. statt 6 1. 7.

S. 73, Z. 12 v. o. statt 2 1. :-l.

S. 76, Z. 4 v. o. statt 17 1. 7.

Zu S. 77 (Sol): Ein aus einem Blattkelche hervorgehendes, 7 Cent, grosses Decorativ-Büstchen römischer Arbeit, zeigt ein
knabenhaftes, sehr volles Gesicht, dessen Augen und Lippen mit Silber belegt waren; aus den kurzen, wulstigen Ilaaren gehen fünf
spitzige Strahlen hervor. Arbeit und Erhaltung sind gering.

S. 86, Z. 10 v. o. statt XXXVr 1. XXXV.

S. 86, Z. 7 v. u. statt S 1. 7.

Zu S. 87 (Concordia): Ein ähnliches, 7 Centim. grosses sitzendes Figürchen dürfte ebenfalls die Concordia darstellen; sie ist
auch mit der ärmellosen, gegürteten Stola bekleidet, die Bulla über den Schoss gelegt; die vorgestreckte Beeilte hält die Patera, der
linke Arm stützt sich auf die runde Lehne des Stuhles, der die Gestalt der römischen Badesesseln hat.

S. 92. Z. 15 v. o. statt XVIII 1. XXXVIII.

Zu S. 97, Anm. 5: Sehr ausführlich behandelt alle Repliken des Lysipp'schen Herakles: Stephani, Der ausruhende Herakles
Seit«- 161 ff.

Zu S. HO: Auch Opferdienerinnen kommen öfter unter den Bronzen vor; die Sammlung besitzt drei solche, sämmtlich aus
spät römischer Zeit. Eine, mit der ärmellosen Timica bekleidet, einen Kranz im Haar, goss wahrscheinlich mit der erhobenen Rechten
eme Kanne aus; es ist eine steife Figur von trockener Ausführung, 15 Centim. gross; die Augen waren von Silber eingesetzt. Die
zweite (21 Centim. hoch), ebenso gekleidet, scheint einen Granatapfel in der gesenkten Linken zu tragen, der rechte Arm fehlt. Die
dritte (10 Centini.) mit um die linke Schulter geschlagener Palla und tutulusartigem Kopfputze hält in der linken Hand einen runden
Gegenstand, in der Rechten die Patera.

Zu S. 112: Aegyptischen Charakter zeigt auch eine 12 Centim. grosse, nackte Jünglingsfigur mit an den Leib geschlossenen
Armen und parallel gestellten, platten, unverhältnissmässig langen Füssen ; die Kniee sind äusserst dünn, dir Waden stossen zusammen.
Die magere Gestalt ist eckig, steif und last hermenartig. Seltsam ist auch de.- Kopf mit stark zurückliegender Stirne, spitzem Kinn und
Haarwulsten, welche an ägyptische Haartracht erinnern.

NACHW

Zeus, Sacralbild,
m ente an

Fig

1.

Zeus Meil

»

2.

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nerkeil

>■)

3.

Zeus, gan

»

4.

Zeus, nac

»

5.

Zeus ae'to

»

6.

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»

7.

Zeus Ann

»

8.

Juppiter (

Fig. 1, 1». Dodon

n 2, 2a. Olymp
hielt den

Zeus, Überlebens«
setzt wäre

Fig. 1. Hera, Sac

tera, die [

n 2. Herakopf

n 3. Weibliche

Aermelchi

» 4. Athena A

Fig- 1. Poseidon,
n 2. Apollon o
» 3. Ares, das
n 4. Apollonko

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i» 6- Ares, gerl

v- Sacken. Die antik,.,, i

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