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Schreiber, Wilhelm Ludwig
Handbuch der Holz- und Metallschnitte des XV. Jahrhunderts (Band 4): Darstellend religiös-mystische Allegorien, Lebensalter, Glücksrad, Tod, Kalender, Medizin, Heiligtümer, Geschichte, Geographie, Satiren, Sittenbilder, Grotesken, Ornamente, Porträts, Wappen, Bücherzeichen, Münzen, Nr. 1783 - 2047 — Leipzig: Hiersemann, 1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.50194#0181
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Dieser Druck rührt ebenfalls von Zainer her. Die beiden Bruchstücke sind einem aus Kloster Dettelbach (Unter-
franken) stammenden Kodex entnommen.
2045 <= 4169). Tatsche Gifteten. Der Text umfaßt einunddreißig Zeilen. Die Münzen berühren
einander senkrecht, doch sind die Averse von den Reversen durch einen Zwischenraum von etwa 5 mm
getrennt. Die Bildfläche nimmt einen Raum von 130x58 mm in Anspruch. Die erste Zeile beginnt
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abg. Slg. Heitz Bd. 46 Tf. 10.
HANNOVER K.-M. Ohne Bemalung.
MÜNCHEN STB. (Einbl. V 47 u. 48.)
Dieses Blatt ist um 1481 von Joh. Blaubirer in Augsburg gedruckt.
2045a <= 4175). Tatsche Güteten (Fragment). Von diesem Blatt hat sich nur der untere Teil er-
halten, auf dem sich die Münzabbildungen befinden. Diese unterscheiden sich von allen anderen da-
durch, daß nicht zehn, sondern nur fünf Bilder in folgender Anordnung : •: vorhanden sind, und zwar
fehlen ihnen wie bei Nr. 2044a u. b die Umschriften. Die Münzen beanspruchen einen Raum von
75x85 mm.
REUTLINGEN STB. Längliches Format. Ohne Bemalung.
Diese Ausgabe ist wohl eine der spätesten und um 1482 oder 1483 von Joh. Otmar in Reutlingen gedrudct.

2045m <= 4174). Tatsche Gifteten. Der Text umfaßt fünfunddreißig Zeilen. Die zehn Münzbilder

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2046m <= 4178). Geringwertige Gifteten. Auf dieser
fünfzehn Gulden abgebildet, die mit den Nrn. 4 bis 18

182 ver-
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i natür-
Iriginal.

2046 <= 4177). Tatsche Gifteten. Die zehn Münzal
205x142 mm. Der Text beginnt wfffett ge |
24+15 Zeilen. Folioformat.
HANNOVER K.-M. Gelb.
Diese Ausgabe scheint erst um 1500 von Hans Schobsser in M

2045x <= 4176). Tatsche Güteten. Der Text umfaßt
Druckvermerk jMuttdjett 1482. Die zehn Münzabbildung
9Wem ijt'e ift twrnevciTt bic b’ falfdjm gulbein t>
abg. Z. f. Büch. XI S. 222 Tf. 1.
MÜNCHEN STB. (Einbl. V 44.)
Dieses Blatt ist 1482 von Hans Schaur in München gedruckt.

berühren einander oder sind sich sehr nahe. Sie unterscheiden sich dadurch fast von allen vorhergehen-
den, daß sich nur bei dem ersten die Figur links befindet, sonst aber immer rechts, wie dies auch dem
beigefügten Text entspricht, während bei den anderen stets das Bild links, der Revers aber rechts war.
Die Bilder sind im Verhältnis zu den übrigen vorzüglich geschnitten und füllen eine Fläche von
113x45 mm. Der Text beginnt fuib metfen t»fe gcegcfyett Der fnl | fdjeti gwDen in neiiber^
laut und schließt Sltmo bm ♦ jW ♦ cccc ♦
abg. Z. f. Büch. XI S. 224 Tf. 2,- Monumenta Tf. 286,- Slg. Heitz Bd. 36 Tf. 20.
BERLIN STB. Ohne Bemalung.
Dieser Druck rührt aus der Offizin des Barth. Ghotan in Magd
sehen und in einem Schlußabsatz ausdrücklich gesagt ist, daß d:
bildungen »an daß rathauß zcu München und in anderen eren
lieh nicht die erste Ausgabe sein, trotzdem entspricht sie vielte«
 
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