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_ — (2 + z) z __ (2 + z) z

V ~ V4 — (2 + g)2 s*. ~ ^ ’

und es verhält sich

y'u _ 2 + a

~T~ = ~1 ’

welches Verhältniss die Construction der Kurve sehr
leicht macht. (Siehe Fig. 1, Tafel 1.)

Die Annahme, dass Z= 0 dreht die Aufgabe um.
Der oberste Hand oder der breiteste Durchmesser der
Durchschnittsebene des Schiffes wird die Axe der Wider-
standsmomente, so dass, wenn das Moment, in Beziehung
zu ihr, ein Maximum ist, die Disposition des Durch-
schnittes für Schraubendampfer und dergh, wenn ein
Minimum, dieselbe für Segelschiffe und dergl. am günstigsten
wird. Die Figur, welche aus der Construction des obi-
gen Ausdruckes resultirt, gibt diesseits der grossen Ordi-
nate AB, wo die Kurve mit der Abscissenaxe parallel
läuft, die Form des Durchschnittes, bei welcher das Mo-
ment des Widerstandes in Bezug auf die grösste Ordi-
nate unter gewissen gestellten Bedingungen ein Maximum,
jenseits derselben Ordinate diejenige des Durchschnittes,
bei welcher dieses Moment in Bezug auf dieselbe Ordinate
unter den gleichen Bedingungen ein Minimum ist.

Die Kurve, zu der wir gelangten, gehört zu dem aus-
gebreiteten Geschlechte der Kurven von der Form

irpxdx

dy = „ t

V — <px1

welche besonders in der vegetabilischen und animalischen
Schöpfung eine sehr thätige Holle spielen und in dyna-
mischer Hinsicht die interessantesten Eigenschaften be-
sitzen, so dass cs wichtig wäre, dieses Geschlecht, wor-
 
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