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J. A. Stargardt <Berlin> [Hrsg.]
Sammlung Fritz Donebauer, Prag: Briefe, Musik-Manuscripte, Portraits zur Geschichte der Musik und des Theaters ; Versteigerung vom 6. bis 8. April 1908 — Berlin, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.21457#0086
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76

[Mozart, Wolf gang Amadeus. — Lange, Josef.]

676. — — Brustbild in Oval, Lieder pinx., John sc. Kupferstich in Braun-
druck, 8°.

677. — — Kniestück. Joseph Lange als Hamlet. Hickel pinx., Pfeiffer sc.
Kupferstich, 8°.

678. — — Doppelmedaillonbild des Ehepaars Lange. Berger sc. 1785. 8".

679. ■— Lortzing, Albert.

L. a. s. Leipzig 1. VI. 1844. 1 p. 40.

An Louis Schneider. „In der Anlage erhalten Sie die besprochenen Szenen aus
Mozarts Leben . . ." — Die „Szenen aus Mozarts Leben'- siehe die folgende Nummer.

680. — Schneider, Louis, Schauspieler, 1805—1846.

Manuscrit a. s. 38 p. folio, halbbrüchig geschrieben.

„Der Schauspiel-Direktor. Komische Operette in I Akt von L. Schneider. Musik

von w. a. Mozart.

Personen:

Imanuei Schikaneder, Schauspieldirektor.
Philipp, dessen Neffe, Konzertmeister.
Wolfgang Amadeus Mozart, Kapellmeister.
Antonie Lange, Sängerin und Schwägerin Mozarts.
Mademoiselle Uhlich, Sängerin aus Passau.
Ein Theaterdiener.

Zeit 1790."

681. — Martini, Padre Giambattista, der
/7 # r> P A)/7{^*^ r Qf berühmte Musiktheoretiker , Mozart's

(/» y? 'Ufm2k- st* Gönner während seines Aufenthalts in

^ S<LJ>J/ Italien, 1706—1784.

7 ■ L- a- s- Bologna 15. IX. 1775. 1 p. 40.

An Santarelli.

,r ,a „ , ,. . Siehe Facsimile. Selten!

No. 681. Padre Martini.

682.--Brustbild inOval.C.Faucci sc. 1 7 76.8°.

683. — Müller, August Eberhard, Thomascantor, später Hofcapell-
meister in Weimar, 1767 —1817.

L. a. s. W(eimar) 1812. 2x/2 p. 40.

Betrifft die Correctur Mozart'scher Sonaten. Mit 1 Notenbeispiel.

684. — Niemetschek, Franz, der erste Biograph Mozarts.

L. a. s. Prag 10. II. 1811. 3 p. 8°.

An KÜhnel. „Es ist möglich, dass Andre 250 Orig.-Manuscripte von Mozarts Hand
besitzt, weil er der Witwe alles abgekauft hat: aber das sind die Partituren der "Werke,
die alle schon aufgelegt oder sonst bekannt sind; gewiss nichts Neues oder Unbe-
kanntes . . ."

68,5.--L. a. s. Prag 10. VIII. 1S11. 3% p. 8°

„In Betreff der Geschichte mit dem Requiem kann ich mir die Gründe nicht denken,
mit denen Andre ihre Wahrheit bestreitet: denn sie beruht auf der Wahrhaftigkeit der
Erzählung der Mozartischen Familie und Freunde. Sind diese Lügner -— so braucht
es keine Gründe. Ob sie gelogen haben, weiss ich nicht — ich weiss aber auch nicht,
was für Ursache zum Lügen sie gehabt hätten? Die Witwe Mozart hat das Requiem
unvollendet eist nach Mozarts Tode dem unbekannten Besteller übergeben: so wie es
gedruckt herauskam, ist es von SÜSStnayer vollendet . . ."

Sammlung Fritz Donebauer-Prag.
 
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