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Leo Schidlof's Kunstauktionshaus <Wien; Paris> [Hrsg.]
Sammlung von Miniaturen des 18. und 19. Jahrhunderts: Vitrinenobjekte, Glas, Porzellan, Textilien, Kunstmobiliar, Antiquitäten; Versteigerung: Donnerstag, den 18. November 1926 (ca. 4:30 Uhr, sofort nach der Auktion Warneck) und Freitag, den 19. November 1926 — Wien, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.33132#0004
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A U K TIO N S - BEDINGUNGEN

Die Versteigerung gesdiieht gegen sofortige Bezahlung in
österreidhischer Sdhilling-Währung unter Zuredinung eiues Aufgeldes von
22 P r o z e n t zum Erstehungspreise.

Das geringste Angebot ist ! Sdiilling. Über 100 Sdiilling wird um min-
destens 5 Sdiilling, iiber 200 Sdiillung um mindestens 10 Sdhilling usw. gesteigert.

Sämtlidie Sdiäden an den öbjekten wurden im Ivatalog gewissenbatt
angegeben, jedodh ühernimmt die Auktionsleitung keine Haftung, falls
soldie überseben wurden.

Das Auktio nsh aus Leo Sch idIof über n immt die Garan tie
für die Ecbtheit der zur \ ersteigerung gebraditen Gegenstände.
Diese Haftung erlischt am 12. Tage nach erfolgtem Zuschlage, da
nacb dieser Frist die Abredhnung dem Besitzer gegenüber erfolgt. Nadi diesem Ter-
min können Reklamationen unter keinen Umständen mehr berücksiditigt werden.

Die Auktionsleitung behält sidi das Redit vor, Nummern zu vereinigen
oder zu trennen.

Bei vorkommenden Streitigkeiten über ein Doppelangebot bcbält
sidi die Auktionsleitung das Redit vor, die betreffende Nummer sofort noch-
mals vornehmen zu lassen.

Mit dem Zusdilag geht clie Gefabr auf den Ersteher über, das Eigen-
tumsrecht erst nacb erfolgter Bezahlung.

Der Transport der erstandenen Objekte erfolgt aussdiließlidi auf
Kosten und Gefahr des Käufers und übernimmt die Auktionsleitung keine
Haftung für eventuelle Verluste oder Besdiädigungen.

Die Auktio n sl eitung behält sich das Recht vor, die-
j e n igen verkauften Ob j ekte, we Iche innerhalb 8 Tagen nach er-
folgtem Zuscblage nicht übernommen wurden, auf dem Wege der
öffentlichen Versteigerung oder des freihändigen Verkaufes zu
veräußern. Der Ersteher der Objekte hat den eventuellen Minder-
erIös so wie die durch den Wiederverkauf entstehenden Spesen
zu ersetzen.

Aufträge und Anfragen sind zu ridhten an:

L e o S c h i d I o f s K u n s t a u k t i o n s h a u s

Telephone:

67-305 oder 67.2^

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Wien I, I uddauben 8

Städtisches Museum
Flensburg
Bibl.Inv.:..-

Telegramme:

S ch i d a u k t i o n - Wien
 
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