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üos ganz rein von dem Nückgratrande des sterno-
cleiclo-NiLstoiäsus frei zu machen, da er hier mit vie-
len lymphatischen Drüsen innig verbunden ist.
Ehe man nun die zum Theil bloßgelegten kleinen
Muskeln präparirt, müssen die Ursprünge und Insertio-
nen des sterno-cleiäo - irmstoiä. aufgesucht werden,
worauf man den Muskel in der Mitte durchschneiden,
und die eine Hälfte gegen das Hinterhaupt hinauf, die
andere gegen das Schlüsselbein zurücklegen kann.
Indem man die Fasern des sterno-clsiäo - rrmstoi-
üeus freilegt, müssen mehrere Nerven durchschnitten wer-
den. Dec bedeutendste ist der, welcher aufwärts gegen .die
xnioti5 lauft, nämlich der co/lr, die an¬
dern sind Zweige des xlexus csrvicalis. Wenn man
den Muskel lospraparirt, müssen einige kleine Arterien und
der den Muskel durchbohrende Nerv, w6i-vu8 ucLesso-
rirrs, zerschnitten werden. Ich möchte dem Studirenden
rathen, hierauf beider ersten Zergliederung nicht zu achten.
Eine sorgfältige Darlegung der Ursprünge und Insertionen
der Muskeln ist schon eine schwere Aufgabe für ihn. Will
er durchaus alle Theile sehen, so muß er dann auch die Be-
schreibung der Arterien und der Nerven und besonders dec
chirurgischen Zergliederung des Halses zu Rache ziehen.
Es wird jetzt nicht schwer seyn, die kleinen Mrkskeln
Kloßzuleaen, denn der Lauf der Fibern mehrerer derselben
wird unter einer dünnen Lage Zellhaut sichtbar seyn, auf
welcher einige kleine Nervenzweige liegen.
Der 8°), der oberflächlichste, kann
in seiner ganzen Ausdehnung gezeigt werden. — Den Ur-
sprung des nächsten Muskels aber, des 8i)
können wir jetzt noch nicht darlegen, weil er vom Schulter-
blatt entspringt; wenn wir jedoch nach der Schulter hin
prapariren, werden wir eine Centralsehne finden, welche die-
sen Muskel in zwei Portionen theilt, weßhalb er auch, au-
ßer dem gewöhnlichen Namen oino-Hoistens, noch den
des eu/enio?" erhalten hat. —
79) iah. XXVI. (2Ü —23); I.,
tad. VII. (x>. x>. p. p.).
80) tak. XXVI. (Zo.)
Lr) Ibill, (^i.)
üos ganz rein von dem Nückgratrande des sterno-
cleiclo-NiLstoiäsus frei zu machen, da er hier mit vie-
len lymphatischen Drüsen innig verbunden ist.
Ehe man nun die zum Theil bloßgelegten kleinen
Muskeln präparirt, müssen die Ursprünge und Insertio-
nen des sterno-cleiäo - irmstoiä. aufgesucht werden,
worauf man den Muskel in der Mitte durchschneiden,
und die eine Hälfte gegen das Hinterhaupt hinauf, die
andere gegen das Schlüsselbein zurücklegen kann.
Indem man die Fasern des sterno-clsiäo - rrmstoi-
üeus freilegt, müssen mehrere Nerven durchschnitten wer-
den. Dec bedeutendste ist der, welcher aufwärts gegen .die
xnioti5 lauft, nämlich der co/lr, die an¬
dern sind Zweige des xlexus csrvicalis. Wenn man
den Muskel lospraparirt, müssen einige kleine Arterien und
der den Muskel durchbohrende Nerv, w6i-vu8 ucLesso-
rirrs, zerschnitten werden. Ich möchte dem Studirenden
rathen, hierauf beider ersten Zergliederung nicht zu achten.
Eine sorgfältige Darlegung der Ursprünge und Insertionen
der Muskeln ist schon eine schwere Aufgabe für ihn. Will
er durchaus alle Theile sehen, so muß er dann auch die Be-
schreibung der Arterien und der Nerven und besonders dec
chirurgischen Zergliederung des Halses zu Rache ziehen.
Es wird jetzt nicht schwer seyn, die kleinen Mrkskeln
Kloßzuleaen, denn der Lauf der Fibern mehrerer derselben
wird unter einer dünnen Lage Zellhaut sichtbar seyn, auf
welcher einige kleine Nervenzweige liegen.
Der 8°), der oberflächlichste, kann
in seiner ganzen Ausdehnung gezeigt werden. — Den Ur-
sprung des nächsten Muskels aber, des 8i)
können wir jetzt noch nicht darlegen, weil er vom Schulter-
blatt entspringt; wenn wir jedoch nach der Schulter hin
prapariren, werden wir eine Centralsehne finden, welche die-
sen Muskel in zwei Portionen theilt, weßhalb er auch, au-
ßer dem gewöhnlichen Namen oino-Hoistens, noch den
des eu/enio?" erhalten hat. —
79) iah. XXVI. (2Ü —23); I.,
tad. VII. (x>. x>. p. p.).
80) tak. XXVI. (Zo.)
Lr) Ibill, (^i.)