DOI Heft:
C. Aufbau der deutschen Kunstgeschichte
DOI Artikel:III. Die Künste
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.29568#0029
Schrifttum zur deutschen Kunst
15
428 Stange, A.: Stud. z. e. Gtesch. d. frühm.-a. u. roman. Kunst
Deutschlands.
WRJ, N. F. 2.-3. BcL, ’33—’34, 42-43.
ZurBaukunst d. li.u. 12. Jlis. (s. o. Nr. 369). St. Michael i. Hildesheim,
Limburg a. d. H., Speier I u. II., Maria Laacli.
428a Buschow, H.: Studien üher d. Entwicklung d. Ivrypta i.
dt. Sprachgebiet. Diss. TeH. Stuttg. "Würzburg ’34.
429 Pfitzner, C.: Studien z. Yerwendg. des Schwibbogens i. frühm.-a.
u. roman. Baukunst. Phil. Diss. Bonn. Düren ’33.
Archpectura I ’33, 166—7.
Die lueitausgreifende, die Äbteikirche v. Jumieges umkreisende
Untersuchung berücksichtigt für das Querbogensystem d. 1016
gegründete Willibrordikirche zu Echternach, 8t. Lucius u.
St. Peter in Werden, den Trierer Dom, St. Aposteln in Köln
u. die Werdener Salvatorkirche.
429a Pesch in: Zs. d. Aachener Gresch.-Ver. 54. Bd., ’32, Aachen
’34, 182.
Peterskirche b.Zülpich (11. Jh.), Krypta u. spätgot. Ausstattg.
430 B., W.: Hohensülzen. MblAW, ’33, 12.
Nachiveis frühm.-a. Baureste.
431 Straßburger Münster. Über d. ottonischen Bau s. u.
Nr. 483 u. 484.
432 Die Dome v. Speyer u. Mainz s. u. Nr. 442.
432aWenzel, E: D. Gebäude der Cyriakusabtei zu Eschwege.
Der Burgwart, ’33, 15—22.
433 Der Dom zu Münster: s. u. Nr. 463.
433a Krüger, Gr.: Benno II., Bischof v. Osnabrück.
Westfäl. Lebensbilder, Hauptreihe, 4. Bd., ’33, 1—22.
433b Peters, H.: W. Effmann, D. Hildesheimer Dom.
Lit. Beil. d. Augsburger Postzeitg. ’34, 78 — 9.
434 Pevsner, N.: D. Bautätigkeit d. hl. Grodehard am Hildes-
heimer Dom.
D. Denkmalpflege, 35. Jg., ’33, 210—4.
Abweichend v. Effmann u. mit neuer Ausdeutung der Godehard-
Vita Wolfhers (zugunsten einer Ostapsis) wird für d. Bauzeit
unter Godehard (1022—38) e. doppeltürmiger Westbau m. Vor-
halle erschlossen. Erstmalig zeigte sich diese oberrhein. Anlage
in Sachsen. Die Untersuchg. berührt außer St. Andreas i.
Ilildesheim die Dome v. Goslar, Merseburg u. Minden,
soivie d. Hersfelder Stiftskirche.
434a Löffler, K. u. Bauermann, J.: Erpho.
Westfäl. Lebensbilder, Hauptreihe, 3. Bd., ’34, 313—27.
Leben u. Wirken d. Biscliofs i. Westfalen u. Niedersachsen
(Ende 11. Jh.); Kirchenbauten u. Stiftungen (Freckenhorst, Goslar,
St. Mauritz); vgl. Nr. 319.
435 Hirschfeld, W.: Zisterzienserkloster Pforte. Gresch. seiner
roman. Bauten u. e. älteres Westwerk. Diss. TeH. Dresden
’33. Beiträge z. Kunstgesch. 2. Bd. Burg b. M. ’34.
436 Engelmann, J.: Untersuchungen z. klösterlichen Verfassungs-
gesch. i. d. Diözesen Magdeburg, Meißen, Merseburg u.
Zeitz-Naumburg (etwa 950—1350). Beitr. z. m.-a. u. neuer.
Gesch. hg. v. Fr. Schneider Bd. 4. Jena ’33. Vgl. R. Holtzmann,
DLZ. 3. Folge 5. Jg., ’34, 569—70; ferner: N. Arch. f. sächs.
Gesch. u. Ak., 55. Bd., ’34, 182-3.
436a Dieck, W.: Haesler, F.: D. Merseburger Dom d. Jahres
1015. 3. Heft d. Stud. z. Thüring.-Sächs. Kunstgesch. Halle’32_
Zs. d. Ver. f. Thüring. Gesch. u. Ak., N. F., 31. Bd., ’34, 230-1.
437 Forrer, ß.: Zu d. roman. Chorentdeckungen u. Kirchen-
fresken v. Meiringen (V. Sckluß).
Anz. f. schweizer. Altertumskde., 36. Bd., ’34, 1—27.
Neu ermittelte Kryptenreste u. unterirdische Altäre. Grundriß
d. frühroman. Kirche (vielleicht 11. Jh.) vor d. Vergrößerung i.
12. u. 13 Jh.
438 Cibulka J.: 0 poloze kostela P. Marie na hrade Prazskem
[Über den Standort der Marienkirche auf der Prager
Burg] Casopis spol. pf. star. 1933 51 S., 1. Plan.
Ausgehend von einer Angabe des Kosmas vom J. 1092 über die
Lage der Marienkirche in der Nähe des Burgtores zergliedert
der Aufsatz die Frage, welches der bekannten Tore damit ge-
meint sei, und gelangt zu dem Ergebnis, daß dies nur das Osttor
geivesen sein kann und daß als wahrscheinlicher Standort der
Kirche die südliche Turmkapelle (Marienkapelle) der Georgskirche
in Betracht kommt. Diese ist an Stelle der alten hölzernen
Kirche beim Ncubau der Georgskirche nach 1142 in den Kirchen-
bau als selbständige Kapelle einbezogen ivorden, damit der Titel
dieser ältesten Kirche auf der Prager Burg erhalten bleibt.
439 Cibulka J.: Väclavova rotunda sv. Vita (Die Wenzels-Rotunde
des hl. Veit). Prag 1933, Selbstverlag, 478 S., 101 Abb.
Auf Grund der Ausgrabungen der letzten Jahre und eines um-
fangreichen historischen und kunsthistorischen Materials rekon-
struiert der Autor die erste steinerne Botunde in Böhmen (er-
richtet im 1. Drittel des 10. Jahrh.) als Rotunde mit 4 Apsiden,
einem Ku,ppelgewölbe und einer kuppelförmigen Laterne. Die
übrigen böhmischen Botunäen werden als von der Wenzelsrotundc
abhängig nachgeiviesen.
Roman. Baukunst 12. u. 13. Jahrhundert.
440 Kubach, H. E.: Rheiniscke Baukunst der Stauferzeit.
D. Triforium u. s. Parallelen in Frankreich. Frschgn. z. Kunst-
gesch. Westeuropas Bd. 12. Köln ’34.
441 Krautkeimer, ß.: S. Nicola in Bari u. d. apulische Arckitektur
d. 12. Jhs.
WJfKg, 9. Bd., ’34, 38—40.
Die rlieinisch-lombardischen Zusammenhänge (gebun-
denes System, Ziverggalerie) erfahren hier eine Erldärung zu-
gunsten deutschen Vortriits u. italienischer Gefolgschaft.
441a Andlau. Zur Portalornamentik s. Nr. 22 (J. ßest).
442 Hege, AV. u. Weigert, H.: D. Kaiserdome Speyer, Mainz
u. Worms. Berlin ’34.
Vgl. Eev. belge d’arcMol. et d’hist. de l’art 4. Bd., '34, 173—6.
Stattliche Bildvorführung u. monographische Beschreibung d.
Bau- u. Bildwerke. Versuch einer Deutung d. baulichen Ge-
staltung als Monument d. beiden, d. Zeitalter beherrsclienden
Mächte: Kaiser- u. Papsttum. Ausführliche, für Mainz besonders
eingehende Darlegung d. Baugeschichten; bei Worms iverden d.
von R. Kautzsch geklärten elsäss. Beziehungen aufgenommen, d.
Vollendg. d. Westbaus nicht auf 1234 festgeiegt.
442aKircher, G.: Dt. Baukunst a. Mittelrhein.
Das Bild, 4. Jg., ’34, 71—6.
443 Kautzsck, R.: D. Meister d. Westckors am Dom zu
Worms.
ZDVfKw, Jg. ’34, 3 — 15.
Mit Einräumung d. v. E. Hamann herausgehobenen normänn.
Merkmale, docli m. d. Uimoeis a. ihre Einschmelzung i. d. burgund.
Baukunst wird d. Einheitlichkeit d. Westchors u. s. gleichmäßige
Durchmischg. m. elsäss.-lothr., straßbtirger u. baseler Formen-
sprache dargelegt. Er ist (v. d. Baunaht beim östl. Chorbogen-
pfeiler an) als Schöpfg. eines Meisters anzusehevi, d. die dt.
Spätromanik u. ilir bildhaftes Selien zum Gipfel fiilirte.
444 B., W.: Zur Allerheiligenkap ell e i. Worrns.
MblAW, ’34, 16.
Feststellung d. Grundmaße bei neuen Grabungen.
445 Tsck.: Grabungen b. d. Kapelle i. Bdesengarten [Worrns].
MblAW, ’33, 12.
446 Neeb: Z. Baugesch. d. ehernal. Heiligegeisthospitals
[Mainz].
MZ, 29. Bd., ’34, 76.
447 Büttner, H.: Stud. z. Gesch. v. Disibodenberg. Frühgesch.
u. Recktslage d. Klosters b. i. 12. Jk., Baugesck. u. Patrozinien.
Stud. u. Mitt. z. Gesch. d. Benediktinerordens 52. Bd., '34, 1—45.
D. Baugeschichte 1108—43 unter d. Erzbischöfen Willigis, Rut-
hard u. Adelbert I. auf Grund d. Quellen. Für d. jimgere Bau-
zeit s. u. Nr. 520.
447aDielil, W.: D. Abbruch d. Klo sterkirchen zu Arnsburg u.
Nieder-Ilbenstadt.
Hessische Ckronik, 21. Bd., 45—48.
448 Beiske, J.: D.m.-a.Turmhelme Rkeinkessens u. ihre gleicli-
artigen Ersatzbauten. Diss. TeH. Darmstadt. Greifenberg
(Schles.) ’33.
448alllert, F. M.: D. Ausgrabungen im Liebenauer Klostergebiet.
D. Wormsgau, 1. Bd., ’32, 354—9.
Ergebnisse auch für die „Taubenhaus“-Burg.
449 Kahl, R.: D. Grundriß d. Altstadt v. Mülhausen.
ELJb, 13. Bcl., ’34, 1—26.
Die Merkmale planmäßiger Stadtgründung durch Friedrich Bar-
barossa; die 1186 geiv. St. Siephanskirche.
449a Koehnlein, M.: L’ancienne eglise paroissiale St. Etienne de
Mulkouse en souvenir du 75e anniversaire de sa demolition.
Bull. du mus. histor. de Mulhouse. 52. vol. annee ’32. Mulh.
’33 (erst ’34 erschienen), 67— 84.
Beschreibung u. zeichnerische Veranschaulichung d. roman. Kirche
(um 1150) mit gotischem Hochchor.
15
428 Stange, A.: Stud. z. e. Gtesch. d. frühm.-a. u. roman. Kunst
Deutschlands.
WRJ, N. F. 2.-3. BcL, ’33—’34, 42-43.
ZurBaukunst d. li.u. 12. Jlis. (s. o. Nr. 369). St. Michael i. Hildesheim,
Limburg a. d. H., Speier I u. II., Maria Laacli.
428a Buschow, H.: Studien üher d. Entwicklung d. Ivrypta i.
dt. Sprachgebiet. Diss. TeH. Stuttg. "Würzburg ’34.
429 Pfitzner, C.: Studien z. Yerwendg. des Schwibbogens i. frühm.-a.
u. roman. Baukunst. Phil. Diss. Bonn. Düren ’33.
Archpectura I ’33, 166—7.
Die lueitausgreifende, die Äbteikirche v. Jumieges umkreisende
Untersuchung berücksichtigt für das Querbogensystem d. 1016
gegründete Willibrordikirche zu Echternach, 8t. Lucius u.
St. Peter in Werden, den Trierer Dom, St. Aposteln in Köln
u. die Werdener Salvatorkirche.
429a Pesch in: Zs. d. Aachener Gresch.-Ver. 54. Bd., ’32, Aachen
’34, 182.
Peterskirche b.Zülpich (11. Jh.), Krypta u. spätgot. Ausstattg.
430 B., W.: Hohensülzen. MblAW, ’33, 12.
Nachiveis frühm.-a. Baureste.
431 Straßburger Münster. Über d. ottonischen Bau s. u.
Nr. 483 u. 484.
432 Die Dome v. Speyer u. Mainz s. u. Nr. 442.
432aWenzel, E: D. Gebäude der Cyriakusabtei zu Eschwege.
Der Burgwart, ’33, 15—22.
433 Der Dom zu Münster: s. u. Nr. 463.
433a Krüger, Gr.: Benno II., Bischof v. Osnabrück.
Westfäl. Lebensbilder, Hauptreihe, 4. Bd., ’33, 1—22.
433b Peters, H.: W. Effmann, D. Hildesheimer Dom.
Lit. Beil. d. Augsburger Postzeitg. ’34, 78 — 9.
434 Pevsner, N.: D. Bautätigkeit d. hl. Grodehard am Hildes-
heimer Dom.
D. Denkmalpflege, 35. Jg., ’33, 210—4.
Abweichend v. Effmann u. mit neuer Ausdeutung der Godehard-
Vita Wolfhers (zugunsten einer Ostapsis) wird für d. Bauzeit
unter Godehard (1022—38) e. doppeltürmiger Westbau m. Vor-
halle erschlossen. Erstmalig zeigte sich diese oberrhein. Anlage
in Sachsen. Die Untersuchg. berührt außer St. Andreas i.
Ilildesheim die Dome v. Goslar, Merseburg u. Minden,
soivie d. Hersfelder Stiftskirche.
434a Löffler, K. u. Bauermann, J.: Erpho.
Westfäl. Lebensbilder, Hauptreihe, 3. Bd., ’34, 313—27.
Leben u. Wirken d. Biscliofs i. Westfalen u. Niedersachsen
(Ende 11. Jh.); Kirchenbauten u. Stiftungen (Freckenhorst, Goslar,
St. Mauritz); vgl. Nr. 319.
435 Hirschfeld, W.: Zisterzienserkloster Pforte. Gresch. seiner
roman. Bauten u. e. älteres Westwerk. Diss. TeH. Dresden
’33. Beiträge z. Kunstgesch. 2. Bd. Burg b. M. ’34.
436 Engelmann, J.: Untersuchungen z. klösterlichen Verfassungs-
gesch. i. d. Diözesen Magdeburg, Meißen, Merseburg u.
Zeitz-Naumburg (etwa 950—1350). Beitr. z. m.-a. u. neuer.
Gesch. hg. v. Fr. Schneider Bd. 4. Jena ’33. Vgl. R. Holtzmann,
DLZ. 3. Folge 5. Jg., ’34, 569—70; ferner: N. Arch. f. sächs.
Gesch. u. Ak., 55. Bd., ’34, 182-3.
436a Dieck, W.: Haesler, F.: D. Merseburger Dom d. Jahres
1015. 3. Heft d. Stud. z. Thüring.-Sächs. Kunstgesch. Halle’32_
Zs. d. Ver. f. Thüring. Gesch. u. Ak., N. F., 31. Bd., ’34, 230-1.
437 Forrer, ß.: Zu d. roman. Chorentdeckungen u. Kirchen-
fresken v. Meiringen (V. Sckluß).
Anz. f. schweizer. Altertumskde., 36. Bd., ’34, 1—27.
Neu ermittelte Kryptenreste u. unterirdische Altäre. Grundriß
d. frühroman. Kirche (vielleicht 11. Jh.) vor d. Vergrößerung i.
12. u. 13 Jh.
438 Cibulka J.: 0 poloze kostela P. Marie na hrade Prazskem
[Über den Standort der Marienkirche auf der Prager
Burg] Casopis spol. pf. star. 1933 51 S., 1. Plan.
Ausgehend von einer Angabe des Kosmas vom J. 1092 über die
Lage der Marienkirche in der Nähe des Burgtores zergliedert
der Aufsatz die Frage, welches der bekannten Tore damit ge-
meint sei, und gelangt zu dem Ergebnis, daß dies nur das Osttor
geivesen sein kann und daß als wahrscheinlicher Standort der
Kirche die südliche Turmkapelle (Marienkapelle) der Georgskirche
in Betracht kommt. Diese ist an Stelle der alten hölzernen
Kirche beim Ncubau der Georgskirche nach 1142 in den Kirchen-
bau als selbständige Kapelle einbezogen ivorden, damit der Titel
dieser ältesten Kirche auf der Prager Burg erhalten bleibt.
439 Cibulka J.: Väclavova rotunda sv. Vita (Die Wenzels-Rotunde
des hl. Veit). Prag 1933, Selbstverlag, 478 S., 101 Abb.
Auf Grund der Ausgrabungen der letzten Jahre und eines um-
fangreichen historischen und kunsthistorischen Materials rekon-
struiert der Autor die erste steinerne Botunde in Böhmen (er-
richtet im 1. Drittel des 10. Jahrh.) als Rotunde mit 4 Apsiden,
einem Ku,ppelgewölbe und einer kuppelförmigen Laterne. Die
übrigen böhmischen Botunäen werden als von der Wenzelsrotundc
abhängig nachgeiviesen.
Roman. Baukunst 12. u. 13. Jahrhundert.
440 Kubach, H. E.: Rheiniscke Baukunst der Stauferzeit.
D. Triforium u. s. Parallelen in Frankreich. Frschgn. z. Kunst-
gesch. Westeuropas Bd. 12. Köln ’34.
441 Krautkeimer, ß.: S. Nicola in Bari u. d. apulische Arckitektur
d. 12. Jhs.
WJfKg, 9. Bd., ’34, 38—40.
Die rlieinisch-lombardischen Zusammenhänge (gebun-
denes System, Ziverggalerie) erfahren hier eine Erldärung zu-
gunsten deutschen Vortriits u. italienischer Gefolgschaft.
441a Andlau. Zur Portalornamentik s. Nr. 22 (J. ßest).
442 Hege, AV. u. Weigert, H.: D. Kaiserdome Speyer, Mainz
u. Worms. Berlin ’34.
Vgl. Eev. belge d’arcMol. et d’hist. de l’art 4. Bd., '34, 173—6.
Stattliche Bildvorführung u. monographische Beschreibung d.
Bau- u. Bildwerke. Versuch einer Deutung d. baulichen Ge-
staltung als Monument d. beiden, d. Zeitalter beherrsclienden
Mächte: Kaiser- u. Papsttum. Ausführliche, für Mainz besonders
eingehende Darlegung d. Baugeschichten; bei Worms iverden d.
von R. Kautzsch geklärten elsäss. Beziehungen aufgenommen, d.
Vollendg. d. Westbaus nicht auf 1234 festgeiegt.
442aKircher, G.: Dt. Baukunst a. Mittelrhein.
Das Bild, 4. Jg., ’34, 71—6.
443 Kautzsck, R.: D. Meister d. Westckors am Dom zu
Worms.
ZDVfKw, Jg. ’34, 3 — 15.
Mit Einräumung d. v. E. Hamann herausgehobenen normänn.
Merkmale, docli m. d. Uimoeis a. ihre Einschmelzung i. d. burgund.
Baukunst wird d. Einheitlichkeit d. Westchors u. s. gleichmäßige
Durchmischg. m. elsäss.-lothr., straßbtirger u. baseler Formen-
sprache dargelegt. Er ist (v. d. Baunaht beim östl. Chorbogen-
pfeiler an) als Schöpfg. eines Meisters anzusehevi, d. die dt.
Spätromanik u. ilir bildhaftes Selien zum Gipfel fiilirte.
444 B., W.: Zur Allerheiligenkap ell e i. Worrns.
MblAW, ’34, 16.
Feststellung d. Grundmaße bei neuen Grabungen.
445 Tsck.: Grabungen b. d. Kapelle i. Bdesengarten [Worrns].
MblAW, ’33, 12.
446 Neeb: Z. Baugesch. d. ehernal. Heiligegeisthospitals
[Mainz].
MZ, 29. Bd., ’34, 76.
447 Büttner, H.: Stud. z. Gesch. v. Disibodenberg. Frühgesch.
u. Recktslage d. Klosters b. i. 12. Jk., Baugesck. u. Patrozinien.
Stud. u. Mitt. z. Gesch. d. Benediktinerordens 52. Bd., '34, 1—45.
D. Baugeschichte 1108—43 unter d. Erzbischöfen Willigis, Rut-
hard u. Adelbert I. auf Grund d. Quellen. Für d. jimgere Bau-
zeit s. u. Nr. 520.
447aDielil, W.: D. Abbruch d. Klo sterkirchen zu Arnsburg u.
Nieder-Ilbenstadt.
Hessische Ckronik, 21. Bd., 45—48.
448 Beiske, J.: D.m.-a.Turmhelme Rkeinkessens u. ihre gleicli-
artigen Ersatzbauten. Diss. TeH. Darmstadt. Greifenberg
(Schles.) ’33.
448alllert, F. M.: D. Ausgrabungen im Liebenauer Klostergebiet.
D. Wormsgau, 1. Bd., ’32, 354—9.
Ergebnisse auch für die „Taubenhaus“-Burg.
449 Kahl, R.: D. Grundriß d. Altstadt v. Mülhausen.
ELJb, 13. Bcl., ’34, 1—26.
Die Merkmale planmäßiger Stadtgründung durch Friedrich Bar-
barossa; die 1186 geiv. St. Siephanskirche.
449a Koehnlein, M.: L’ancienne eglise paroissiale St. Etienne de
Mulkouse en souvenir du 75e anniversaire de sa demolition.
Bull. du mus. histor. de Mulhouse. 52. vol. annee ’32. Mulh.
’33 (erst ’34 erschienen), 67— 84.
Beschreibung u. zeichnerische Veranschaulichung d. roman. Kirche
(um 1150) mit gotischem Hochchor.