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https://doi.org/10.11588/diglit.1543#0690
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Osselucltts äsr LiÄeliuuK üei kklniselisii >Vitts1sI>LeIisr.
liehen (so!) ein gesundes, langes leben und wolle E. V. G. allezeit bey
gntter gesundheit erhalten unß armen Kindern zu frewd und trost. Hie-
init schliße ich und besehle E. V. G. mich in Ewer vätterlich Genaden
vätterliches hertz undt will mich bcfleißigen zu sein E. V. G. gehorsamste,
getreweste, dienstwilligeste Tochter biß in Todt Elconora Catharina, Pffaltz-
gräffwin (so!). WesterLLhrs den 5. Nui-tius 1638.
E. V. G. lest iungfraw Brieta ihren Demutigen Dienst vermelden.
3? Genädiger, hertzlieber herr vatter, E. V. G. vätterliches schreiben habe
ich kindtlich mitt E. V. G. diener cmpfangen und darauß vernohmen, daß
E. V. G. mich wie zufor vermahnen, in aller Gottes frucht (so!) ihr
K. Mt. fleitzich auffwarten, unssere hertzvielgelibte schwester^ in Mntter
statt gehorgen. E. V. G. versicheren sich, daß ich will E. V. G. nruu-
äntuiri mitt kindtlicher gehorsamheit continuiren. Jch habe E. V. G.
uichts zu kennen geben, sonderen daß frau Brieta herr Gabriels hie bey
ihr K. Mt. bleibt, biß frau Beata von Osterlandt wieder kompt. Hiemitl
befehle ich E. V. G. in Gottes gnädigem protection undt bitte, E. V. G.
wollen mich in E. V. G. vätterliches hertz befohlen sein. Jch bin undt
verbleibe E. V. G. u. s. w. WesterLhrs den 23. Nurtis ^nno 1639.
Jungfrau Brieta lest E. V. G. untterthenig dancken, daß E. V. G.
ihr haben grussen lassen, undt lest E. V. G. wiederumb ihren demutigcn
dienst vermelden undt bitt E. V. G. wollen ihren gcnädigeu herren sein,
sie versichert E. V. G. zu sein E. V. G. demutige Dienerin.
4. Genädiger, hertzlibester Vatter, ich habe mitt E. V. G. Diener fast
ungcrn verstanden E. V. G. gesundheit und verstehe, daß E. V. G. seindl
mitt daß fieber beladen, welches mich nach kindlicher Schuldikeit von
meinen gantzen hertzen betrubet, wie ich woll ursach hab zu thun.
Wunsche von kindtlichen, trewen hertzen, daß der allmechtige Gott wolle
E. N. G. wiedcrumb lassen zn gutter prosperitet kommen undt E. V. G.
bewaren fur alle hefftige uudt bösse kranckheiten. E. V. G. auffhaltcn
uns armeu, mutterlaßnen Kinder iu unßer allen großen betrubniß zu
freud und trost, uud wunsche, wir möchten E. V. G. mitt unßeren kindt-
lichcn gehorsam, schuldigen demutigen Dienst, die wir nömer (so!) könneu
geunegsam thun, fur die große müh undt bekummeruiß, so E. V. G. fur
uns samptlich tragen, wiederumb zur gesundheit verhelffen. Hoffe mit
gots hnlff, daß Gott E. V. G. wirdt balt zur gesundheit verhelffen.
^ üis DiiileituiiAS- miä Zebliisskormsl, äis sieli iu kast nllsii Lrieksii ^lsiok
blsibt, lasssii irir irsA.
- Ikrs 10 ckabrs Lltsrs Lcbvsstsr Obristins. Ois Iluttsr äsr kriiiressiiiiisii,
L. -itkariiis, Hoektsr cles sobvsäisebsii LviiiAs Lsrl IL., var ani 23. Vs2.1638 ra
IVsstvrLs Ksstorbsii.
Osselucltts äsr LiÄeliuuK üei kklniselisii >Vitts1sI>LeIisr.
liehen (so!) ein gesundes, langes leben und wolle E. V. G. allezeit bey
gntter gesundheit erhalten unß armen Kindern zu frewd und trost. Hie-
init schliße ich und besehle E. V. G. mich in Ewer vätterlich Genaden
vätterliches hertz undt will mich bcfleißigen zu sein E. V. G. gehorsamste,
getreweste, dienstwilligeste Tochter biß in Todt Elconora Catharina, Pffaltz-
gräffwin (so!). WesterLLhrs den 5. Nui-tius 1638.
E. V. G. lest iungfraw Brieta ihren Demutigen Dienst vermelden.
3? Genädiger, hertzlieber herr vatter, E. V. G. vätterliches schreiben habe
ich kindtlich mitt E. V. G. diener cmpfangen und darauß vernohmen, daß
E. V. G. mich wie zufor vermahnen, in aller Gottes frucht (so!) ihr
K. Mt. fleitzich auffwarten, unssere hertzvielgelibte schwester^ in Mntter
statt gehorgen. E. V. G. versicheren sich, daß ich will E. V. G. nruu-
äntuiri mitt kindtlicher gehorsamheit continuiren. Jch habe E. V. G.
uichts zu kennen geben, sonderen daß frau Brieta herr Gabriels hie bey
ihr K. Mt. bleibt, biß frau Beata von Osterlandt wieder kompt. Hiemitl
befehle ich E. V. G. in Gottes gnädigem protection undt bitte, E. V. G.
wollen mich in E. V. G. vätterliches hertz befohlen sein. Jch bin undt
verbleibe E. V. G. u. s. w. WesterLhrs den 23. Nurtis ^nno 1639.
Jungfrau Brieta lest E. V. G. untterthenig dancken, daß E. V. G.
ihr haben grussen lassen, undt lest E. V. G. wiederumb ihren demutigcn
dienst vermelden undt bitt E. V. G. wollen ihren gcnädigeu herren sein,
sie versichert E. V. G. zu sein E. V. G. demutige Dienerin.
4. Genädiger, hertzlibester Vatter, ich habe mitt E. V. G. Diener fast
ungcrn verstanden E. V. G. gesundheit und verstehe, daß E. V. G. seindl
mitt daß fieber beladen, welches mich nach kindlicher Schuldikeit von
meinen gantzen hertzen betrubet, wie ich woll ursach hab zu thun.
Wunsche von kindtlichen, trewen hertzen, daß der allmechtige Gott wolle
E. N. G. wiedcrumb lassen zn gutter prosperitet kommen undt E. V. G.
bewaren fur alle hefftige uudt bösse kranckheiten. E. V. G. auffhaltcn
uns armeu, mutterlaßnen Kinder iu unßer allen großen betrubniß zu
freud und trost, uud wunsche, wir möchten E. V. G. mitt unßeren kindt-
lichcn gehorsam, schuldigen demutigen Dienst, die wir nömer (so!) könneu
geunegsam thun, fur die große müh undt bekummeruiß, so E. V. G. fur
uns samptlich tragen, wiederumb zur gesundheit verhelffen. Hoffe mit
gots hnlff, daß Gott E. V. G. wirdt balt zur gesundheit verhelffen.
^ üis DiiileituiiAS- miä Zebliisskormsl, äis sieli iu kast nllsii Lrieksii ^lsiok
blsibt, lasssii irir irsA.
- Ikrs 10 ckabrs Lltsrs Lcbvsstsr Obristins. Ois Iluttsr äsr kriiiressiiiiisii,
L. -itkariiis, Hoektsr cles sobvsäisebsii LviiiAs Lsrl IL., var ani 23. Vs2.1638 ra
IVsstvrLs Ksstorbsii.