VrkuiulM. Lrieitz.
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coristu? uoll tuntum excusaro, ssä etisiu grsto8 tiuderc iutelligaiu. ItLguc
primllm tidi, Illustrissims kriuecps Oomillc st puter clemcntissimc, grutiss
ugo immortulss xro ströuu, ijuum misisti, amplissimu, iiuoil 6<u summum
tuum et iueröäibilöm ergu me umorem adulläe ileclLrnre volueris; cleincle
lioc cle me xolliceor, me ucliuukinte VLO Oxt: LIsx: eHeeturum, ut res
ipsu proxeäiem tk cloeeut iu omui vit-u midi uidil kuisso uutiMius, czuum
ut sutis kuceröm expöetutiolli tuss meguö ciigrium tsllto pstre, gui midi
äiuiuitus oontizit, xrsöstsröm, quocl ostöuäere re ksotociue mslo ciuum
pluridus verbis xrowittere. Vsle. Dstse vilsporgii tertio Xo>>: äsnunris
^lluo 1564. 7. Oelsitucl. odeäiontiss. dlius Okristoxkorus Dslstinus.
2
Aus dem Sriefmecöfel des Malrgrafen D>hilipp Ludwig und der
Pfalrgräßn Nnna mit ikren Söhnen Wolfgang Wilkelm, Nuguli
und Iokann Friedrich. 1591—1608?
u. Lriekvveelmel 2vvi86lien pk-il^grüliri Vimn rrncl ilircmi Lolirie
?Vo!lstnn^ IVillielm.
1. Tnrchlcuchtige Hochgeborne Fürstin, Gnedige herzliebe Fraw
Mntter. Wann E. G. samt meinem gnedigen Herzlieben Herrn Vattcr,
meiner srenndlichen lieben Basen Barbara nnd meinen gelicbten schwestern
noch frisch nnd gesund weren, wer es mir ein Herzlichc sreyd zu ver-
iiemmeii. E. G. wisscn uns auch alle hinderlassene kindcr noch in frischer
gesundheit. Dem Allniechtigen Gotl sey für seine wolthaten cwig lob
nnd danckh gesagt, der wolle uns noch ferner Jn seincm gncdigen schnz
bitz an nnser cnd erhalten. Sonderlichs wais E. G. Jch anf diffmalen
nichts zu schreibcn, dann dß wir Jn unsern stuäiss nach unserm ver
mögen verfahrcn nnd gern wolten, dß unsern vilgeliebtcn Eltern wir
hcrinnen einen angenemmen nnd geselligen gehorsam laisten könden. An
nnserm willcn soll es, ob Gott will, nicht fehlen, wann uns nur der
Heilige Geist mitt seinem behilslichen beystandt nit verlasset. Denn on
in können wir nichts thnen und wir köiinen uns selber nichts nemnien,
es sey nns dann von oben herab gegeben, wie die warheit selbs bezeüget.
Darfür wöllen wir früe nnd Spat den Barmherzigen getreulich bitten,
ungezweiselter Hoffnung, er werde uns erhören. Dann er thuet, was
Die glaubigen wollcii. Hiemit nns alle dem Lieben Gott bevolchcn mitt
' Oie erste Oruppe clieser llrieko ist illi d. Aodoimen llLusarediv suk-
devudrt, clie üvveite ,Ios. Luaäers 8odrikt: Din pki,I-:-dri)eriscder Oriu^ nnä seiv
Hokmeister, lZeilsAe 1 8. 62 nnä 63, evtnommell, äer letste Lriek ünäet sivk im
d. «Ux. kiöiedsurcäiiv, Oiirstönsueden II. 8pee. Oit. L k:ise. OXXIX X. 1084.
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coristu? uoll tuntum excusaro, ssä etisiu grsto8 tiuderc iutelligaiu. ItLguc
primllm tidi, Illustrissims kriuecps Oomillc st puter clemcntissimc, grutiss
ugo immortulss xro ströuu, ijuum misisti, amplissimu, iiuoil 6<u summum
tuum et iueröäibilöm ergu me umorem adulläe ileclLrnre volueris; cleincle
lioc cle me xolliceor, me ucliuukinte VLO Oxt: LIsx: eHeeturum, ut res
ipsu proxeäiem tk cloeeut iu omui vit-u midi uidil kuisso uutiMius, czuum
ut sutis kuceröm expöetutiolli tuss meguö ciigrium tsllto pstre, gui midi
äiuiuitus oontizit, xrsöstsröm, quocl ostöuäere re ksotociue mslo ciuum
pluridus verbis xrowittere. Vsle. Dstse vilsporgii tertio Xo>>: äsnunris
^lluo 1564. 7. Oelsitucl. odeäiontiss. dlius Okristoxkorus Dslstinus.
2
Aus dem Sriefmecöfel des Malrgrafen D>hilipp Ludwig und der
Pfalrgräßn Nnna mit ikren Söhnen Wolfgang Wilkelm, Nuguli
und Iokann Friedrich. 1591—1608?
u. Lriekvveelmel 2vvi86lien pk-il^grüliri Vimn rrncl ilircmi Lolirie
?Vo!lstnn^ IVillielm.
1. Tnrchlcuchtige Hochgeborne Fürstin, Gnedige herzliebe Fraw
Mntter. Wann E. G. samt meinem gnedigen Herzlieben Herrn Vattcr,
meiner srenndlichen lieben Basen Barbara nnd meinen gelicbten schwestern
noch frisch nnd gesund weren, wer es mir ein Herzlichc sreyd zu ver-
iiemmeii. E. G. wisscn uns auch alle hinderlassene kindcr noch in frischer
gesundheit. Dem Allniechtigen Gotl sey für seine wolthaten cwig lob
nnd danckh gesagt, der wolle uns noch ferner Jn seincm gncdigen schnz
bitz an nnser cnd erhalten. Sonderlichs wais E. G. Jch anf diffmalen
nichts zu schreibcn, dann dß wir Jn unsern stuäiss nach unserm ver
mögen verfahrcn nnd gern wolten, dß unsern vilgeliebtcn Eltern wir
hcrinnen einen angenemmen nnd geselligen gehorsam laisten könden. An
nnserm willcn soll es, ob Gott will, nicht fehlen, wann uns nur der
Heilige Geist mitt seinem behilslichen beystandt nit verlasset. Denn on
in können wir nichts thnen und wir köiinen uns selber nichts nemnien,
es sey nns dann von oben herab gegeben, wie die warheit selbs bezeüget.
Darfür wöllen wir früe nnd Spat den Barmherzigen getreulich bitten,
ungezweiselter Hoffnung, er werde uns erhören. Dann er thuet, was
Die glaubigen wollcii. Hiemit nns alle dem Lieben Gott bevolchcn mitt
' Oie erste Oruppe clieser llrieko ist illi d. Aodoimen llLusarediv suk-
devudrt, clie üvveite ,Ios. Luaäers 8odrikt: Din pki,I-:-dri)eriscder Oriu^ nnä seiv
Hokmeister, lZeilsAe 1 8. 62 nnä 63, evtnommell, äer letste Lriek ünäet sivk im
d. «Ux. kiöiedsurcäiiv, Oiirstönsueden II. 8pee. Oit. L k:ise. OXXIX X. 1084.