VORWORT
MIT diesem Bande findet das Verzeichnis der Holzschnitte einstweilen seinen Abschluß. Hatte ich
im Manuel rund 2050 verschiedene Blätter beschrieben, so ist diese Zahl in den vorliegenden
vier Bänden auf fast 3400 gestiegen, wovon annähernd 500 auf Band I, etwa 280 auf Band II, über
360 auf Band III und 200 auf Band IV entfallen. — Das Verzeichnis der »Fälschungen«, das ebenfalls
Nachträge enthält, wird in einem späteren Bande zum Abdruck gelangen.
Meiner im vorhergehenden Bande ausgesprochenen Bitte um Unterstützung ist seitens der Öffentlichen
Institute Englands in entgegenkommendster Weise entsprochen worden, so daß ich bei deren Besuch
noch von einer Menge mir bisher unbekannter Blätter Kenntnis erhielt und auch den Verbleib einer
Anzahl anderer, deren gegenwärtigen Besitzer ich nicht feststellen konnte, ermittelt habe. Auch die
deutschen öffentlichen Sammlungen haben durch die Versteigerungen der letzten Jahre manchen Zu*
wachs erhalten, ebenso ist im Kunsthandel in neuerer Zeit fortgesetzt neues aufgetaucht, so daß
das von mir für den Nachtrag-Band gesammelte Material recht erheblich ist. Diese Ergänzungen und
die vielen Besitzveränderungen während der letzten Jahre machen gleichzeitig ein General*Register not*
wendig, aus dem sich der gegenwärtige Besitzstand aller Sammlungen ergibt.
Zu diesem Zweck richte ich nochmals an die Besitzer mir fehlender Blätter die Bitte, mir davon Kennt*
nis geben zu wollen. Die in Sammlerkreisen noch vielfach herrschende Ansicht, daß ein unbeschriebenes
Kunstblatt wertvoller als ein bereits bekanntes sei, trifft heute nicht mehr zu. Man kann im Gegen*
teil aus den Auktionsergebnissen der letzten Jahre feststellen, daß unbekannte Blätter mitunter nur
recht mäßige Preise erzielt haben,
Potsdam, im November 1927.
DER VERFASSER
VII
MIT diesem Bande findet das Verzeichnis der Holzschnitte einstweilen seinen Abschluß. Hatte ich
im Manuel rund 2050 verschiedene Blätter beschrieben, so ist diese Zahl in den vorliegenden
vier Bänden auf fast 3400 gestiegen, wovon annähernd 500 auf Band I, etwa 280 auf Band II, über
360 auf Band III und 200 auf Band IV entfallen. — Das Verzeichnis der »Fälschungen«, das ebenfalls
Nachträge enthält, wird in einem späteren Bande zum Abdruck gelangen.
Meiner im vorhergehenden Bande ausgesprochenen Bitte um Unterstützung ist seitens der Öffentlichen
Institute Englands in entgegenkommendster Weise entsprochen worden, so daß ich bei deren Besuch
noch von einer Menge mir bisher unbekannter Blätter Kenntnis erhielt und auch den Verbleib einer
Anzahl anderer, deren gegenwärtigen Besitzer ich nicht feststellen konnte, ermittelt habe. Auch die
deutschen öffentlichen Sammlungen haben durch die Versteigerungen der letzten Jahre manchen Zu*
wachs erhalten, ebenso ist im Kunsthandel in neuerer Zeit fortgesetzt neues aufgetaucht, so daß
das von mir für den Nachtrag-Band gesammelte Material recht erheblich ist. Diese Ergänzungen und
die vielen Besitzveränderungen während der letzten Jahre machen gleichzeitig ein General*Register not*
wendig, aus dem sich der gegenwärtige Besitzstand aller Sammlungen ergibt.
Zu diesem Zweck richte ich nochmals an die Besitzer mir fehlender Blätter die Bitte, mir davon Kennt*
nis geben zu wollen. Die in Sammlerkreisen noch vielfach herrschende Ansicht, daß ein unbeschriebenes
Kunstblatt wertvoller als ein bereits bekanntes sei, trifft heute nicht mehr zu. Man kann im Gegen*
teil aus den Auktionsergebnissen der letzten Jahre feststellen, daß unbekannte Blätter mitunter nur
recht mäßige Preise erzielt haben,
Potsdam, im November 1927.
DER VERFASSER
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