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152. Schilling 1527. ALBER + _ + D r G r DV + — + X t MEG + — + APOLE -
Die Legende beginnt oben rechts und wird getrennt durch die links herum
laufenden, ins Kreuz gestellten Buchstaben H—G—G—B Im Perlkreis Greif
n. 1. mit Stierkopfschild auf der Brust. Rv. *** MON—NOVA —GVST —
ROEN Durchgehendes Blumenkreuz, in den Winkeln oben rechts beginnend
das Schild von Schwerin (1), Schild mit wendischem Stierkopf (2), mit Star-
garder Arm (3), mit mecklenburgischem Stierkopf (4). Neben dem oberen
Kreuzschenkel Z—7 Ev. —. Sehr schön. Tfl. II.

153. Schilling 1527. ALBER + — + DEI + GR + — + DVX + M + —+ EGAPO + — +
Die Legende beginnt links in der Mitte und wird unterbrochen durch die Buch-
staben H — G — G — B Sonst wie vorher. Ev.—. Sehr schön.

154. Schilling 1527. + ALBER + — + DEI + GR + — + DVX + M + — + EGAPO + — +
Die Legende wird unterbrochen durch die Buchstaben H — G — G — B Im Perl-
kreis großer Stierkopfschild. Rv. MON—NOVA—GVST—ROEN Durch-
gehendes Blumenkreuz, in den Winkeln oben rechts beginnend Schild mit Ro-
stocker Greif (1), mit wendischem Stierkopf (2), mit Stargarder Arm (3), mit
Wappen von Schwerin (4). Unediert. Schön. Tfl. II.

Unikum aus der Sammlung Oppenheim, Hamburg.

155. Schilling 1528. Wie vorher. Die Legende beginnt in der Mitte links. Über
dem Stierkopfschild 15Z8, zu den Seiten — <§} 2 Var. zu Ev. 66, 8. Schön
und s. g. e. 2

156. Schilling 1529. Wie vorher. Die Legende beginnt oben rechts. 2 Var. Ev. —.
Schön und sehr gut. 2

157. Sechsling o. J. ÄLB — DVX — SßÄR — ROP Durchgehendes Kreuz darauf Stier-
kopfschild. Rv. SR0R8 t ROVÄ t 6VSTR0W A Stierkopfschild. Ev. 67, 7.
Eine 2. Variante mit 6VSTR0WS Schön. 2

158. Dreiling o. J. ALB + — + DVX + — + MEG +--APO + — + dazwischen

H—G—G—B Gekrönter Stierkopf. Rv. SRORE ■ RO • DVd • flßÄROP 2 Var.
zu Ev. 68, 5. Gut. 2

Die Dreilinge Nr. 158 bis 160 sind hier unter der Münzstätte Güstrow ein-
gereiht, doch können sie auch in Ribnitz, Gadebusch oder Wittenburg geprägt
sein. Die Dreilinge Nr. 161 sind von Moritz Schacht in Güstrow geprägt.

159. Dreiling o. J. ÄLBÄRT . DE ■ 6RA 1 DV @ Stierkopf. Rv. SßORE o RO o DVd o
SßÄRO @ Arm von Stargard. 11 div. Stempel. ZuEv.68,4. S. g. und g. e. 11

160. Dreiling o. J. ALBFR r DFI r GRA t DV <f| Gekrönter Stierkopf. Rv. HELF r
GOT t GLV r BROT r Arm von Stargard. Unediert. Schön. Tfl. II.

CI Georg Füge. Er war Münzmeister in Stendal von 1509 bis 1527 und
scheint vorübergehend danach als Münzmeister in Diensten Herzogs Albrechts
gewesen sein. Das vorliegende Stück ist die erste mecklenburgische Münze,
die mit seinem Zeichen aufgetaucht ist.

161. Dreiling 1528. + ALB + —+ DVX +—+ MEG +—+ APO + dazwischen H—G—G—B
Stierkopf. Rv. MONET » NOVA r GVST + Z8 Jfr. 12 Stempel. Zu Ev.66, 6 ff.
Schön und s. g. e. 12

162. Wittenburg. Sechsling 1537. ALB—DVX—MEG—APO Durchgehendes
Blumenkreuz, darauf kleiner Stierkopfschild, darüber 3—7. Rv. MONETA »
NOVA r WITEN und WITENB t| Stierkopf. Ev.67, 3 u. 4. Schön u. g. e. 2

g| Hans Lüzow, Münzmeister in Wittenburg um 1540.

163. Dreiling 1537. Wie Nr. 161. Rv. MONETA t NOV * WITEN t 37 t | t,
7 Var. zu Ev. 69, 8 ff. S. g. e. 7

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