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Siebmacher, Johann [Bibliogr. antecedent]; Gritzner, Maximilian [Oth.]
J. Siebmacher's großes und allgemeines Wappenbuch: in einer neuen, vollständig geordneten u. reich verm. Aufl. mit heraldischen und historisch-genealogischen Erläuterungen (Band 2,11): Der Adel Deutsch-Lothringens: nach der auf urkundlichen Quellen beruhenden Sammlung des Archivraths L. Eltester in Coblenz — Nürnberg, 1873

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https://doi.org/10.11588/diglit.24839#0061
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DER ADEL IN DEUTSCH-LOTHRINGEN.

55

Chahan»j’. (Taf. 88).

»lan.i Wappen: im silbernen Schilde 2 schwarze überein-
anderschreitende Leoparden.

Helm: rothgeschnäbelter silberner Schwan mit ge-
lüfteten niedergeschlagenen Flügeln.

mar2f, Chamblay, s. oben Schaiuley.

Chanesey. (Taf. 88).

Wappen: Schild blau mit silbernem Schildeshaupt,
darin ein hervorbrechender rother Löwe. Edelkrone.

achter (
lch8eii|

Chastel (v. Castel, Bliescastel) s. oben b. d. Ritterschaft.
(Taf. 88).

Wappen: im silbernen Schilde ein rother Zickzack-
balken. Edelkrone.

.Uber# Chaufon. (Taf. 38).

Wappen: Schild von Gold und Schwarz, fünf Mal

nPi n(6 Plätze) getheilt.

rie Helm: geschlossener Flug, wie der Schild gezeich-
net. Edelkrone.

Clieleys. (Taf. 38).

Helm: schwarzer, silbernbewehrter Kopf und Hals
eines Ebers.

Domballe (Dombasle). (Taf. 39).

Stammsitz Dombasle. Aus dieser Familie stammte
Joseph Alex. Math, de D., der Gründer der Landwirth-
schaftlichen Institute in Frankreich, geh. in Nancy 1777,
f 1843.

Wappen.

Im schwarzen Schilde 2 pfahlweis mit Kopf und
Schweif auswärts gekrümmte silberne Barben, bewinkelt
von 4 goldenen Fussspitz-Widerkreuzen.

Helm: 2 dergleichen Fische, die Schwänze oben.

Doiigey. (Taf. 39).

Wappen: Unter goldenem, mit einer schwarzen

rechtsgekehrten Merlette belegtem Schildeshaupte, in Roth
3 silberne Pfähle je mit 4 übereinandergestürzten Eisen-
hütlein. Edelkrone.

I>onleviere, (Taf. 39).

Wappen: im goldenen Schilde ein rother Rechts-
schrägbalken, oben mit goldnem Stern belegt. Edelkrone.

s J Wappen: Schild von Silber und Roth zwölffach ge-
s' ständert, überdeckt von silbernem Schildchen. Edelkrone.

Dung. (Taf. 39).

Niederländische Familie, später in Lothringen.

Choiseul, s. b. Elsässer Adel.

Clermont I., s. oben.

smeiaai.

hen, jjj Clermont II. (Taf. 38).

Andere Familie W: rother Schild mit silbernem
Schildeshaupt.

Helm: goldener Hirschrumpf.

Commercy. (Taf. 38).

Wappen:

Im rothen Schild 3 Pfähle mit übereinanderge-
stürzten Eisenhütlein.

Auf dem Helme ein goldner Löwenkopf.

Espiual. (Taf. 39).

Wappen:

Im blauen mit goldenen Lilien besäten Schilde
ein gemeines rothes Kreuz.

Stammsitz C., südl. v. Metz bei Toul.

Wappen: blauer Schild, besät mit silbernen Fuss-
Imw spitz-Widerkreuzen. Edelkrone.

schwank Conflans. (Taf. 38).

hnet, ;

Wappen: im blauen mit goldnen aufrechten Schindeln
besäten Schilde ein goldner Löwe, überdeckt von abge-
ledigtem silbernen (?) Rechtsschrägbalken. Edelkrone.

chwarz:

rumpfi Fustin e s. oben.

Weclic, Besehe, s. oben Esch.

Des Buchets. (Taf. 38).

I Wappen: Schild blau, mit 13 (5. 4. 3. 1.) aufrech-
» 8Ch,Sen goldenen Schindeln.

echt# Helm: silberner wachsender Adler, die Flügel blau,
je mit 13 goldenen Schindeln belegt.

0* Deulange,

Roth

vgl. oben v. Siersberg, Herren zu
Dilliugen. (Taf. 39).

Wappen: in Gold ein von Dreilätzigem blauen
swäwTurnierkragen überhöhter rother Zickzackbalken. Edelkrone,
dkion*

»eully. (Taf. 39).

Wappen: Schild von Gold und Schwarz neunmal
(10 Plätze) getheilt.

MalPl Helm: 2 wie der Schild gezeichnete gelehnte Köcher.

:W

Dinteuille. (Taf. 39).

W appen:

*8)- ; Schild: schwarz, darin 2 übereinanderschreitende

Sgoldne Leoparden.
n fll

•reu- *

Essey, s. oben.

Failly. (Taf, 39).

Schild: silbern mit rothbestammten, entwurzelten

grünem Baum, zwischen 2 zugewendeten schwarzen Mer-
letten. Edelkrone.

Fay. (Taf. 39).

Stammsitz: Burg de Fay Billot bei Langres.

Wappen: Unter rothem Schildeshaupt, in Roth 3
silberne Pfähle mit gestürztem Pfahl-Feh. Edelkrone.

Fenestranges, s. Yinstingen oben.

Ficquelmont. (Taf. 39).

Diese, jetzt gräfliche Familie theilte sich in die Zweige
Ficquelmont de Malatour (Mars la Tour— zwischen Metz
u. Yerdun) und Ficquelmont de Lorroye (bei Einville).
Letztere Linie wandte sich nach Oesterreich.

W appen:

Im goldenen Schilde unter einem, an der Haupt-
stelle schreitenden, schwarzen Wolfe, 3 oben abgeschnit-
tene, unten zugespitzte rothe Pfähle. Grafenkrone.

Fleville, s. oben.

Floreville (Florainville). (Taf. 39).

Aus dem Luxemburgischen stammend. Die Letzte
aus dieser altadeligen Familie war die Aebtissin von Sancta
Maria zu Metz.

Wappen: innerhalb ausgekerbter rother Bordur, von
Blau und Silber fünf Mal schrägrechts getheilt, darin ein
überdeckender Löwe verwechselter Tinctur. Edelkrone.
 
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