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793. Medaille 1702 auf ihren 35. Geburtstag. LOUISE ■ KÖNIGIN ■ ZU ■ DENN ■
NORW • DER • WEND • V ■ GOTHEN ■ ® Gekr. Namenszug. Rv. Im Lor-
beerkranz LANGE / LEBE / LOUISE / WEIL ■ KEINE / WIE • DIESE / 1702 ■
28 • AUG Mm. 44. Gr. 38. Ev. 299, 4. D. M. VII, 1. Sehr schön. Tfl. XVI.

794. Medaille 1706 (von P. Berg). LOVISA • DAN ■ — NOR • V • G • REGINA Büste
n. r., darunter p ■ b Rv. ET SPES ET GEMINT: — DECVS CORONA Die
Sonne bestrahlt eine am Meeresstrande liegende Muschel mit einer Perle. Im
Abschnitt FOETA ■ DEO ■ A • 1706 / QVJE ■ NATA ■ DIIS • 1667 / D • 28 • AUG ■
Mm. 34. Gr. 27. Ev. 304, 4. D. M. X, 2. Sehr schön.

Aus der Sammlung des Kurfürsten Wilhelm I. von Hessen.

795. Medaille 1721 (von P. Berg) auf ihren Tod. LOVISE ■ AF • MECKLENB • DRON
NING • —TIL • DANMARK • OG • NORGE • DE • W • OG • G • Brustbild n. r.,
darunter P-B- Rv. DET • STORSTE • LAND • DEN • BESTE ■ CRONE ■ EI ■
LIGNES • KAND ■ MOD ■ HIMLENS ■ THRONE Unter Baldachin der Sarg von
12 Kerzen umgeben. Im Abschnitt F • D ■ 28 • AUG ■ D • D • 15 ■ MART ■ / 1667 ■
1721- /P-B- Mm. 51. Gr. 73. Ev. 300, 5. D. M. XXV, 2. Schön.

Aus dei Sammlung des Kurfürsten Wilhelm I. von Hessen.

796. Zinnmedaille 1721. Wie vorher. Mm. 50,5. Sehr schön.

Elisabeth, Herzogin zu Sachsen-Merseburg, f 1738.

7. Tochter des Herzogs Gustav Adolph, geb. 16. September 1668, vermählt
mit Heinrich, Herzog zu Sachsen-Merseburg 29. März 1692, gest. 25. August 1738.

797. Medaille 1738 (von Vestner) auf ihren Tod und ihres Gatten Tod. $ HEN-
RICVS D • G • DVX • SAXO—MARTISP ■ ELISAB ■ DVC ■ SAX ■ NAT ■ PRINC ■
MEGAP • *J* Die Brustbilder des Herzogpaares n. r., darunter PIAE LAETIS
ANIMAE / REPOSITAE SEDIBVS ■ Am Armabschnitt des Herzogs V. Rv.
ADDITVS ST ELL IS HONOR 2 Obelisken, darüber in Wolken H E aus Sternen
gebildet. Im Abschnitt NECIN MORTE / SEIUNCTI ■ Mm. 44. Gr. 29. Ev. 307.
Mad. 4056. Merseburger 2382. Sehr schön.

798. Zinnmedaille 1738. Wie vorher. Mm. 44. Mit Kupferstift. Sehr schön.

Linie zu Strelitz.

Das Herzogtum Strelitz wurde durch den Hamburger Vergleich vom 8. März
1701 aus Teilen des Herzogtums Güstrow und des Fürstentums Ratzeburg
gebildet. (Vergl. die Ausführungen zu Nr. 334.)

Adolph Friedrich II. 1701—1708.
Jüngster Sohn des Herzogs Adolph Friedrich I., geb. 19. Oktober 1658.

799. Mirow. Gulden 1704. D • G • ADOL • FRID • DUX • MECKL • 1704 • Geh.
Brustbild n. r. Rv. • AUXILO • FOR — TISSIMO • DEI • Gekr. öfeldiges vom
Stier und Greif gehaltenes Wappen mit Schweriner Mittelschild, darunter in
verzierter Kartusche (J, daneben C —H Ev. 309, 2. Sehr gut. Tfl. XVIII.

Aus der Sammlung Schwalbach.

C H und C rB Conrad Hasselbringken erhielt am 23. Februar 1703 unter
gleichzeitiger Bestallung zum Münzmeister den Auftrag, in Mirow eine Münze
einzurichten. Die Münze in Mirow wurde im Jahr 1705 wieder geschlossen.
Vergleiche Dr. H. Fründt, Berliner Münzblätter 1931, Seite 200 „Die ersten
Gulden des Herzogtums Mecklenburg Strelitz".

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