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85

Dagegen ist bei der Voraussetzung der grössten Accele-
ration in dem Anfangspunkte der Balm V = 0, daher

Y‘ P 2 p2

ß _ ß_ _ «

m 7/z

Nach diesem liesse sich annehmen dass bei gleicher
Pulverladung eine Presskugel weniger hoch getrieben
werde als eine Rollkugel, die aus einem so langen Laufe
geschossen wäre dass sie innerhalb desselben die ganze
Wirkung des Pulvers empfinge. Auch erklärt sich daraus
die grosse Triebkraft der Rackete, die sich gleichfalls nur
alimälig entwickelt.

Für den Moment der grössten Acceleration wird unter
der gleichen Voraussetzung, dass p — 0,

(S)

\Jng

(Are fsin — — 1] — Are [sin = — 0]),

F'-(4 7+1)
4 p

m

7C

9

Das entsprechende wäre

P*

(S«) = I5F (

(4 / + 1)

9

Wäre S = y = 0 so läge der Punkt der grössten Acce-
leration der Zeit nach gerade in der Mitte zwischen v — 0
und v = T'', und die entsprechende Geschwindigkeit wäre
die Hälfte derjenigen die der geschleuderte Körper unter
den gegebenen Umständen fähig wäre anzunehmen. Die
Bahnlängen beider Geschwindigkeiten verhielten sich zu
 
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