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sich vermehrt oder vermindert. Es kommt bei der An-
wendung auf die durch Experimente zu ermittelnde Be-
stimmung des Werthes C‘ — 2 C an. C‘ ist nämlich die
mit dem in Frage kommenden Locomotor in einem gege-
benen Medio und auf gegebenen Wegen möglichst erreich-
bare Geschwindigkeit. Ebenso bleibt das ß, welches eine
beliebige ganze Zahl mit Einschluss von 0 bezeichnen
kann, noch unbestimmt. Setzt man ß — 0, so verhält sich
die Arbeit einer mit allmälig wachsender Geschwindigkeit
durchmessenen Bahn zu der Arbeit bei gleichmässiger Ge-
schwindigkeit (ceteris paribus) -wie 1 zu .

Drittes Beispiel.

Vom freien Falle im widerstehenden Mittel.

§. 5.

Für dieses Beispiel ist G“ — 0 der Voraussetzung ge-
mäss. Auch C ist = 0, weil sich ausser dem Punkte,
wo der Körper erst im Begriffe ist zu fallen, kein anderer
Punkt der Bahn denken lässt, auf welchem die constante
Acceleration der Schwere nicht durch Gegenwirkungen
des Medium, die erst durch Bewegung hervorgerufen
werden, geschwächt wird. Die positive Acceleration er-
reicht daher im Nullpunkte der Geschwindigkeit, d. h. im
Anfänge der Bahn ihr Maximum; es ist daher C“ = 0 = C.

Daher

• O C-C“

Sin <X' — Jj-jy = U

JJF (da 0 = 0).

sin a
 
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